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In den Händen des Schotten

Roman

©2022 311 Seiten

Zusammenfassung

Wenn Liebe zwischen Feinden erblüht: Der Highland-Roman »In den Händen des Schotten« von Anne de Lisle jetzt als eBook bei dotbooks.

Sie ist seine Gefangene ... wird er sie ausliefern? Im Jahre 1746 ist der Konflikt zwischen den Jakobitern und den Anhängern der englischen Krone auf seinem Höhepunkt. Die junge Freiheitskämpferin Isabeau MacPherson wird beim Überbringen einer geheimen Botschaft von einer Gruppe feindlicher Soldaten überwältigt. Nun droht ihr der Tod – doch der Anführer Alistair Campbell, ein Schotte wie sie, bringt es nicht über sich. Auf der gefährlichen Reise zu seiner Burg, wo er Isabeau verstecken will, kommen sie sich immer näher. Und obwohl sie sich nicht sicher ist, ob Alistair ihr Vertrauen verdient, kann Isabeau ihre Gefühle für den schneidigen Krieger schon bald nicht mehr leugnen. Aber was, wenn Alistairs Verbündete erfahren, wer die neue Frau in seinem Leben wirklich ist?

Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der historische Liebesroman »In den Händen des Schotten« von Anne de Lisle für alle Fans von »Outlander«. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Über dieses Buch:

Sie ist seine Gefangene ... wird er sie ausliefern? Im Jahre 1746 ist der Konflikt zwischen den Jakobitern und den Anhängern der englischen Krone auf seinem Höhepunkt. Die junge Freiheitskämpferin Isabeau MacPherson wird beim Überbringen einer geheimen Botschaft von einer Gruppe feindlicher Soldaten überwältigt. Nun droht ihr der Tod – doch der Anführer Alistair Campbell, ein Schotte wie sie, bringt es nicht über sich. Auf der gefährlichen Reise zu seiner Burg, wo er Isabeau verstecken will, kommen sie sich immer näher. Und obwohl sie sich nicht sicher ist, ob Alistair ihr Vertrauen verdient, kann Isabeau ihre Gefühle für den schneidigen Krieger schon bald nicht mehr leugnen. Aber was, wenn Alistairs Verbündete erfahren, wer die neue Frau in seinem Leben wirklich ist?

Über die Autorin:

Anne de Lisle lebt mit ihrem Ehemann in einem angeblichen »Geisterhaus« in Maryborough. Ihre Romane sind international erfolgreich.

Anne de Lisle veröffentlichte bei dotbooks bereits »Tender Kiss – Ein Lord zum Verlieben«, »Das Herz des Lairds« und »Die Leidenschaft des Lairds«.

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eBook-Neuausgabe Dezember 2022

Die englische Originalausgabe erschien erstmals 1998 unter dem Originaltitel »Isabeau« bei Bantam Australia. Die deutsche Erstausgabe erschien 2000 unter dem Titel »In Leidenschaft verglüht mein Herz« bei Lübbe

Copyright © der englischen Originalausgabe 1998 by Anne De Lisle

Published by arrangement with Dell Publishing, a division of Bantam Doubleday Dell Publishing Group, Inc.

Copyright © der deutschen Erstausgabe 2000 by Bastei-Verlag Gustav H. Lübbe GmbH & Co., Bergisch Gladbach

Copyright © der Neuausgabe 2022 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Wildes Blut – Atelier für Gestaltung Stephanie Weischer unter Verwendung mehrerer Bildmotive von © Period Images sowie © shutterstock

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (ae)

ISBN 978-3-98690-416-6

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Anne de Lisle

In den Händen des Schotten

Roman

Aus dem Englischen von Bettina Albrod

dotbooks.

Historische Anmerkungen

August, 1745

Bonnie Prince Charlies Einfall an der Westküste Schottlands war der Beginn seines vergeblichen Versuches, den Thron für seinen Vater James Edward und das Haus Stuart zurückzuerobern.

Loyale Unterstützer seiner Sache sammelten sich um ihn, und zunächst hatte es den Anschein, daß diese Jakobiter (nach Jakobus benannt, der lateinischen Namensform von James) Erfolg haben könnten. Nachdem sie Edinborough praktisch ohne Widerstand eingenommen hatten, marschierten sie nach Süden, wo sie die Truppen des gegnerischen Königs Georg aus dem Hause Hannover in erstaunlichen fünfzehn Minuten bei Prestonpans besiegten. Dann rückten sie weiter nach Süden bis nach Derby vor, das nicht weit von London entfernt lag.

Der Einfall der Jakobiter in England weckte endlich die Aufmerksamkeit der Hannoveraner. Zum ersten Mal ging ihnen auf, daß die Jakobiter nicht nur ›eine Horde nacktärschiger Banditen‹ waren, sondern eine erschreckend erfolgreiche und gut organisierte Armee. König George nahm die Bedrohung endlich ernst, rief seinen kriegshetzerischen Sohn aus Flandern, und mit einer überwältigenden Armee brach der Herzog von Cumberland Richtung Norden auf.

