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Sturmwolken über dem River Tyne

Roman

von Catherine Cookson (Autor:in) Lydia Nahas (Übersetzung)
©2024 321 Seiten

Zusammenfassung

Zwischen Krieg und Frieden: Der mitreißende Liebesroman »Sturmwolken über dem River Tyne« von Catherine Cookson als eBook bei dotbooks.

Kann Liebe alle Hindernisse überwinden? In den dunkelsten Nächten des Krieges hütet der junge Soldat Geoff diese Erinnerung wie einen Schatz: Als er die vierzehnjährige Nachbarstochter Lizzie vor einem grausamen Schicksal bewahrte und damit ein unzerbrechliches Band zwischen ihnen knüpfte. Als Geoff 1943 in die nordenglische Heimat zurückkehrt, ist aus Lizzie eine schöne junge Frau geworden – doch Geoff muss die Tochter des reichen Gutsverwalters Bradford-Brown heiraten, wenn er seiner Familie ein gutes Leben ermöglichen will. Seine Liebe zu Lizzie scheint unmöglich … obwohl sie die einzige ist, die seine tiefen Verletzungen aus dem Krieg heilen könnte. Aber dürfen sie es wagen, entgegen aller Vernunft füreinander zu kämpfen?

Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der Schicksalsroman »Sturmwolken über dem River Tyne« der Bestsellerautorin Catherine Cookson wird Fans von Lia Scott und »Downton Abbey« begeistern. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Über dieses Buch:

Kann Liebe alle Hindernisse überwinden? In den dunkelsten Nächten des Krieges hütet der junge Soldat Geoff diese Erinnerung wie einen Schatz: Als er die vierzehnjährige Nachbarstochter Lizzie vor einem grausamen Schicksal bewahrte und damit ein unzerbrechliches Band zwischen ihnen knüpfte. Als Geoff 1943 in die nordenglische Heimat zurückkehrt, ist aus Lizzie eine schöne junge Frau geworden – doch Geoff muss die Tochter des reichen Gutsverwalters Bradford-Brown heiraten, wenn er seiner Familie ein gutes Leben ermöglichen will. Seine Liebe zu Lizzie scheint unmöglich … obwohl sie die einzige ist, die seine tiefen Verletzungen aus dem Krieg heilen könnte. Aber dürfen sie es wagen, entgegen aller Vernunft füreinander zu kämpfen?

Über die Autorin:

Dame Catherine Ann Cookson (1906–1998) war eine britische Schriftstellerin. Mit über 100 Millionen verkauften Büchern gehörte sie zu den meistgelesenen und beliebtesten Romanautorinnen ihrer Zeit; viele ihrer Werke wurden für Theater und Film inszeniert. In ihren kraftvollen, fesselnden Schicksalsgeschichten schrieb sie vor allem über die nordenglische Arbeiterklasse, inspiriert von ihrer eigenen Jugend. Als uneheliches Kind wurde sie von ihren Großeltern aufgezogen, in dem Glauben, ihre Mutter sei ihre Schwester. Mit 13 Jahren verließ sie die Schule ohne Abschluss und arbeitete als Hausmädchen für wohlhabende Bürger sowie als Angestellte in einer Wäscherei. 1940 heiratete sie den Gymnasiallehrer Tom Cookson, mit dem sie zeitlebens zurückgezogen und bescheiden lebte. Ihren ersten Roman veröffentlichte sie 1950; 43 Jahre später wurde sie von der Königin zur Dame of the British Empire ernannt und die Grafschaft South Tyneside nennt sich bis heute »Catherine Cookson Country«. Wenige Tage vor ihrem 92. Geburtstag starb sie als eine der wohlhabendsten Frauen Großbritanniens.

Bei dotbooks veröffentlichte Catherine Cookson ihre englischen Familiensagas »Die Thorntons – Sturm über Elmholm House«, »Die Lawsons – Anbruch einer neuen Zeit«, »Die Emmersons – Tage der Entscheidung«, »Die Coulsons – Schatten über Wearcill House« und »Die Masons – Schicksalsjahre einer Familie«.

