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At your side: Emma & Jaxon

Roman | Philadelphia University Romance, Band 1 – Nur sie kann ihm zeigen, wie mächtig Liebe ist

©2023 359 Seiten

Zusammenfassung

Sind manche Herzen füreinander bestimmt? Der mitreißende Liebesroman »At Your Side: Emma & Jaxon« von Nina Bilinszki jetzt als eBook bei dotbooks.

In der Hoffnung, endlich die dunkelsten Erlebnisse seiner Vergangenheit hinter sich lassen zu können, zieht Jaxon für sein Studium nach Philadelphia: Coole Freunde, wilde Partys und hübsche Mädchen bestimmen sein Leben – aber obwohl er sich von einem One-Night-Stand zum nächsten flirtet, kann er doch nie den Mauern entkommen, die er vor Langem um sich herum aufgebaut hat … bis er eines Tages der Kunststudentin Emma begegnet, deren sanftes Lächeln ihn mitten ins Herz trifft. Nie hat er sich in der Nähe eines anderen Menschen so sicher gefühlt – und gleichzeitig so verletzlich. Jaxon weiß, dass Emma die Einzige ist, die jemals die Schatten aus seinem Leben vertreiben kann … aber wird ihre Liebe am Ende stark genug sein?

Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der College-Romance-Band »At Your Side: Emma & Jaxon« von Nina Bilinszki – Autorin der New-Adult-Reihen »Love Down Under« und »Between us« – ist wie gemacht für die Fans der Bestseller von Lilly Lucas und Mona Kasten. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Über dieses Buch:

In der Hoffnung, endlich die dunkelsten Erlebnisse seiner Vergangenheit hinter sich lassen zu können, zieht Jaxon für sein Studium nach Philadelphia: Coole Freunde, wilde Partys und hübsche Mädchen bestimmen sein Leben – aber obwohl er sich von einem One-Night-Stand zum nächsten flirtet, kann er doch nie den Mauern entkommen, die er vor Langem um sich herum aufgebaut hat … bis er eines Tages der Kunststudentin Emma begegnet, deren sanftes Lächeln ihn mitten ins Herz trifft. Nie hat er sich in der Nähe eines anderen Menschen so sicher gefühlt – und gleichzeitig so verletzlich. Jaxon weiß, dass Emma die Einzige ist, die jemals die Schatten aus seinem Leben vertreiben kann … aber wird ihre Liebe am Ende stark genug sein?

Über die Autorin:

Nina Bilinszki ist in den 80er Jahren im Ruhrpott aufgewachsen und lebt heute im Rhein-Main-Gebiet. Seit sie sich erinnern kann, begeistert sie sich für das Schreiben. Wenn sie sich nicht gerade bei ausgedehnten Jogging-Runden inspirieren lässt, taucht sie in die mitreißenden, manchmal glücklichen und manchmal traurigen Welten ihrer Charaktere ein.

Die Website der Autorin: www.nina-bilinszki.de

Die Autorin auf Instagram: www.instagram.com/nina.bilinszki

Bei dotbooks veröffentlichte Nina Bilinszki ihre romantische Philadelphia-University-Romance-Reihe:

»At Your Side: Emma & Jaxon – Band 1«

»Hold You Close: Lucy & Julian – Band 2«

»Trust Your Heart: Michaela & Marc – Band 3«

»Find Our Way: David & Kieran – Band 4«

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eBook-Neuausgabe März 2023

Copyright © der Originalausgabe Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin, 2018

Copyright © der Neuausgabe 2023 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: dotbooks GmbH, München, unter Verwendung eines Bildmotivs von Adobe Stock

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (ah)

ISBN 978-3-98690-590-3

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Nina Bilinszki

At Your Side: Emma & Jaxon

Roman

dotbooks.

Kapitel 1

Emma

»Hey, Emma, warte.« Kurz nachdem ich das Kunstgebäude der Temple University betreten hatte, hörte ich Davids Stimme hinter mir. Es war Mittwoch und ich war auf dem Weg zu meiner ersten Vorlesung für diesen Tag. Die Eingangshalle des Gebäudes wirkte mit ihren hohen Decken imposant. Gotische Säulen standen etwa einen Meter von den Türen entfernt, die mit allerlei Stuck verziert waren und auch die Geländer der zwei breiten Treppen in die oberen Stockwerke waren voller Schnörkel. Die Halle war dank des bereits fortgeschrittenen Morgens mit vielen Studenten gefüllt und von lautem Stimmengewirr erfüllt.

Ich rückte die Tasche, die mir auf der Schulter verrutscht war, zurecht und drehte mich zu David um. Er kam aus einem der Gänge auf mich zu.

