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Wie ein Himmel voller Sterne

Roman

©2023 436 Seiten

Zusammenfassung

Mutig geht sie jeden neuen Weg: Der herzerwärmende Liebesroman »Wie ein Himmel voller Sterne« von Anne de Lisle jetzt als eBook bei dotbooks.

»Heute geht mein neues Leben los«, beschließt die ehemalige Redakteurin Bella – und beginnt ihr neues Abenteuer: Sie wird ihren Traum verwirklichen, einen Roman zu schreiben. Stets an ihrer Seite ist dabei ihr bester Freund Julian, der ihr Mut macht, wenn sie ihn braucht. Und tatsächlich scheint alles wunderbar zu laufen: Ein Nebenjob ist schnell gefunden … und schon bald ergattert Bella den heißbegehrten Buchvertrag. Doch während sie immer tiefer in die Recherche für die Geschichte einsteigt, stößt sie auf ein altes Familiengeheimnis, das ihr Leben völlig durcheinanderwirbelt ... Wird Julian ihr in dieser emotionalen Zeit beistehen – und können sie gemeinsam die Wahrheit über Bellas Vergangenheit herausfinden?

»Ein wunderbarer Roman, voller Gefühl und Kraft!« The Sunday Mail

Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der bewegende Familiengeheimnisroman »Wie ein Himmel voller Sterne« von Anne de Lisle wird Fans von Katharina Herzog und Nora Roberts begeistern. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Über dieses Buch:

»Heute geht mein neues Leben los«, beschließt die ehemalige Redakteurin Bella – und beginnt ihr neues Abenteuer: Sie wird ihren Traum verwirklichen, einen Roman zu schreiben. Stets an ihrer Seite ist dabei ihr bester Freund Julian, der ihr Mut macht, wenn sie ihn braucht. Und tatsächlich scheint alles wunderbar zu laufen: Ein Nebenjob ist schnell gefunden … und schon bald ergattert Bella den heißbegehrten Buchvertrag. Doch während sie immer tiefer in die Recherche für die Geschichte einsteigt, stößt sie auf ein altes Familiengeheimnis, das ihr Leben völlig durcheinanderwirbelt ... Wird Julian ihr in dieser emotionalen Zeit beistehen – und können sie gemeinsam die Wahrheit über Bellas Vergangenheit herausfinden?

»Ein wunderbarer Roman, voller Gefühl und Kraft!« The Sunday Mail

Über die Autorin:

Anne de Lisle lebt mit ihrem Ehemann in einem angeblichen »Geisterhaus« in Maryborough. Ihre Romane sind international erfolgreich.

Anne de Lisle veröffentlichte bei dotbooks die historischen Liebesromane »Das Herz des Lairds«, »Die Leidenschaft des Lairds«, »In den Händen des Schotten« und »Tender Kiss – Ein Lord zum Verlieben«. Außerdem veröffentlichte sie ihren Freundinnenroman »Das Jahr der Seefreundinnen« und ihren Liebesroman »Wie ein Himmel voller Sterne«.

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eBook-Neuausgabe Januar 2024

Die englische Originalausgabe erschien erstmals 2010 unter dem Originaltitel »Ghost Child or Chasing Rainbows«. Die deutsche Erstausgabe erschien 2010 unter dem Titel »Wie ein Himmel voller Sterne« bei Blanvalet.

Copyright © der englischen Originalausgabe 2010 by Anne de Lisle

Copyright © der deutschen Erstausgabe 2010 by Verlagsgruppe Random House GmbH

Copyright © der Neuausgabe 2023 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Wildes Blut – Atelier für Gestaltung Stephanie Weischer unter Verwendung mehrerer Bildmotive von © shutterstock

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (ae)

ISBN 978-3-98690-708-2

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Anne de Lisle

Wie ein Himmel voller Sterne

Roman

Aus dem Englischen von Antoinette Gittinger

dotbooks.

Prolog

Ohne anzuklopfen, stieß Bella McKenzie die Tür zum Büro ihrer Chefredakteurin auf und warf ihr die neueste Ausgabe des Weekender auf den Schreibtisch. »Dieses Mal sind Sie zu weit gegangen«, sagte sie und tippte mit dem Zeigefinger auf die aufgeschlagene Seite. Dafür würde sie gehen müssen. Nicht dass ihr das etwas ausmachte. Manche Dinge waren einfach zu schlimm und hässlich, um sie länger hinzunehmen.

»Haben Sie ein Problem, Bella?«, fragte Primrose. Dann produzierten ihre pink geschminkten Lippen wie auf ein Stichwort hin ein Lächeln, das verschwörerisch wirken sollte, indem es sage: Wir sind ein Team! Wir stecken zusammen in der Sache.

