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Wenn das Leben Loopings dreht

Roman

©2023 402 Seiten

Zusammenfassung

Das Leben ist eine Achterbahnfahrt … Der romantische Feelgood-Roman »Wenn das Leben Loopings dreht« von Theresia Graw jetzt als eBook bei dotbooks.

Eigentlich hat Franzi rein gar nichts an ihrem Leben mit Mann und Kindern in einem schönen Haus mit Garten auszusetzen. Wenn da nur das kleine Wörtchen »eigentlich« nicht wäre: Denn insgeheim ahnt Franzi, dass zwischen ihr und ihrem Gatten schon seit Längerem keine Funken mehr sprühen. Da flattern plötzlich mysteriöse Briefe von einem Alex in ihren Briefkasten, der sie mit einer alten Liebe zu verwechseln scheint. Die leidenschaftlichen Worte des unbekannten Verehrers fegen wie ein Wirbelwind durch Franzis Herz, das dringend einmal einen Hausputz braucht. Kurzerhand fasst sie den Entschluss: Sie wird einmal in ihrem Leben etwas Verrücktes tun … und sich auf die Suche nach Alex machen! Was soll dabei denn auch schon groß schiefgehen?

»Für Romantiker ist dieses Buch ein absolutes Must Have!« Blog BooksWillTurnYouOn

Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der schwungvolle Liebesroman »Wenn das Leben Loopings dreht« von Theresia Graw ist ein Lesevergnügen für alle Fans von Hera Lind und Ildikó von Kürthy! Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Über dieses Buch:

Eigentlich hat Franzi rein gar nichts an ihrem Leben mit Mann und Kindern in einem schönen Haus mit Garten auszusetzen. Wenn da nur das kleine Wörtchen »eigentlich« nicht wäre: Denn insgeheim ahnt Franzi, dass zwischen ihr und ihrem Gatten schon seit Längerem keine Funken mehr sprühen. Da flattern plötzlich mysteriöse Briefe von einem Alex in ihren Briefkasten, der sie mit einer alten Liebe zu verwechseln scheint. Die leidenschaftlichen Worte des unbekannten Verehrers fegen wie ein Wirbelwind durch Franzis Herz, das dringend einmal einen Hausputz braucht. Kurzerhand fasst sie den Entschluss: Sie wird einmal in ihrem Leben etwas Verrücktes tun … und sich auf die Suche nach Alex machen! Was soll dabei denn auch schon groß schiefgehen?

»Für Romantiker ist dieses Buch ein absolutes Must Have!« Blog BooksWillTurnYouOn

Über die Autorin:

Theresia Graw, geboren 1964 in Oberhausen, lebt in München. Sie hat sich schon als Kind gern Geschichten ausgedacht. Nach einem Studium der Germanistik und Kommunikationswissenschaften arbeitete sie zunächst als Journalistin, bevor sie sich immer mehr auch dem Schreiben von Romanen zuwandte. »Anders als in der Nachrichtenredaktion kann ich als Romanautorin meine Phantasie spielen lassen und selbst entscheiden, ob die Geschichten ein gutes Ende nehmen.«

Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre turbulenten Liebesromane »Glück ist nichts für schwache Nerven« und »Liebe ist wie Salsa tanzen«.

Die Website der Autorin: www.theresiagraw.de

Die Autorin bei Facebook: www.facebook.com/theresia.graw/

Die Autorin auf Instagram: www.instagram.com/theresiagraw/

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eBook-Neuausgabe August 2023

Copyright © der Originalausgabe 2016 by Blanvalet in der Verlagsgruppe Random House GmbH, Neumarkter Str. 28, 81673 München

Copyright © der Neuausgabe 2023 dotbooks GmbH, München

Dieses Werk wurde vermittelt durch die Literarische Agentur Thomas Schlück GmbH, 30161 Hannover

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Kristin Pang, unter Verwendung von Motiven von stock.adobe.com (derplan13, Arlenta Apostrophe)

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (fb)

ISBN 978-3-98690-772-3

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Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: info@dotbooks.de. Mit herzlichem Gruß: das Team des dotbooks-Verlags

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Theresia Graw

Wenn das Leben Loopings dreht

Roman

dotbooks.

