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Liebe ist wie Salsa tanzen - oder: Mit Hanna nach Havanna

Roman

©2023 353 Seiten

Zusammenfassung

Einmal Urlaub für die Seele, bitte: Der spritzige Feelgood-Roman »Liebe ist wie Salsa tanzen« von Theresia Graw jetzt als eBook bei dotbooks.

Salsa im Blut und Schmetterlinge im Bauch: Statt der erhofften Beförderung landet die Moderatorin Katrin unversehens auf dem beruflichen Abstellgleis bei einer Sendung für Senioren. Natürlich ist sie alles andere als begeistert … bis der Brief einer Zuschauerin ihr Leben gehörig durcheinanderwirbelt! Die rüstige Hanna ist lebenslustiger als jede von Katrins Freundinnen – und auf der Suche nach ihrer einstigen Jugendliebe, die sie vor 60 Jahren plötzlich verlassen und sich nach Kuba abgesetzt hat. Kurzentschlossen macht sich das ungewöhnliche Duo auf zu einem Roadtrip, den Katrin nie wieder vergessen wird – nicht zuletzt wegen Max, einem charmanten Journalisten, der ebenfalls auf der Suche nach Hannas alter Flamme ist …und den beiden stets einen Schritt voraus zu sein scheint!

»Ein Buch, mit dem sich der Frühling einläuten lässt.« Aachener Zeitung

Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der schwungvolle Liebesroman »Liebe ist wie Salsa tanzen« von Theresia Graw, ursprünglich erschienen unter dem Titel »Mit Hanna nach Havanna«; ein Lesevergnügen für alle Fans von Rachel Joyce und Monika Peetz! Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Über dieses Buch:

Salsa im Blut und Schmetterlinge im Bauch: Statt der erhofften Beförderung landet die Moderatorin Katrin unversehens auf dem beruflichen Abstellgleis bei einer Sendung für Senioren. Natürlich ist sie alles andere als begeistert … bis der Brief einer Zuschauerin ihr Leben gehörig durcheinanderwirbelt! Die rüstige Hanna ist lebenslustiger als jede von Katrins Freundinnen – und auf der Suche nach ihrer einstigen Jugendliebe, die sie vor 60 Jahren plötzlich verlassen und sich nach Kuba abgesetzt hat. Kurzentschlossen macht sich das ungewöhnliche Duo auf zu einem Roadtrip, den Katrin nie wieder vergessen wird – nicht zuletzt wegen Max, einem charmanten Journalisten, der ebenfalls auf der Suche nach Hannas alter Flamme ist …und den beiden stets einen Schritt voraus zu sein scheint!

Über die Autorin:

Theresia Graw, geboren 1964 in Oberhausen, lebt in München. Sie hat sich schon als Kind gern Geschichten ausgedacht. Nach einem Studium der Germanistik und Kommunikationswissenschaften arbeitete sie zunächst als Journalistin, bevor sie sich immer mehr auch dem Schreiben von Romanen zuwandte. »Anders als in der Nachrichtenredaktion kann ich als Romanautorin meine Phantasie spielen lassen und selbst entscheiden, ob die Geschichten ein gutes Ende nehmen.«

Die Website der Autorin: www.theresiagraw.de

Die Autorin bei Facebook: www.facebook.com/theresia.graw/

Die Autorin auf Instagram: www.instagram.com/theresiagraw/

Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre turbulenten Liebesromane »Glück ist nichts für schwache Nerven« und »Wenn das Leben Loopings dreht«.

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eBook-Neuausgabe November 2023

Dieses Buch erschien bereits 2018 unter dem Titel »Mit Hanna nach Havanna« bei Blanvalet.

Copyright © der Originalausgabe 2018 by Blanvalet in der Verlagsgruppe Random House GmbH, Neumarkter Str. 28, 81673 München

Copyright © der Neuausgabe 2023 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Kristin Pang, unter Verwendung von Motiven von stock.adobe.com (Galih, Arlenta Apostrophe)

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (mm)

ISBN 978-3-98690-710-5

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Theresia Graw

Liebe ist wie Salsa tanzen - oder: Mit Hanna nach Havanna

Roman

dotbooks.

Motto

»Verreise niemals mit jemandem,
den du nicht liebst.«

Ernest Hemmingway

Kapitel 1

Es konnte nur drei Gründe geben, weshalb mein Chef heute Abend mit mir zum Essen ausgehen wollte:

1. Er war verliebt in mich.

2. Er würde mir den Posten der stellvertretenden Redaktionsleitung anbieten.

3. Er würde mir sagen, dass ich für den Goldenen Griffel nominiert bin.

Am Montag hatte ich Olivers E-Mail erhalten, so knapp formuliert wie immer: »Muss was sehr Wichtiges mit dir besprechen. Können wir uns am Freitagabend um acht im Il Fiore dolce treffen?«