Bei dotbooks erscheinen außerdem ihre Schicksalsromane »Das Erbe von Brampton Hill«, »Der Himmel über Tollet’s Ridge«, »Sturm über Savile House« und »Der Hutsalon am Willington Place«.

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eBook-Neuausgabe Mai 2024

Die englische Originalausgabe erschien erstmals 1995 unter dem Originaltitel »A Ruthless Need« bei Bantam Press, London. Die deutsche Erstausgabe erschien 1997 unter dem Titel »Der Himmel so hoch« im Heyne Verlag, München.

Copyright © der englischen Originalausgabe 1995 The Catherine Cookson Charitable Trust

Copyright © der deutschen Erstausgabe 1997 by Wilhelm Heyne Verlag GmbH & Co. KG, München

Copyright © der Neuausgabe 2024 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von Shutterstock/AN NGUYEN, Helen Hotson, MNStudio und AdobeStock/masson

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (vh)

ISBN 978-3-98952-032-5

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Bei diesem Roman handelt es sich um ein rein fiktives Werk, das vor dem Hintergrund einer bestimmten Zeit spielt oder geschrieben wurde – und als solches Dokument seiner Zeit von uns ohne nachträgliche Eingriffe neu veröffentlicht wird. In diesem eBook begegnen Sie daher möglicherweise Begrifflichkeiten, Weltanschauungen und Verhaltensweisen, die wir heute als unzeitgemäß oder diskriminierend verstehen. Diese Fiktion spiegelt nicht automatisch die Überzeugungen des Verlags wider oder die heutige Überzeugung der Autorinnen und Autoren, da sich diese seit der Erstveröffentlichung verändert haben können. Es ist außerdem möglich, dass dieses eBook Themenschilderungen enthält, die als belastend oder triggernd empfunden werden können. Bei genaueren Fragen zum Inhalt wenden Sie sich bitte an info@dotbooks.de.

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Catherine Cookson

Sturmwolken über dem River Tyne

Roman

Aus dem Englischen von Lydia Nahas

dotbooks.

Teil 1

Auf Urlaub, 1937

Kapitel 1

»O Geoff, mit diesem Regenmantel und der schwarzen Kappe siehst du aus wie einer dieser komischen Spione in den Kinofilmen. Dein Vater wirkt in diesen Sachen ganz anders.«

»Das tut er nicht, aber bei ihm hast du dich daran gewöhnt.«

»Wie auch immer ‒ warum ziehst du das überhaupt an? Es ist doch dunkle Nacht, und es regnet auch nicht.«

Der große junge Mann beugte sich zu seiner Mutter hinab, die ihm gerade bis zur Schulter reichte, und flüsterte ihr verschwörerisch ins Ohr: »Zu Ihrer Information, Mrs. Fulton, wie Sie wissen, bin ich nun seit vier Jahren bei der Armee, wo ein liebenswürdiger Korporal mir schon in den ersten Wochen eintrichterte, daß jedes Messingteilchen meiner Uniform glänzen müsse, um sozusagen wie ein Licht vor mir herzustrahlen. Und das sogar am hellichten Tag! Aber was glauben Sie, sagte der alberne Kerl einige Zeit später? Er behauptete: ›Was immer eure vertrottelten Lehrer euch beigebracht haben, eines ist gewiß: Gewehrkugeln prallen nicht an Messing ab. Also, ihr Idioten, schwärzt eure Messingknöpfe oder verdeckt sie, wenn der Mond scheint!‹«

»Ach du!« Seine Mutter hängte ihren Gehstock an die Rückenlehne eines Stuhls. Dann packte sie ihren Sohn am Kragen des Regenmantels und versuchte, ihn zu schütteln. »Du wirst dich wohl nie ändern«, meinte sie vorwurfsvoll. »Immer nur Witzeleien! Und außerdem, da du nun selbst Sergeant bist, was bringst du deinen Jungs bei?«