Kapitel 1

»Ich möchte offen mit Ihnen reden«, sagte Frau Scholler-Borstig und verschränkte die Hände auf dem Tisch, als wolle sie beten. Ich schätzte sie auf Anfang dreißig und dachte: die Arme, so jung – und schon Lateinlehrerin ...

Frau Scholler-Borstig (sie hieß wirklich so!) trug eine braune Cordhose, einen weißen Baumwollpulli mit Lochmuster und auf der Nase eine schmale, rechteckige rote Brille. Ihre Haare waren ohrläppchenkurz, glatt und in einer Farbe, von der man zumindest sicher sein konnte, dass es das Original war: mausgrauschlammbeigeblond. Sie war eine von den Frauen, bei denen man sich einfach nicht vorstellen kann, wie sie aussehen, wenn sie lachen.

Gestern hatte sie mich angerufen und hergebeten.

»Könnten Sie es vielleicht einrichten, morgen um 10:30 Uhr zu meiner Sprechstunde in den Klassenraum E 05 zu kommen?«, hatte sie gefragt. »Ich muss dringend mit ihnen über die schulischen Leistungen Ihrer Tochter Isabel reden.«

Da ahnte ich schon, was auf mich zukommen würde: dramatisch abgesackte Noten, gehäuftes unentschuldigtes Fehlen, Versetzung gefährdet, das ganze Programm ... Ich wusste das alles schon von Isabels Mathe- und Physiklehrer, der mich in der vorigen Woche herbestellt hatte.

Nun war ich also wieder da.

Wir saßen einander gegenüber an einem Pult in einem Klassenzimmer im Erdgeschoss. An der Tafel hinter Frau Scholler-Borstig stand »De finibus bonorum et malorum«. Der Rest war weggewischt.

»Das ist Cicero«, sagte Frau Scholler-Borstig, die meinem Blick gefolgt war, ohne sich umzudrehen. »Die Maßstäbe des Guten und Bösen. Eine seiner philosophischen Schriften. Isabel hat es heute nicht geschafft, auch nur einen Satz daraus fehlerfrei zu übersetzen.«

Ich fand es beeindruckend, dass meine Tochter auch nur ein einziges Wort davon hatte übersetzen können, wollte das der Lehrerin aber so direkt nicht sagen.

»Mir wäre es ja auch lieber, wenn meine Tochter ein Latein-Mathe-Physik-Genie wäre«, erklärte ich stattdessen und hoffte, dass ich recht zerknirscht dabei aussah. »Aber sie ist fünfzehn. Da kommt es doch gelegentlich schon mal vor, dass sich ein Mädchen mehr für Klamotten, Schminke und Musik interessiert als für den Ablativus absolutus oder die binomischen Formeln.«

»Das ist mir durchaus bekannt, Frau Herold. Trotzdem sollten Sie und Ihr Mann die Sache nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ich befürchte, dass Isabel das Klassenziel verfehlt, wenn sie sich nicht bald auf den Hosenboden setzt und lernt. Wie wäre es zum Beispiel mit Nachhilfe?«

Ich zuckte mit den Schultern.

»Ein heikles Thema. Wenn ich Isabel gelegentlich mal ganz dezent auf ihre schulischen Probleme anspreche, dann endet das regelmäßig mit unerfreulichem Geschrei und zugeschlagenen Türen. Ich setze einfach darauf, dass sie im nächsten Schuljahr vernünftiger sein und es dann schaffen wird.«

Mit ihrem Bruder Bastian war es in diesem Alter nämlich auch nicht viel besser gewesen (abgesehen davon, dass seine Interessen etwas anders gelagert waren: mehr Fußball, weniger Schminke), und jetzt studierte er seit vier Semestern Betriebswirtschaft in Berlin. Ganz fleißig, soweit ich das beurteilen konnte. Er hatte sich allein um seinen Studienplatz gekümmert und sich ein Zimmer in einer WG gesucht. Mehr als 600 Kilometer entfernt von unserem Zuhause in München. Ging doch. Seit ein paar Monaten war er außerdem mit Anne zusammen, einer Jurastudentin, die den WhatsApp-Fotos nach, die er uns geschickt hatte, einen sehr netten Eindruck machte. Also alles bestens.