Ich hatte umgehend zugesagt (»Geht klar«) und seitdem intensiv über alle möglichen Motive nachgedacht. Schließlich war ich zu der Erkenntnis gekommen, dass mindestens einer der drei genannten Gründe zutreffen musste – eine andere Option gab es einfach nicht. Als gelernte Naturwissenschaftlerin (ich habe ein Diplom in Physik) kannte ich mich schließlich damit aus, Sachverhalte zu beobachten und zu analysieren und daraus die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen. Die Sache war ganz logisch: Der Anlass für seine Einladung in das Schwabinger Nobellokal Il Fiore dolce musste etwas Besonderes sein, vermutlich sogar etwas sehr Persönliches, denn über alles andere hätte Oliver ja zu den normalen Dienstzeiten in seinem Büro oder in der Kantine mit mir reden können. (Und nicht in einem Restaurant, das auf Deutsch »Die süße Blume« hieß!) Deshalb stand an Punkt eins meiner Wahrscheinlichkeitsliste die Sache mit der Verliebtheit. Zwar hatte Oliver bislang keine direkten Andeutungen dieser Art gemacht, aber es gab einige Indizien. So war allgemein bekannt, dass er seit ein paar Monaten nicht mehr mit seiner Frau zusammen war, weil er sich – wie man in der Redaktion munkelte – in eine andere verguckt hatte. Wahrscheinlich in mich, denn er schaute mich seit einiger Zeit sehr speziell an. Olivers Blicke lagen irgendwo zwischen »Ich weiß etwas, das du nicht weißt« und »Dein Leben wird demnächst eine spektakuläre Wendung nehmen«, und dabei lächelte er auf eine Weise, wie er früher nie gelächelt hatte.

Manche Männer brauchten eben ein bisschen länger, um zu erkennen, mit was für einer großartigen Frau sie da seit Jahren zusammenarbeiteten. Mir war schon klar, dass ich keine dieser klassischen Schönheiten war, nach der sich die Kerle reihenweise umdrehten, sondern eher eine Frau für den zweiten Blick. Meine Nase war etwas zu lang, meine Beine waren etwas zu kurz, und diese krausen dunklen Haare lagen spätestens einen Tag nach dem Friseurbesuch wieder so wirr um meinen Kopf wie immer. Aber ich war blitzgescheit. Und das wog so manche optische Unzulänglichkeit locker wieder auf.

Ursprünglich hatte ich vorgehabt, nach meinem Physikstudium noch einen Doktor zu machen, vielleicht sogar Professorin zu werden und den letzten ungeklärten Fragen der Wissenschaft auf den Grund zu gehen. Denn Forschen, Fragen und Tüfteln, das waren schon immer meine Lieblingsbeschäftigungen gewesen. Doch dann übernahm ich in den Semesterferien einen Studentenjob, der alles veränderte.

Um mein Taschengeld aufzubessern, fing ich an, als Kabelträgerin bei Hello-TV zu arbeiten, und nachdem ich ein paar Sendungen hinter den Kulissen begleitet hatte, wurde mir klar: Das war es! Ich würde den Rest meines Lebens ganz sicher nicht in einem Labor zwischen Elektrometer, Laserdioden und Rastertunnelmikroskop verbringen, sondern Journalistin werden. Ich war perfekt für diesen Job geeignet – ausgestattet mit einer gehörigen Portion Sachkenntnis, kombiniert mit unersättlichem Wissensdurst. Gab es etwas Tolleres, als jeden Tag andere Menschen zu treffen, alle Fragen zu stellen, die man immer schon mal stellen wollte, und anschließend der ganzen Welt darüber zu berichten? Wunderbar! Genau diese Mischung war es, die mich dazu brachte, der Uni Lebwohl zu sagen und in der Fernsehredaktion anzuheuern. Zum Entsetzen meiner Eltern übrigens. Als Professoren für klinische Pharmazie beziehungsweise angewandte Thermodynamik hätten sie es lieber gehabt, wenn ich mein Leben ebenfalls dem Dienst der Wissenschaft gewidmet hätte. Aber als sie mich das erste Mal auf dem Bildschirm sahen, waren sie mit meiner Berufsentscheidung versöhnt. Sogar mein Vater war stolz auf mich und sagte: »Statt des Physik-Nobelpreises bekommst du dann eben bald einen ganz wichtigen Journalistenpreis! Vielleicht sogar den Goldenen Griffel!« Das war gut möglich, denn natürlich trug ich bei Hello-TV längst keine Kabel mehr durch die Gegend, sondern hatte – auch dank Olivers Unterstützung – ein bisschen Karriere gemacht. Allerdings hatte mein Chef mich noch nie zu einem privaten Treffen eingeladen. Bis zu dieser Mail am Montag.

Dass unser Chefredakteur offenbar wieder auf Freiersfüßen wandelte, war übrigens nicht nur mir aufgefallen, sondern auch Trixie, mit der ich mir seit zweieinhalb Jahren das Büro teilte.

»Katrin«, sagte sie neulich und zwinkerte mir zwischen unseren Monitoren zu. »Ich glaube, bei Oliver ist frauentechnisch was im Busch!«

Trixie musste das wissen, denn trotz ihrer zarten sechsundzwanzig Jahre war sie in Liebesdingen etwas bewanderter als ich. Als ich ihr – natürlich streng vertraulich – von Olivers Mail und unserer Verabredung am Freitagabend erzählte, kippte sie fast von ihrem Schreibtischstuhl.

Details

Seiten
Erscheinungsform
Neuausgabe
Jahr
2023
ISBN (eBook)
9783986907105
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2023 (Dezember)
Schlagworte
Frauenroman Liebesroman Roman humorvoll Feelgood-Roman Gaby Hauptmann Susanne Fröhlich Petra Hülsmann Hera Lind Beth O'Leary Café Leben eBooks
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Titel: Liebe ist wie Salsa tanzen - oder: Mit Hanna nach Havanna