In den vielen Jahren, in denen sie bereits die Zügel des meistgelesenen Magazins des Bundesstaats in ihren manikürten Händen hielt, hatte Primrose Adams sich die Fähigkeit angeeignet, zu beschwichtigen und auszuweichen, in Deckung zu gehen und sich herauszuwinden: Qualitäten einer Weltklassediplomatin, wenn sie tatsächlich zum Einsatz kamen. Was jetzt der Fall sein würde, wie Bella wusste, die beobachtete, wie ihre Chefin die schlanken, bestrumpften Beine übereinanderschlug. Doch Bella ließ sich von dieser Taktiererei nicht mehr beirren. Sie kannte sie inzwischen, hatte sie schon hunderte Male erlebt.

»Ja, ich habe ein Problem«, erklärte sie unerschrocken. »Man nennt es Diebstahl geistigen Eigentums. Meines Eigentums, um genau zu sein.«

Eine wahrlich schwerwiegende Anschuldigung. Das Lächeln verflüchtigte sich.

»Elterliche Selbstjustiz gegen Schulhofmobber«, fuhr Bella fort. »Meine Idee. Meine Wortwahl.«

Primrose forderte sie mit einer Geste auf, ihr gegenüber Platz zu nehmen. »Setzen Sie sich doch.«

»Ich stehe lieber.« Sie würde dem Schmeicheln, Überreden, Leugnen oder allen Pfeilen, die Primrose aus ihrem Köcher zu zücken gedachte, standhalten. »Vor ein paar Wochen sind Sie an meinen Schreibtisch gekommen, um zu sehen, woran ich gerade arbeite. Nachdem Sie meinen Entwurf gelesen hatten, sagten Sie mir, das Thema wäre für eine Veröffentlichung zu heikel. Dann haben Sie den Artikel selbst geschrieben.«

Der scharfe Blick, den Primrose nun aufsetzte, hätte vielleicht bei der Bella Wirkung gezeigt, die unbedingt ihre Stelle behalten wollte. Aber heute konnte er ihr nichts anhaben, und fasziniert (wenn auch immer noch aufgebracht) sah sie zu, wie ihre Chefin ihre Taktik änderte und sich auf ihrem Stuhl mit dem Ausdruck des Selbstbewusstseins derjenigen zurücklehnte, die wusste, dass sie wieder die Oberhand gewinnen würde.

»Mein liebes Mädchen«, erwiderte sie affektiert, »Sie steigern sich da in etwas hinein. Sie sagen Dinge, die Sie gar nicht meinen.«

»Mir ist es völlig ernst damit.« So behandelt – nicht ernst genommen – zu werden, machte sie wütend, zumal ihr nicht nur Adrenalin, sondern auch jede andere Wut verursachende Substanz durch die Adern schoss, die der Körper zu produzieren in der Lage ist.

»Erinnern Sie sich doch, Bella. Ich war diejenige, die als Erste das Thema zur Sprache gebracht und ...«

»Haben Sie nicht! Ich habe den Clip auf YouTube entdeckt!«

»Als Sie mit Ihrem Artikel über Katzenschnupfen zu beschäftigt waren, um damit anzufangen. In diesem Geschäft kann man sich keinen Aufschub leisten.«

Bella schnaubte. Katzenschnupfen? Diesen Kleinkram hatte sie in gerade einmal fünf Minuten erledigt. »Ich schiebe nie etwas auf die lange Bank. Außerdem liefere ich schneller ab als jeder andere in Ihrer Belegschaft.«

Vor Wut und Frustration stotterte sie beinahe. Besaß Primrose etwa die Dreistigkeit, so zu tun, als hätte sie den Augenblick, als sie in Bellas Büro geschwebt war, vergessen? Die üblichen Parfümschwaden, das Rascheln eines Seidenrocks. Dann: Hm ... nicht schlecht. Eltern erteilen mobbenden Schülern eine Lektion. Ist aber vielleicht ein etwas zu sensibles Thema im Moment. Wir wollen ja nicht noch andere Eltern ermuntern, das Gesetz in die eigenen Hände zu nehmen, oder?

Und jetzt, zwei Wochen später, tauchte ihre Story unter dem Namen von Primrose auf. Er passierte nicht zum ersten Mal, dieser ungenierte Diebstahl ihrer Arbeit, wann immer sie einen Riecher für ein besonders gutes Thema bewiesen hatte. Doch er würde nie wieder geschehen. Allmächtiger, fünf Jahre lang hatte sie sich das gefallen lassen. Fünf Jahre! Das Problem war, dass es beim Weekender ein ungeschriebenes Gesetz gab. Man beschwerte sich nicht über Primrose. Nie. Mit einer Beschwerde unterzeichnete man sein eigenes Todesurteil. Und wenn man eine eigene wöchentliche Kolumne in einer Zeitschrift mit einer solch beeindruckenden Auflage hatte, war das nicht etwas, das man in einem Augenblick der Gereiztheit aufgab. Nein, man hielt daran fest – eisern –, wartete und hoffte, dass Primrose das Handtuch zuerst warf. Was nicht sehr wahrscheinlich war! Primrose schien so hartnäckig zu sein wie Entenmuscheln an einem Schiffsrumpf.

