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Die Tortenträumerin

Roman | Ein heiterer, zartschmelzender Roman voller Hochzeitschaos und Wohlfühlmomente

©2022 349 Seiten

Zusammenfassung

Träume aus Sahne und Schokolade: Der turbulente Liebesroman »Die Tortenträumerin« von Erfolgsautorin Stella Conrad jetzt als eBook bei dotbooks.

Gibt es ein Erfolgsrezept für die Liebe? Die Konditorin Pauline weiß genau, dass Hochzeitsvorbereitungen für viele Paare superstressig sind – und sie mit traumhaften Kreationen alle Wogen glätten kann: Ihre Cinderella-Torte hat noch jede »Bridezilla« in eine glückliche Braut verwandelt, und mit ihren Buddha-Küchlein zaubert die Küchenfee selbst den strengsten Schwiegermüttern ein Lächeln ins Gesicht. Stets an Paulines Seite ist dabei ihr bester Freund Vicky, der mit seiner Blumendeko für kleine Wunder sorgt. Aber als er ihr nun den charmanten Gärtner Lasse vorstellt, passiert das Unerwartete: Pauline, die doch für alle Verliebten ein Fels in der Brandung sein muss, hat plötzlich selbst Herzklopfen! Wie soll sie sich denn da auf ihren Job konzentrieren … und zu wie viel Chaos wird das führen?

Jetzt als eBook kaufen und genießen: Die romantische Komödie »Die Tortenträumerin« von Bestseller-Autorin Stella Conrad ist ein Lesevergnügen für alle Fans der Romane von Julie Caplin und der TV-Show »Das große Backen«! Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Über dieses Buch:

Gibt es ein Erfolgsrezept für die Liebe? Die Konditorin Pauline weiß genau, dass Hochzeitsvorbereitungen für viele Paare superstressig sind – und sie mit traumhaften Kreationen alle Wogen glätten kann: Ihre Cinderella-Torte hat noch jede »Bridezilla« in eine glückliche Braut verwandelt, und mit ihren Buddha-Küchlein zaubert die Küchenfee selbst den strengsten Schwiegermüttern ein Lächeln ins Gesicht. Stets an Paulines Seite ist dabei ihr bester Freund Vicky, der mit seiner Blumendeko für kleine Wunder sorgt. Aber als er ihr nun den charmanten Gärtner Lasse vorstellt, passiert das Unerwartete: Pauline, die doch für alle Verliebten ein Fels in der Brandung sein muss, hat plötzlich selbst Herzklopfen! Wie soll sie sich denn da auf ihren Job konzentrieren … und zu wie viel Chaos wird das führen?

Über die Autorin:

Stella Conrad, 1960 in Recklinghausen geboren, lebt an der Nordseeküste. Nach zehnjähriger Tätigkeit als Köchin (wobei sie backstage sogar Stars wie Tina Turner, Joe Cocker, Depeche Mode, Herbert Grönemeyer und Die Toten Hosen bekochte) arbeitete sie als Veranstalterin, Pressebetreuerin und in einer Schauspielagentur, bevor sie sich dem geschriebenen Wort zuwandte.

Als eBook veröffentlichte Stella Conrad bei dotbooks bereits ihre heiteren Liebesromane »Die Küchenfee«, »Das Glück der Küchenfee«, »Die Tortenkönigin«, »Die Glücksträumerin«, »Der Feind an meinem Tisch« und »Die Glücksköchin«. Ihre Geschichten finden sich auch in den Sammelbänden »Ein Restaurant zum Verlieben«, »Zimt und Zucker für die Liebe«, »Zitronenküsse« und »Ein Café zum Verlieben«.

Als Print-Ausgabe ist bei dotbooks »Die Tortenkönigin« erschienen.

Die Website der Autorin: www.roman-manufaktur.de/

Die Autorin auf Instagram: www.instagram.com/romanmanufaktur/

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Originalausgabe September 2022

Copyright © der Originalausgabe 2022 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Redaktion: Ralf Reiter

Titelbildgestaltung: Wildes Blut – Atelier für Gestaltung Stephanie Weischer unter Verwendung mehrerer Bildmotive von © shutterstock

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (fb)

ISBN 978-3-98690-359-6

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Stella Conrad

Die Tortenträumerin

Roman

dotbooks.

Kapitel 1

»Weißt du, was das Schlimmste für mich wäre?«, frage ich und weiß genau, dass ich meinem besten Freund damit auf die Nerven gehe, denn er ist beschäftigt.

Außerdem: Was soll man auf so eine Frage antworten?

»Nein, weiß ich nicht. Aber ich bin sicher, du wirst es mir gleich sagen«, erwidert Vicky folgerichtig, während er konzentriert einen silbrig glitzernden Amor ins kitschig-süßliche Gesteck einfügt, an dem er gerade arbeitet. Obwohl er noch drei Wochen in der Zukunft liegt, bereitet er sich bereits jetzt auf den Valentinstag vor und fertigt im Akkord Gestecke an, von denen keines ohne Putten, Herzchen am Stiel oder eben winzige Amor-Figürchen mit Flügelchen sowie Pfeil und Bogen auskommt. Na ja, wer’s mag … Aber das spielt keine Rolle, denn offensichtlich hat er Kundschaft dafür, sonst würde er keinen Vorrat anlegen.

