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Totenkult - Finde die Wahrheit

Thriller: Ein schnell getakteter Mexiko-Thriller um die dunklen Machenschaften einer Sekte

©2023 422 Seiten

Zusammenfassung

Gehorche ihnen, oder du stirbst: Der abgründige Thriller »Totenkult – Finde die Wahrheit« von Robert Gregory Browne jetzt als eBook bei dotbooks.

»Casa de la Muerte«, Haus des Todes, wird das verlassene Gebäude kurz hinter der mexikanischen Grenze genannt, seit dort eine Gruppe Nonnen brutal hingerichtet wurde. True-Crime-Schriftsteller Nick Vargas recherchiert die schreckliche Bluttat vor Ort – und wird plötzlich von einer Gruppe verdächtiger Gestalten überfallen. Nur knapp kann er mit seinem Leben entkommen – doch die tödliche Gefahr hält ihn nicht davon ab, weitere Nachforschungen anzustellen. So stößt er auf die junge Staatsanwältin Beth Crawford: Diese liegt seit Monaten im Krankenhaus, nachdem sie von einer Sekte angegriffen wurde – denselben Männern, die auch Nick töten wollen? Gemeinsam setzen sie ihr Leben aufs Spiel, um den mörderischen Kult zu zerschlagen und Beths Schwester aus seinen Fängen zu befreien. Aber haben sie auch nur den Hauch einer Chance gegen diese Übermacht?

»Machen Sie sich auf einen Höllenritt gefasst.« New York Times Bestsellerautorin Kay Hooper

Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der fesselnde Thriller »Totenkult – Finde die Wahrheit« von Robert Gregory Browne schickt Fans der Bestsellerautoren Don Winslow, Chris Carter und David Baldacci auf eine mörderische Jagd! Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Über dieses Buch:

»Casa de la Muerte«, Haus des Todes, wird das verlassene Gebäude kurz hinter der mexikanischen Grenze genannt, seit dort eine Gruppe Nonnen brutal hingerichtet wurde. True-Crime-Schriftsteller Nick Vargas recherchiert die schreckliche Bluttat vor Ort – und wird plötzlich von einer Gruppe verdächtiger Gestalten überfallen. Nur knapp kann er mit seinem Leben entkommen – doch die tödliche Gefahr hält ihn nicht davon ab, weitere Nachforschungen anzustellen. So stößt er auf die junge Staatsanwältin Beth Crawford: Diese liegt seit Monaten im Krankenhaus, nachdem sie von einer Sekte angegriffen wurde – denselben Männern, die auch Nick töten wollen? Gemeinsam setzen sie ihr Leben aufs Spiel, um den mörderischen Kult zu zerschlagen und Beths Schwester aus seinen Fängen zu befreien. Aber haben sie auch nur den Hauch einer Chance gegen diese Übermacht?

Über den Autor:

Robert Gregory Browne, wurde 1955 in Baltimore geboren und lebt heute mit seiner Familie in Kalifornien. Nach erfolgreichen Jahren in der Film- und Fernsehbranche entschied er, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Heute ist er ist Autor zahlreicher Thriller, die in den Vereinigten Staaten und weltweit veröffentlicht wurden, darunter »Totenkult – Finde die Wahrheit«, der für den ITW-Thriller-Preis nominiert wurde.

Robert Gregory Browne veröffentlichte bei dotbooks bereits »Der Seelenjäger – Er wird sie töten«, »Devil's Kiss – Dir bleiben 48 Stunden« und »Der Witwer – Klebt ihr Blut an deinen Händen?«.

Die Website des Autors: robertgregorybrowne.com/

Der Autor bei Facebook: facebook.com/RobertGregoryBrowneBestsellingAuthor/

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eBook-Erstausgabe September 2023

Die amerikanische Originalausgabe erschien erstmals 2010 unter dem Originaltitel »Down Among the Dead Men« bei St. Martin's Press, Pan Macmillan, London.

Copyright © der amerikanischen Originalausgabe 2010 by Robert Gregory Browne

Copyright © der deutschen Erstausgabe 2023 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/sumikphoto, Piste9, Roksolana Seniv

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (ae)

ISBN 978-3-98690-803-4

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Robert Gregory Browne

Totenkult – Finde die Wahrheit

Thriller

Aus dem Amerikanischen von Heike Holtsch

dotbooks.

PATIENTEN-JOURNAL
TAG 56?

23:36 Uhr

An die Schüsse kann ich mich nicht mehr erinnern, aber den Schmerz werde ich niemals vergessen.

Manchmal spüre ich ihn noch, wenn ich hier in meinem Bett liege und an jene Nacht zurückdenke. Die Nacht, die mein Leben verändern sollte.

Aus irgendeinem Winkel meines lädierten Hirns steigt ein Bild auf, und ich sehe mich selbst. Mit dem Gesicht nach unten liege ich auf dem zerfurchten Asphalt, ein Brennen im Brustkorb. Von weit her ertönt Akkordeonmusik aus einem Radio.

Ich weiß nicht, wo ich bin und wie ich dorthin gekommen bin. Unter mir fühlt es sich feucht an. Blut? Oder bin ich in eine Pfütze gefallen? Wahrscheinlich ist es Blut. Sehr viel Blut.

Etwas stimmt nicht mit meinem Kopf. Dort ist ebenfalls eine feuchte Stelle. Ich verspüre einen Druck, so als bohrten sich die Absätze von Stöckelschuhen in mein offenes Hirn. Niemals werde ich diesen Schmerz vergessen. Ein Schmerz, der mir die Sinne vernebelt.

