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Der Richter-Code

Kriminalroman - Georg Rubin ermittelt 1

©2024 347 Seiten
Reihe: Georg Rubin ermittelt, Band 1

Zusammenfassung

Versucht jemand, den Kölner Dom zu sprengen? Der fesselnde Kriminalroman »Der Richter-Code« von Edgar Franzmann jetzt als eBook bei dotbooks.

Es ist die letzte Nacht des Kölner Karnevals: chaotisch, bunt und laut geht es zu, als nach Tradition eine Strohpuppe verbrannt wird. Auf dem Heimweg entdeckt der Journalist Georg Rubin jedoch ein weiteres Feuer – auf dem zu seinem Entsetzen eine Frau verbrannt wurde! Aber warum hat die Tote die Nachbildung eines Kirchenfensters in der Hand? Bei seinen Recherchen im Kölner Dom stößt der Journalist auf eine verschlüsselte Botschaft im »Richter-Fenster«, die auf einen geplanten Terroranschlag hindeutet. In einem Wettlauf gegen die Zeit versucht Rubin, die Katastrophe zu verhindern und herauszufinden, wer hinter dem Mord steckt: Religiöse Fundamentalisten – oder jemand, der sie nur zum Sündenbock machen will?

»Mit voller Wucht reißt der Kölner Krimiautor den Leser in seine Handlung hinein.« WDR 2

Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der packende Regiokrimi »Der Richter-Code« von Edgar Franzmann ist der erste Band seiner Reihe um den Journalisten Georg Rubin der Fans von Andreas Franz begeistern wird. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Über dieses Buch:

Es ist die letzte Nacht des Kölner Karnevals: chaotisch, bunt und laut geht es zu, als nach Tradition eine Strohpuppe verbrannt wird. Auf dem Heimweg entdeckt der Journalist Georg Rubin jedoch ein weiteres Feuer – auf dem zu seinem Entsetzen eine Frau verbrannt wurde! Aber warum hat die Tote die Nachbildung eines Kirchenfensters in der Hand? Bei seinen Recherchen im Kölner Dom stößt der Journalist auf eine verschlüsselte Botschaft im »Richter-Fenster«, die auf einen geplanten Terroranschlag hindeutet. In einem Wettlauf gegen die Zeit versucht Rubin, die Katastrophe zu verhindern und herauszufinden, wer hinter dem Mord steckt: Religiöse Fundamentalisten – oder jemand, der sie nur zum Sündenbock machen will?

»Mit voller Wucht reißt der Kölner Krimiautor den Leser in seine Handlung hinein.« WDR 2

Über den Autor:

Edgar Franzmann, 1948 in Krefeld geboren, lebt als Journalist und Schriftsteller in Köln. Er war Redakteur der Zeitung EXPRESS, Leiter der Online-Angebote von Kölner Stadt-Anzeiger und Kölnische Rundschau sowie Chefredakteur des Web-Portals koeln.de. Franzmann ist Mitglied des Syndikats, des Vereins deutschsprachiger Krimiautoren, von April 2012 bis Mai 2014 war er dessen geschäftsführender Sprecher.

Edgar Franzmann veröffentlichte bei dotbooks bereits die Kriminalromane um den Journalisten und Ermittler Georg Rubin mit den Bänden »Der Richter-Code«, »Adenauers Auge«, »Die französische Agentin« und »Das Molotow-Komplott« sowie das Prequel zur Rubin-Reihe »Millionenallee«.

Die Website des Autors: https://www.franzmann.de

Der Autor bei Facebook: https://www.facebook.com/efranzmann

Der Autor auf Instagram: https://www.instagram.com/edgarf/

Der Autor bei Twitter:https://twitter.com/edgarf

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eBook-Neuausgabe Februar 2023

Copyright © der Originalausgabe 2011 Hermann-Josef Emons Verlag

Copyright © der Neuausgabe 2024 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/Like Thomas, S. Borisov

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (ae)

ISBN 978-3-98952-043-1

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Edgar Franzmann

Der Richter-Code

Kriminalroman – Georg Rubin ermittelt 1

dotbooks.

Kapitel 1

Georg Rubin, einunddreißig Jahre alt, groß, geistreich, gut aussehend, so seine »ehrliche« Selbsteinschätzung, hatte sich als Mönch verkleidet, vielleicht nicht das beste Kostüm, um Frauenbekanntschaften zu machen. Oder doch?