»Wenn Max Recht behielte«, sage ich. »Das wäre das Allerschlimmste. Das wird er mir bis ans Sterbebett ständig unter die Nase reiben.«

»Nichts Neues also«, murmelt Vicky und gibt dem Amor einen letzten Stupser. Dann richtet er sich auf und sieht mich an. »Du hast diesen Kurs gemacht, obwohl Max ihn für überflüssig hielt. Na und? Dein Bruder stand noch nie unter dem Verdacht, besonders innovativ zu denken, oder? Aber du hast dich entschieden, in die Bäckerei einzusteigen, also hast du dich auch für Max entschieden. Du musstest damit rechnen, dass ihr bei einigen Dingen unterschiedlicher Meinung sein werdet. Lebe damit, okay?«

Also, das habe ich mir anders vorgestellt. Vickys Reaktion, meine ich. Schließlich bin ich hier, um mir von ihm bestätigen zu lassen, dass Max eine verdammte Nervensäge ist.

Wozu habe ich diesen sündhaft teuren Kurs bei dem berühmten Konditor denn wohl gemacht? Für die gemeinsame Bäckerei!

Und was ist der Dank?

Das andauernde Genörgel von Max.

Mit den Ellenbogen lümmele ich auf Vickys Arbeitstisch und schweige schmollend vor mich hin. Er nimmt das Gesteck hoch und begutachtet es von allen Seiten. Seinem Stirnrunzeln nach zu urteilen, ist er noch längst nicht zufrieden mit dem, was er sieht.

»Gib mir mal zwei von den silbernen Herzen rüber«, sagt er und streckt die Hand aus, ohne das Gesteck aus den Augen zu lassen.

Ich reiche ihm zwei von den walnussgroßen Herzen an, die auf einen Draht montiert sind. Vicky starrt weiterhin auf das Gesteck, um den optimalen Platz dafür zu finden. Mehrmals schwebt seine Hand über einer Stelle, dann zieht er sie wieder zurück.

Das nervt mich ungemein, und ich verliere die Geduld. »Man kann es auch übertreiben. Steck sie doch einfach irgendwo rein«, keife ich.

Das ist nicht nur unfair, sondern auch ein großer Fehler, wie ich umgehend merke.

Vicky mustert mich empört. »Einfach irgendwo reinstecken? Spinnst du? Ich bin doch kein besoffener Malle-Tourist, der ein Betthäschen für eine Nacht sucht!«

Ich muss lachen, was in dieser Situation äußerst unklug ist.

»Du findest das lustig, Pauline?«, fragt er lauernd.

»Oh … äh … nein …«, stammle ich, wohlwissend, dass es für Schadensbegrenzung längst zu spät ist.

Viktor stemmt die Hände in die Seiten. »Vielleicht sollte ich mich mal an deinen Arbeitstisch stellen und dir empfehlen, die Marzipanrosen einfach irgendwo auf die Hochzeitstorte zu klatschen. Symmetrie? Egal. Gesamteindruck? Scheiß doch drauf. Egal.«

Verdammt, ich habe meinen allerbesten Freund beleidigt. Das zu sagen, war gemein von mir, denn Vicky nimmt seinen Beruf genauso ernst wie ich den meinen. Beide betrachten wir uns als Künstler – er mit seinem Blumenschmuck, ich mit meinem Gebäck.

»Vicky, es tut mir leid«, sage ich zerknirscht, aber er ist unversöhnlich. Für den Moment jedenfalls.

»Ich glaube, ich brauche jetzt ein wenig Ruhe zum Arbeiten«, erwidert er schmallippig. »Von diesen Gestecken will ich heute noch mindestens zehn Stück machen.«

»Ich könnte dir helfen, wenn du willst.«

Hochmütig hebt er die Brauen. »Und riskieren, dass du alles irgendwohin steckst? Vielen Dank. Man sieht sich.«

Es gibt nichts zu beschönigen: Das ist ein Rauswurf.

»Wie schön, Pauline. Ich habe mir gerade einen Tee …« Maja stockt, als in diesem Moment lautes Heulen einsetzt. »Setz dich doch schon mal. Ich bin gleich bei dir«, fügt sie hinzu und sprintet ins Kinderzimmer, um den Ursprung des Streits zu ergründen.

Ich schlendere in die Küche. Auf dem blankgescheuerten Holztisch steht auf einem Stövchen eine Kanne mit Tee, und ich hole zwei Becher aus dem Küchenschrank.

Auch Maja kenne ich seit meiner Schulzeit. Sie, Viktor und ich waren jahrelang ein unzertrennliches Kleeblatt. Jetzt ist sie verheiratet und Mutter zweier Mini-Despoten, die gerade um die Weltherrschaft zu kämpfen scheinen. Ich höre ihre ruhige Stimme immer im Wechsel mit gekreischten gegenseitigen Vorwürfen ihrer kleinen Söhne, dann entspannt sich die Sache langsam.

Sie kommt zu mir in die Küche und lässt sich auf einen Stuhl fallen. Fürsorglich gieße ich ihr Tee ein, während sie sagt: »Irgendwann setze ich die beiden an einer Autobahnraststätte aus. Sollen sich andere Leute mit ihnen abplagen.«

»Niemals würdest du das tun. Du würdest für sie sterben, wenn es sein müsste.«

Sie nippt an ihrem Tee und zuckt dann mit den Schultern. »Ja, vermutlich würde ich das wohl, oder? Aber manchmal könnte ich sie …«

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2022
ISBN (eBook)
9783986903596
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2022 (September)
Schlagworte
humorvolle Frauenunterhaltung Liebesroman Frauenroman Feelgood-Roman Familienroman Julie Caplin Sophie Kinsella Petra Hülsmann Neuerscheinungen eBooks
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Titel: Die Tortenträumerin