Dann kommt die Dunkelheit – eine innere Finsternis. Alles verschwimmt und treibt auf das schwarze, nebulöse Nichts zu.

Von weit her höre ich einen Schrei, hoch und schrill. Schritte nähern sich und verhallen im Äther, sobald die Dunkelheit vollkommen von mir Besitz ergreift.

Ich schwebe fort, und mein letzter Gedanke ist, dass ich vielleicht nie wieder aufwache. Manchmal wünschte ich, es wäre so. Eigentlich wünsche ich mir das fast immer.

VARGAS

Kapitel 1

Man fand die Leichen in der Wüste, etwa zwanzig Meilen südwestlich von Tolentino.

Zwei texanische Motocross-Biker aus El Paso, Vater und Sohn, waren auf einer Tour durch die Dünen und fanden eine der Toten im Gebüsch, mit aufgeschlitzter Kehle, blutüberströmt.

Doch das war noch nicht alles.

Vargas musste es den beiden Männern hoch anrechnen, dass sie die Policia verständigt hatten, anstatt sich mit ihren Motorrädern in Richtung Grenze aus dem Staub zu machen. Die meisten Amerikaner hielten diese Region Mexikos für einen gesetzlosen, verruchten Teil der Hölle, wo es von korrupten Bullen nur so wimmelte und man beim geringsten Anlass ins Gefängnis geworfen wurde. In einem Haus voller Leichen auf die Polizei zu warten, war eine riskante Angelegenheit, insbesondere für ein paar Gabachos.

Doch offenbar war den beiden daran gelegen, das Richtige zu tun. Vargas wusste das ebenso sehr zu schätzen wie die Tatsache, dass sie eingewilligt hatten, ihm den Ort des Verbrechens zu zeigen.

Der Vater, Jim Ainsworth, war ein hagerer, sonnengebräunter Cowboy, der Vargas an einen Schauspieler aus Herr der Ringe erinnerte. Viggo Soundso. Sie trafen sich an einem Freitagnachmittag im Café Tacuba, einer Kaschemme am Highway 45. Dort setzten sie sich in die Nische an einem Fenster, das seit mindestens zehn Jahren nicht mehr geputzt worden war.

Die Jukebox in der Ecke spielte Songs von Julietta Venegas zu Akkordeonmusik. Eine steinalte Kellnerin, deren Gesichtszüge an ein Maultier erinnerten, wiegte sich im Takt der Musik, während sie einen der Tische abwischte.

Nachdem sie ihre Mahlzeit beendet hatten, sagte Ainsworth: »Sie haben mir immer noch nicht verraten, für welchen dieser Dreckfänger Sie arbeiten.«

Vargas sah ihn fragend an. »Dreckfänger?«

»Zeitungen. Mehr kann man damit doch nicht anfangen. Ich lege meine Kaninchenställe damit aus.«

Ainsworth zwinkerte ihm zu. Vargas war nicht sicher, ob es sich um eine spitze Bemerkung oder lediglich um einen schlechten Witz gehandelt hatte.

»Ich arbeite nicht für eine Zeitung«, antwortete er.

Ainsworth stutzte. »Ich dachte, Sie seien Journalist.«

»War ich mal. Jetzt arbeite ich freiberuflich. Ich schreibe Bücher.«

Das war ein wenig übertrieben. Genauer gesagt handelte es sich um Vargas’ ersten Versuch, einen längeren Text zu verfassen. Er war sich nicht einmal sicher, ob er überhaupt Talent dazu hatte. Nachdem er fünfzehn Jahre lang für die Los Angeles Tribune – und zuvor für den San José Reader – prägnante Artikel von 1000 Wörtern geschrieben hatte, kam ihm die Vorstellung, sich 400 bis 500 Seiten über das Wer, Was, Wann, Wo und Warum einer Geschichte aus den Fingern zu saugen, wie ein Gewaltmarsch vor. Aber dieses Buch war seine letzte Chance.

Ainsworth nickte und kratzte die letzten Bohnen von seinem Teller. Das Essen hatte Vargas spendiert. Als er die Speisekarte überflog, hatte er im Stillen jeden einzelnen Peso zusammengezählt, um sich auszurechnen, wie viel Geld er noch ausgeben konnte, bis sein Vorschuss aufgebraucht war.

»Ich konnte mit Büchern nie viel anfangen«, sagte Ainsworth. »Meine Frau, Gott sei ihrer Seele gnädig, hat jedes noch so unsinnige Taschenbuch verschlungen, das sie in die Finger bekam. Ich fand das immer ziemlich sinnlos.«

Vargas sagte nichts darauf. Er hatte keinerlei Interesse daran, mit jemandem wie Ainsworth über den Wert von Literatur zu diskutieren.

»Aber eines muss ich zugeben«, fuhr Ainsworth fort. »Ich hatte nichts dagegen, wenn sie erotische Geschichten las.« Er setzte ein verschwörerisches Grinsen auf. »Sie war einfach eine Wucht.«

»Das war sie sicher«, sagte Vargas und lächelte höflich. Mit einem Blick auf Ainsworths leeren Teller fragte er: »Möchten Sie noch etwas essen?«

Ainsworth lehnte sich seufzend zurück und tätschelte sich den Bauch. »Ich glaube, das reicht.«

Details

Seiten
Erscheinungsform
Deutsche Erstausgabe
Jahr
2023
ISBN (eBook)
9783986908034
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2023 (September)
Schlagworte
Spannung Thriller Mexiko-Thriller Action-Thriller Mark Dawson Don Winslow Chris Carter David Baldacchi Neuerscheinung eBook
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Titel: Totenkult - Finde die Wahrheit