Er feierte die letzte Nacht des Kölner Karnevals im Studentenviertel, dem »Kwartier Latäng«. Irgendwann im närrischen Gedränge am Rathenauplatz hakten ihn zwei Frauen unter, ein blondes Engelchen und ein rothaariges Teufelchen; ein Bützchen links, ein Küsschen rechts, prost!, so konnte es weitergehen!

Eine Kapelle, die sich »De Imis« nannte, lieferte mit Vorsängerin Carolin Kebekus den melancholischen Hit der Nacht:

Kumm hald mich wärm

Hald mich en dinge Ärm

Zum letzte Mol, Herr Unbekannt

Jo, denn hück weed d’r Nubbel verbrannt

Tschö, bes nächstes Johr.

Jeder der abertausend Narren hielt eine Kerze in der Hand, die Gesichter zerflossen in gespenstischer Schönheit.

Ein falscher Priester deklamierte die Anklageschrift gegen den Nubbel, die Strohpuppe, die sich nicht verteidigen konnte, aber alle Sünden der vergangenen tollen Tage auf sich nehmen musste.

»Wer ist schuld, dass wir unser Geld vertrunken haben?«, rief der Zeremonienmeister.

»Der Nubbel ist schuld«, grölte die Menge.

»Wer ist schuld, dass wir fremdgegangen sind?«

»Der Nubbel ist schuld. Der Nubbel soll brennen!«, rief die Menge, und das Engelchen in Georgs Arm rief es besonders laut und schaute so abenteuerlustig, als sollte dem Nubbel noch eine letzte kleine Sünde aufgepackt werden.

Georg überlegte, wie er die entscheidende Frage formulieren sollte. Oder musste er gar nicht fragen? Er legte den beiden Frauen die Arme um die Schultern und marschierte festen Schrittes Richtung Ehrenfeld.

»Wohin gehen wir?«, fragte Teufelchen.

»Zu mir«, sagte Georg.

Teufelchen quengelte, sie wolle nicht ins Kloster, jedenfalls nicht heute Abend.

Georg sagte: »Teufelinnen dürfen sowieso nicht ins Kloster.«

Am Grüngürtel riss sich Teufelchen los, Georg wusste inzwischen, dass sie Sandra hieß. Sie rannte rechts den Hügel hinauf, dicht am Bahndamm entlang. »Fangt mich, fangt mich doch«, rief sie und entschwand in der Finsternis.

Engelchen, sie hieß Kathrin, hielt Georg zurück. »Lass sie. Die kommt schon wieder.« Georg löste die Umarmung. »Nein, jetzt nicht. Es ist nicht mehr weit.«

Er zog Kathrin die Steigung hinauf. In der Ferne sah er Sandras Schatten als Kontur vor einem Lichtschein, der von einem Feuer kam. Da wurde wohl noch ein Nubbel verbrannt.

Von der Universitätsstraße her hörte man gedämpften Verkehrslärm, ansonsten war es still. Schritte näherten sich.

Sandra kam zurück. »Wo bleibt ihr denn?«, fragte sie. »Es ist so unheimlich hier.«

Zu dritt gingen sie auf das Licht zu. Außer ihnen schien niemand oben auf dem Hügel zu sein. Wo war der Trauerzug für den Nubbel? Oder war das da vorn ein herrenloses Feuer?

Das Licht der Flammen blendete Georg, die direkte Umgebung links und rechts des Weges wirkte dadurch noch dunkler, als sie ohnehin war. Ein Knacken kam aus dem welken Gestrüpp, das zum Bahndamm lag. Georg duckte sich. Für einen Augenblick glaubte er, einen großen menschlichen Schatten zu sehen, aber wahrscheinlich war das nur ein streunender Hund, den sie aufgeschreckt hatten.

Details

Seiten
Erscheinungsform
Neuausgabe
Jahr
2024
ISBN (eBook)
9783989520431
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2024 (Februar)
Schlagworte
Spannung Thriller Krimi Köln-Krimi Regiokrimi Frank Schätzing Andreas Franz Salim Güler Neuerscheinung eBook
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Titel: Der Richter-Code