Bella starrte die pinkfarbenen Lippen an, die wie immer hochgesteckten Haare, das starke Make-up, das Augen umrahmte, die so hart wie Diamantsplitter waren, und fragte sich, was Primrose eigentlich gegen ihr eigenes Geschlecht hatte. Es war, als würde sie jede andere Frau als Konkurrenz, als Bedrohung betrachten, und als sei es ihr Auftrag, den Erfolg jeder einzelnen zu untergraben. Was ziemlich verwirrend war, da weder Bella noch eine der anderen Kolleginnen, die beim Weekender beschäftigt waren, es auf Primroses Posten als Chefredakteurin abgesehen hatte.

Doch Primrose schien eine unsichtbare Peitsche mit sich herumzutragen, die sie in ihrem persönlichen Bereich knallen ließ, als ob sie jedermann abwehrte. Es sei denn, ihr gefiel ein Konzept, und sie erhob Anspruch darauf. Dann versteckte sie die Peitsche und setzte ihr diplomatisches Geschick und ihr Lächeln ein, um das nötige Vertrauensverhältnis herzustellen. Wonach das besagte Lächeln und die Gewandtheit so schnell verschwanden, wie sie aufgetaucht waren. Zack, war die Peitsche wieder hervorgeholt. Knall, knall. Du hast also gedacht, wegen dieses kleinen Artikels wären wir jetzt Freunde? Knall, knall.

Bella konnte es einfach nicht mehr ertragen. Nach dem heutigen Ausbruch war ihre Zeit hier sowieso vorbei. Abspringen war besser, als gestoßen zu werden. »Ich kündige«, erklärte sie mit einem Gefühl der Befriedigung. »Binnen einer Stunde haben Sie mein Kündigungsschreiben auf dem Tisch«.

Im selben Augenblick war sie schon draußen auf dem Korridor, die Augen geradeaus gerichtet. Sie würde nicht rechts, nicht links blicken und die Gesichter der anderen Angestellten sehen – arme, gefangene, ohnmächtige Dummköpfe. Ihr war nach Hopsen, Springen, die Wände hochklettern und anderen Kunststücken zumute, um das Hoch dieses Moments noch einmal zu erleben. Ich kündige. Sie schloss die Augen und sog die Lungen voll mit frischer Luft. Die Ketten waren fest und schwer gewesen, doch jetzt war sie frei, nichts und niemandem mehr verpflichtet. Und sie wusste schon genau, was sie als Nächstes tun würde.

Kapitel 1

Bella, die sich der vielen Chardonnay nippenden und Tapas kostenden Gäste um sich herum bewusst war, schob ihr nur zur Hälfte verzehrtes Gericht beiseite und beugte sich über den Tisch. »Zwei Dinge«, sagte sie so leise, dass Julian sich anstrengen musste, sie trotz des Lärms der Mittagsgäste zu verstehen. »Das Erste, und das weiß bald alle Welt, ich habe beim Weekender gekündigt. Das Zweite und Beste, und nur für deine Ohren bestimmt, meine neue Berufung ... Trommelwirbel bitte ... Ich schreibe ein Buch.«

Was Julian auch erwartet haben mochte, ganz bestimmt nicht das. Er lehnte sich zurück, Überraschung und Verwirrung standen ihm ins Gesicht geschrieben.

»Warum nicht?«, meinte Bella, während sie mit dem geübten Auge einer alten Freundin seine Skepsis abschätzte. »Du weißt, dass ich in der Lage bin, einen Satz zu bauen. Und ich habe jede Menge Fantasie.«

»Hm«, stimmte er ihr zu, »reichlich.«

Sie warf ihm einen gereizten Blick zu, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder ihrem Teller schenkte. »Du hättest zumindest so tun können, als seist du begeistert«, murmelte sie und stocherte in ihren sich zusammenklumpenden Fettucine marinara herum. »Es kommt ja nicht alle Tage vor, dass ein Mädchen sich so weit aus dem Fenster lehnt und nach fünf Jahren ihren Job aufgibt, um sich einen Traum zu erfüllen.«

Er beugte sich vor. »Sind wirklich schon fünf Jahre vergangen, seit du beim Weekender angefangen hast?«

»Ja.« Nachdem sie sich eine letzte Jakobsmuschel in den Mund gesteckt hatte, schob sie ihr Essen endgültig beiseite und griff nach der Weinflasche. »Fünf Jahre unterdrückter Kreativität. Fünf Jahre des Schreibens über Nachbarschaftsstreitigkeiten und verpfuschte Facelifts. Fünf Jahre, in denen man mir gesagt hat, ich brächte nichts zustande, und dann meine Ideen geklaut hat, und ich musste mir auf die Zunge beißen, um Frau PA nicht zu sagen, dass sie eine Diebin ist.«

Details

Seiten
Erscheinungsform
Neuausgabe
Jahr
2023
ISBN (eBook)
9783986907082
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2023 (November)
Schlagworte
Familiengeheimnis-Roman Liebesroman Frauenunterhaltung Romantik-Roman Feelgood-Roman Australien-Roman Katharina Herzog Nora Roberts Neuerscheinung eBook
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Titel: Wie ein Himmel voller Sterne