»Was machst du denn schon hier?«, fragte ich nach einem Blick auf die Uhr. Meines Wissens war seine erste Stunde jetzt mit mir zusammen Theorie der modernen Kunst.

»Das wüsstest du wohl gerne.« Er wackelte anzüglich mit den Augenbrauen. Er trug eine dunkelblaue Jeans, die ihm tief auf den Hüften hing und einen Superdry-Pullover. Seine Jacke hatte er sich unter den Arm geklemmt.

Amüsiert schüttelte ich den Kopf, ließ mich jedoch nicht so leicht abschütteln, »Sind in dem Flügel nicht die Büros der Professoren? Hast du mir etwas zu beichten?«

Ich stieß ihm mit dem Ellbogen in die Seite. Es wäre ihm durchaus zuzutrauen, nach gerade einmal zwei Monaten am College bereits einen Dozenten abgeschleppt zu haben. Ich hatte die Blicke gesehen, die ihm einige Professoren zuwarfen. Abgeneigt sah eindeutig anders aus. Ich konnte es ihnen nicht einmal verdenken.

»Leider ist es nicht halb so aufregend, wie du jetzt vielleicht denken magst«, seufzte er theatralisch. »Du erinnerst dich, wie ich die zwei Tests in Amerikanischer Literatur völlig in den Sand gesetzt habe? Um dort meine Note aufzubessern, soll ich eine Hausarbeit schreiben und war gerade bei Professor Munch, um die Details abzusprechen.«

Kopfschüttelnd sah ich ihn an. »Ich verstehe immer noch nicht, warum du das Fach gewählt hast, wenn du darin so schlecht bist.«

»Geistige Umnachtung?«, fragte er achselzuckend und fuhr sich mit einer Hand über das Gesicht. »Komm, lass uns zu einer Stunde Schlafen bei Manderley gehen.«

Stöhnend folgte ich ihm zu den Treppen. Professor Manderley hatte eindeutig seinen Beruf verfehlt und hätte besser Einschlaf-Kassetten für Kinder besprochen, weil er die unvergleichliche Gabe besaß, einen mit seiner monotonen Stimme innerhalb kürzester Zeit ins Land der Träume zu befördern. Egal, wie ausgeschlafen ich war und wie viel Kaffee ich getrunken hatte, es hatte noch nicht eine Stunde gegeben, in der mir nicht die Augen zugefallen waren.

Seit zwei Monaten besuchte ich die Temple University in Philadelphia, wo ich David direkt am ersten Tag der Einführungswoche kennengelernt hatte. Er war an dem Tag zu spät gekommen und mitten in die Vorstellungsrunde geplatzt. Professor Manderley, der sehr viel Wert auf Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit legte, war alles andere als erfreut gewesen und hatte ihm gleich mal eine Strafarbeit aufgebrummt ‒ eine Woche, bevor es überhaupt losgegangen war.

Seine Unpünktlichkeit hatte sich bis jetzt wie ein roter Faden durch unsere ersten zwei Monate gezogen. Obwohl David ein guter Student war ‒ von Literatur einmal abgesehen ‒ war er vorlaut, aufmüpfig und fand, dass Regeln eindeutig für die anderen da waren. Zwar blieb er bei aller Regelbrecherei immer sehr charmant, was ihn im Ansehen seiner Kommilitonen steigen ließ, aber den Professoren gefiel das nicht besonders. Es verging kein Tag, an dem er nicht von einem Professor ermahnt wurde, und einmal war er sogar der Klasse verwiesen worden.

Trotz allem ‒ oder vielleicht gerade deswegen ‒ hatte ich David gleich in mein Herz geschlossen. Er interessierte sich nicht für Normen oder was andere für hip und cool hielten. Generell gab er nicht viel auf die Meinung anderer. Er machte sich seine eigenen Gesetze und ermutigte auch alle anderen, sie selbst zu sein und ihren eigenen Weg zu gehen, egal ob das von der Gesellschaft akzeptiert wurde oder nicht.

Nachdem ich die letzten zwei Jahre mehr oder weniger dafür gelebt und gearbeitet hatte, meine kleine Schwester durch die Highschool zu bringen, war das für mein neues Leben genau der richtige Leitfaden. Ich wollte endlich herausfinden, wer ich war, wenn ich nicht die Erwartungen anderer erfüllen musste. Was meine eigenen Vorlieben und Abneigungen waren. Wer ich sein konnte, wenn ich mich nicht einschränken musste.