»Unser Großer ist auch ein anständiger Junge geworden«, erklärte ich. »Ich bin sicher, Isabel wird ihren pubertären Dauerflash bald überwinden.«

Vielleicht gelang es mir ja doch noch irgendwie, Isabel zum Lernen zu bewegen, damit sie die Versetzung schaffte. Vielleicht, wenn ich ihr sagte, dass sie sich zur Belohnung dann bei Germanys Next Topmodel bewerben durfte. (Andererseits: Vielleicht war Sitzenbleiben doch gar nicht so schlimm ...)

»Isabels Mitarbeit im Unterricht lässt allerdings mehr als zu wünschen übrig«, riss Frau Scholler-Borstig mich aus meinen Gedanken. »Sie ist mir viel zu still.«

»Na ja, Latein ist schließlich auch eine tote Sprache.« Ich biss mir auf die Lippen, aber da war es mir schon rausgerutscht. Frau Scholler-Borstig runzelte ihre junge Stirn.

»Ich lasse das Lateinische in meinem Unterricht durchaus lebendig werden«, erklärte sie würdevoll.

Dann hielt sie mir einen Vortrag über die Bedeutung der lateinischen Sprache im Hinblick auf die kulturelle Entwicklung Europas und dass sie im Übrigen unbedingte Voraussetzung für viele interessante Studiengänge sei. Isabel dürfe sich durch reine Faulheit nicht ihre Zukunft ruinieren und so weiter, und so weiter. Schon vom Zuhören wurde mir ganz schwindelig.

Während sie redete, gab mein Handy in der Tasche zweimal hintereinander einen Piepston von sich. Ich hätte jetzt gerne nachgesehen, wer mir da geschrieben hatte. Aber Frau Scholler-Borstig sah mich so streng an, dass ich nicht wagte, das Telefon hervorzuholen. Wahrscheinlich hätte sie mich ohne mit der Wimper zu zucken zum Nachsitzen verdonnert.

»Ich müsste dann allmählich mal gehen«, sagte ich, als sie endlich eine Pause machte, um Luft zu holen. »Mr. Spock wartet auf mich.«

»Mr. Spock?« Für einen Moment verlor Frau Scholler-Borstig beinahe die Fassung. »Oh. Haben wir etwa einen neuen Kollegen im Fachbereich Englisch bekommen?«

»Nein, nein.« Ich unterdrückte ein Grinsen. »Und übrigens auch keinen neuen Kollegen für den Fachbereich Klingonisch oder wie immer das heißt. Mr. Spock ist unser Hund. Er sitzt unten im Schulhof neben den Fahrradständern, und ich befürchte, es wird ihm ein bisschen zu viel, wenn gleich die große Pause losgeht und die Kinder um ihn herumtoben. Er ist nicht mehr der Jüngste.«

Frau Scholler-Borstig nickte mit schmalen Lippen und entließ mich gnädig.

Ich versprach ihr, gleich heute Abend ein ernstes Wort mit Isabel zu reden, und war froh, als ich das Klassenzimmer wieder verlassen konnte. Lieber zwei Stunden mit einem alten arthritischen Hund spazieren gehen, als mir weiter von Frau Scholler-Borstig ein schlechtes Gewissen machen zu lassen.

»Komm, Spock!«

Details

Seiten
Erscheinungsform
Neuausgabe
Jahr
2023
ISBN (eBook)
9783986907723
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2023 (August)
Schlagworte
Frauenroman Liebesroman Roman humorvoll Feelgood-Roman Gaby Hauptmann Susanne Fröhlich Petra Hülsmann Hera Lind Ildikó von Kürthy Neuerscheinung eBooks
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Titel: Wenn das Leben Loopings dreht