Entgegen der gängigen Auffassung unterstützte die Mehrheit der Schotten die Regierung und kämpfte auf seiten von König George. Sie waren nur zu bereit, sich Cumberland bei dem Versuch anzuschließen, die Jakobiter zu überwältigen. Der Krieg ließ Schotte gegen Schotte stehen, teilte Familien und entzweite Clans. Das Ende kam im April 1746 in Culloden Moor, wo der Herzog von Cumberland einen so vernichtenden Sieg über die Jakobiter-Armee errang, daß es das Leben im Hochland für immer veränderte.

Kapitel 1

Schottland, April 1746

Die Nacht war still und friedlich, und der Mond stand voll und hell über den aufgetürmten Massen des Cairngorms – die denkbar schlechtesten Voraussetzungen für eine Flucht. Zum Glück entdeckte Isabeau den Schein eines Lagerfeuers zwischen den Bäumen, lange bevor jemand sie hätte hören können, und so stieg sie von der Stute und führte sie am Zügel weiter.

Es lag Schnee, nicht viel, aber genug, um ihre Schritte zu dämpfen, und Isabeau hatte vor, ihr Pferd in weitem Bogen um die Männer herumzuführen. Doch als sie näher kam, verengte sich der Paß plötzlich. Isabeau zögerte, hob die Hand und streichelte dem Pferd beruhigend über den Kopf. Wenn sie weiterging, mußte sie ein ganzes Stück näher an den Männern vorbei, als ihr lieb war – das machte ihr angst, denn sie wußte nicht, ob es sich bei ihnen um Freund oder Feind handelte.

Doch dann dachte sie an Robbie und schämte sich ihrer Furcht. Wieder schlich sie leise vorwärts, aber das Pferd war unruhig und nervös, und als sie sich den Männern näherten, warf das Tier den Kopf hoch und stampfte so laut mit den Hufen in den Schnee, daß sie überzeugt war, gehört worden zu sein. Als das Gespräch abrupt verstummte, wurden ihre Befürchtungen bestätigt. Isabeau erstarrte, unschlüssig, ob sie abwarten sollte und hoffen, daß sie das Geräusch für ein wildes Tier hielten, oder ob sie in der Hoffnung fliehen sollte, daß sie sie nicht einholen würden.

Dann hörte sie wieder Stimmen, aber Isabeau ließ sich nicht täuschen. Und tatsächlich löste sich einer aus der Gruppe, ein großer schwarzer Schatten, der mit der Dunkelheit der Bäume verschmolz, rasch gefolgt von einem zweiten.

Isabeau verfluchte ihre Unentschlossenheit, schwang sich in den Sattel und grub dem Pferd die Hacken in die Flanken, wobei sie sich weit vorbeugte, als das Tier losrannte. Doch die Bäume standen zu dicht und behinderten ihre Flucht, und plötzlich brach ringsum Aufruhr los. Isabeau zog an den Zügeln, weil sie umkehren wollte, aber wohin sie sich auch wandte, immer versperrte eine Gestalt ihr den Weg. Sie fuhr herum, suchte verzweifelt nach einer Stelle zum Entkommen und stieß der Stute die Hacken in die Flanken, als sie eine Möglichkeit zu erkennen glaubte.

Doch ein weiterer Mann trat aus den Schatten und fiel ihr in die Zügel. Isabeau trat zu und spürte, wie ihr Stiefel etwas traf – seinen Kopf, wie sie hoffte. – Der Griff um die Zügel lockerte sich, und wieder trieb sie das zitternde Tier an. Einen Moment dachte sie, sie käme frei, aber dann packte eine Hand sie an der Jacke. Isabeau fiel zur Seite, und der Boden schien auf sie zuzurasen.

Isabeau lag auf dem Rücken auf dem gefrorenen Boden und rang nach Luft. Ein dunkler Schatten im Kilt ragte über ihr auf – ein Schotte also –, und dann blieb ihr Blick an der blitzenden Klinge in seiner Hand hängen. Sie mußte sich bewegen, sonst war alles vorbei.

Isabeau rollte sich auf die Seite und stützte sich auf Hände und Knie, aber ehe sie aufspringen konnte, wurde ihr Arm mit eisenhartem Griff umklammert, und sie wurde zurückgerissen. Isabeau griff nach dem Dolch in ihrem Gürtel, zog ihn und wandte sich zu dem Mann um, der sie jetzt zu sich zerrte. Doch der Mond erleuchtete hell den Schnee, ihr Angreifer sah die Waffe und wich aus, als sie nach ihm stieß, wobei er ihr Handgelenk hart umklammerte. »Laß ihn fallen!« kommandierte er. »Laß ihn sofort fallen!«

Details

Seiten
Erscheinungsform
Neuausgabe
Jahr
2022
ISBN (eBook)
9783986904166
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2022 (Dezember)
Schlagworte
Historischer Liebesroman Nackenbeißer Historische Romantik Schottisch Historische Erotik Outlander Schottland-Roman Lynsay Sands Romantisch Action und Abenteuer Neuerscheinung eBooks
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Titel: In den Händen des Schotten