Geoff ergriff ihre Hände und antwortete in gespieltem Ernst: »Ich würde nicht im Traum daran denken, den Jungs etwas vorzuschreiben. Heutzutage fragt man sie höflich, zum Beispiel so: ›Soldat Reginald Johnson Smith, würde es Ihnen etwas ausmachen, Ihre Ausrüstung etwas ordentlicher zu halten; sozusagen als Vorbild für Ihre Kameraden?‹«

»Ach du!« sagte sie noch einmal und entzog ihm ihre Hände. »Manchmal wäre ich dankbar, wenn du ein wenig ernsthafter sein und mir erzählen würdest, was wirklich vor sich geht.« Sie griff nach ihrem Stock und humpelte zum Klavier.

Er starrte ihr nach. Von hinten wirkte sie so rank und schlank wie ein junges Mädchen. Er erinnerte sich daran, wie sie ausgesehen hatte, als er zwölf war. Wenn er sie mit den Müttern seiner Mitschüler verglichen hatte, war er immer stolz auf sie gewesen. Manchmal war sie auf einem ihrer Ausritte an der Schule vorbeigekommen; dann hatte sie ihn zu sich aufs Pferd gehoben, und er hatte sich dadurch stets in ein Zeitalter versetzt gefühlt, in dem Ritter in schimmernder Rüstung junge Damen erretteten, indem sie sie zu sich in den Sattel zogen und mit ihnen davongaloppierten. Es hatte ihm nichts ausgemacht, daß seine Mutter die Dame war und er der Hinaufgehobene; er hatte sich dabei immer wundervoll gefühlt. Doch eines Tages war sie zu schnell geritten und zu hoch gesprungen. Es war glimpflich ausgegangen: Sie hätte ihr Leben lang gelähmt bleiben können. Doch ihre Hüfte war irreparabel verletzt, und mit der Zeit war eine Arthritis dazugekommen. Trotzdem schien sie, zumindest nach außen hin, immer munter. Wie es wirklich in ihr aussah, konnte er nur ahnen. Er tröstete sich jedoch damit, daß sie außer ihrem Ehemann, der sie liebte, noch ihre Musik hatte.

Während sie sich nun auf den Klavierstuhl setzte, sagte sie lachend: »Du glaubst doch nicht, daß du Ted Honeysett erwischst, oder?«

»Weshalb sollte ich sonst rausgehen?« Geoff ging auf sie zu. »Ich sage dir, ich habe ihn gestern gesehen, wie er mit undurchdringlicher Miene einen großen Aktenkoffer vom Gepäckträger seines Fahrrads hob und damit im Hintereingang des Hotels in Durham verschwand. Und als er dann wieder herauskam, sah er so selbstgefällig aus wie eine Katze, die heimlich Sahne geschleckt hat.«

»Ich kann mir nicht vorstellen, wie Ted Honeysett jemals selbstgefällig aussehen könnte. Und was würdest du überhaupt mit ihm anstellen, wenn du ihn schnappst?«

»Ich würde ihn Gottesfurcht lehren!«

»Ich bitte dich«, Bertha verdrehte die Augen, während ihre geschürzten Lippen Spott verrieten, »du kennst Ted schon dein ganzes Leben; kannst du dir vorstellen, daß irgend jemand ihm Gottesfurcht beibringen kann?«

»Allerdings! Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ich könnte ihm zum Beispiel androhen, ihn nach Low Tarn Hall zu schleifen.«

Details

Seiten
Erscheinungsform
Neuausgabe
Jahr
2024
ISBN (eBook)
9783989520325
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2024 (März)
Schlagworte
Schicksalsroman Zweiter Weltkrieg Liebesroman Frauenroman 20. Jahrhundert England-Roman Lucinda Riley Margit Steinborn Lia Scott Neuerscheinung eBooks

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Titel: Sturmwolken über dem River Tyne