Deswegen hatte ich mir geschworen, an der TU meine Freiheit zu genießen. Ich hatte nur Fächer gewählt, die mich wirklich interessierten, ohne darauf zu achten, wie viel ich damit später im Berufsleben vielleicht erreichen konnte. Am Wochenende ging ich entweder mit Brittany und David aus, malte oder frönte meinem neuen Hobby: Netflix. Und obwohl ich das eigentlich schon als Einschnitt in meine Freiheit betrachtete, hatte ich einen Nebenjob, um mir ein wenig Geld dazuzuverdienen. Weggehen, Netflix und neue Farben oder Pinsel bezahlten sich schließlich nicht von selbst.

Wir waren gerade im zweiten Stock angekommen, meine Chucks quietschten bei jedem Schritt auf dem Linoleumboden, als mein Handy zu klingeln begann. Ich zog es aus meiner Jackentasche, um die Nachricht zu lesen, die ich von Jane bekommen hatte. Konzentriert auf mein Handy achtete ich dabei natürlich nicht darauf, wohin ich ging.

Dann passierte alles ganz schnell. Ich hörte noch, wie jemand »Pass auf«, sagte, aber da war ich schon frontal mit voller Wucht in jemanden hineingelaufen. »Uff«, entfuhr es mir und ich wollte gerade nachsehen, wen ich über den Haufen gerannt hatte, da blieb ich mit meinem Fuß an der nächsten Treppenstufe hängen und kippte langsam zur Seite. Ich sah mich wie in einem schlechten Film in Zeitlupe bereits Umfallen und auf den Treppenstufen aufschlagen und diese hinabrollen.

Geistesgegenwärtig hielt ich mein Handy mit einer Hand an meine Brust gedrückt, während ich mit der anderen Hand wild fuchtelnd um mich griff, um meinen Sturz vielleicht noch aufhalten zu können. Wie durch ein Wunder bekam ich die offene Lasche eines Rucksacks zu fassen.

Mit aller Macht, die ich aufbringen konnte, packte ich zu. Mein Sturz schien tatsächlich gestoppt. Zwar hing ich noch immer in der Schräge, nur mein Griff an der Lasche hielt mich davon ab, auf den Boden zu schlagen. Aber ich war nicht gefallen. Yay. Der Rucksackträger hielt mir schon seine Hand hin, um mir auf die Beine zu helfen, als plötzlich ein lautes Ratschen zu hören war.

Mit der lockeren Lasche in der Hand fiel ich rückwärts hin. Mein Rücken knallte gegen eine Treppenstufe und ich stieß einen überraschten Schrei aus. Mein Handy klatschte zu Boden und blieb einige Stufen unter mir liegen. Zu allem Überfluss entledigte sich der komplette Inhalt des Rucksacks über mir. Hefte fielen zu Boden, lose Zettel flatterten in mein Gesicht und ein dickes Buch knallte schmerzhaft in meinen Bauch.

»Emma, alles okay?«, hörte ich David fragen.

»Scheiße«, entwich es mir. Normalerweise fluchte ich nicht, aber das war eine Situation, die eindeutig nach Kraftausdrücken verlangte. Stöhnend blickte ich von dem zerstörten Stück Stoff in meiner Hand zu dem Besitzer des Rucksacks.

Das erste, was mir auffiel, waren unfassbar grüne Augen, die mich erschrocken anblickten. Eigentlich hatte ich gerade zu einer Entschuldigung ansetzen wollen, immerhin musste er ziemlich sauer sein, dass ich ihn nicht nur über den Haufen gerannt, sondern zudem auch noch sein Hab und Gut zerstört hatte. Aber nach einem Blick in diese Augen war mein Gehirn wie leergefegt und der Atem blieb mir in der Kehle stecken. Er betrachtete mich von oben bis unten, schluckte hörbar und sah mich mit einer Intensität an, die mich erzittern ließ.

Dann begann es in seinen Mundwinkeln leicht zu zucken. Es dauerte keine drei Sekunden, bis er in lautes Gelächter ausbrach, wobei sich ein kleines Grübchen an seinem Kinn bildete. Mein Gesicht brannte vor Scham, als das Treppenhaus in sein Lachen einstimmte.

Oh Gott. Die ganzen Leute. Ich hatte bei meinem Sturz total vergessen, dass der Flur voller Studenten gewesen war, die meinen peinlichen Sturz mitbekommen und vermutlich bereits ein Video davon bei YouTube hochgeladen hatten. Jetzt würde ich am liebsten im Erdboden versinken.

Details

Seiten
Erscheinungsform
Neuausgabe
Jahr
2023
ISBN (eBook)
9783986905903
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2023 (März)
Schlagworte
Liebesroman Romantik Roman New Adult Roman College Romance Deutsch Christiane Bößel Mona Kasten Ayla Dade J.S. Wonda Kingston University eBooks
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Titel: At your side: Emma & Jaxon