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Julias Entscheidung

Roman | Eine mutige Frau, die auf einer stürmischen Insel ein neues Leben wagt

von Barbara Delinsky (Autor:in) Georgia Sommerfeld (Übersetzung)
©2023 483 Seiten

Zusammenfassung

Insel der neuen Hoffnung: Der bewegende Schicksalsroman »Julias Entscheidung« von Barbara Delinsky jetzt als eBook bei dotbooks.

Eine Insel vor der Küste von Maine – ein einziger Moment, der das ganze Leben verändert. Wie kann es danach weitergehen? Diese Frage stellt sich Julia jeden Tag, seitdem sie einen furchtbaren Bootsunfall überlebte. Hinter ihr liegt ein perfektes Leben – aber nur deshalb perfekt, weil Julia stets alles dafür geopfert hat, andere glücklich zu machen: ihre kontrollsüchtigen Eltern und ihren Ehemann, der sich für Julia schon seit langem wie ein Fremder anfühlt. Muss sie nicht alles daransetzen, nie wieder einen Tag voller Leere und Belanglosigkeit verstreichen zu lassen? Von neuem Mut erfüllt, beschließt Julia, dem rätselhaften Band nachzuspüren, das sie nach dem Unfall mit den beiden anderen Überlebenden verbindet: dem verschlossenen Fischer Noah und der jungen Kim, die seitdem kein Wort mehr spricht …

Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der fesselnde Roman »Julias Entscheidung« von New-York-Times-Bestsellerautorin Barbara Delinsky wird alle Fans von Nicholas Sparks und Nora Roberts begeistern. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Über dieses Buch:

Eine Insel vor der Küste von Maine – ein einziger Moment, der das ganze Leben verändert. Wie kann es danach weitergehen? Diese Frage stellt sich Julia jeden Tag, seitdem sie einen furchtbaren Bootsunfall überlebte. Hinter ihr liegt ein perfektes Leben – aber nur deshalb perfekt, weil Julia stets alles dafür geopfert hat, andere glücklich zu machen: ihre kontrollsüchtigen Eltern und ihren Ehemann, der sich für Julia schon seit langem wie ein Fremder anfühlt. Muss sie nicht alles daransetzen, nie wieder einen Tag voller Leere und Belanglosigkeit verstreichen zu lassen? Von neuem Mut erfüllt, beschließt Julia, dem rätselhaften Band nachzuspüren, das sie nach dem Unfall mit den beiden anderen Überlebenden verbindet: dem verschlossenen Fischer Noah und der jungen Kim, die seitdem kein Wort mehr spricht …

Über die Autorin:

Barbara Delinsky wurde 1945 in Boston geboren und studierte dort Psychologie und Soziologie. Nach der Geburt ihres ersten Sohnes arbeitete sie als Fotografin für den Belmont Herald, erkannte aber bald, dass sie viel lieber die Texte zu ihren Fotos schrieb. Ihr Debütroman wurde auf Anhieb zu einem großen Erfolg. Inzwischen hat Barbara Delinsky über 70 Romane veröffentlicht, die in mehr als 20 Sprachen übersetzt wurden und regelmäßig die New-York-Times-Bestsellerliste stürmen. Sie engagiert sich außerdem sehr stark für Wohltätigkeitsvereine und Aufklärung rund um das Thema Brustkrebs. Barbara Delinsky lebt mit ihrem Mann in New England und hat drei erwachsene Söhne.

Die Website der Autorin: barbaradelinsky.com/

Bei dotbooks veröffentlichte Barbara Delinsky auch ihre Romane:

»Die Schwestern von Star’s End«

»Jennys Geheimnis«

»Das Weingut am Meer«

»Sturm am Lake Henry«

»Im Schatten meiner Schwester«

Weitere Romane sind in Planung.

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eBook-Neuausgabe Juni 2023

Die amerikanische Originalausgabe erschien erstmals 2004 unter dem Originaltitel »The Summer I Dared« bei Scribner, New York.

Copyright © der amerikanischen Originalausgabe 2004 by Barbara Delinsky

Published by Arrangement with Barbara Delinsky

Copyright © der deutschen Erstausgabe 2005 by Knaur Taschenbuch. Ein Unternehmen der Droemerschen Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf. GmbH & Co. KG, München.

Copyright © der Neuausgabe 2023 dotbooks GmbH, München

Dieses Werk wurde vermittelt durch die Literarische Agentur Thomas Schlück GmbH, 30161 Hannover.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Covergestaltung: Wildes Blut – Atelier für Gestaltung Stephanie Weischer unter Verwendung mehrerer Bildmotive von © shutterstock

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (rb)

ISBN 978-3-98690-671-9

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Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: info@dotbooks.de. Mit herzlichem Gruß: das Team des dotbooks-Verlags

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Barbara Delinsky

Julias Entscheidung

Roman

Aus dem Amerikanischen von Georgia Sommerfeld

dotbooks.

Prolog

Die Amelia Celeste war als Hummerboot geboren worden. Eine elegante Lady, stolze zwölf Meter Mahagoni und Eiche, vom anmutig geschwungenen Bug über das Vordeck zum Ruderhaus und in einer geraden Linie bis zum Heck. Gemäß dem Grundsatz, dass die Hummerfischer von Maine ihre Boote ebenso liebevoll behandeln wie ihre Ehefrauen, war die Amelia Celeste von Matthew Crane ebenso verhätschelt worden wie die Amelia Celeste aus Fleisch und Blut, mit der er vierzig Jahre verheiratet gewesen war und auf deren Grab er noch heute, zwölf Jahre nach ihrem Tod, jeden Freitag ein Dutzend langstielige Rosen legte.

Matthew war begütert. Sein Großvater hatte ein Vermögen mit Holzfällen gemacht, nicht nur in den riesigen Wäldern von Maines Norden, sondern auch auf den Inseln im Golf, auf denen es mehr Bäume gab als Granit. Auf einer dieser immergrünen Inseln mit Namen Big Sawyer hatte er ein Einfamilienhaus gebaut. Zwei Generationen später waren Crane-Nachkommen gleichermaßen unter den Fischern wie unter den Künstlern vertreten, aus denen der Kern der ansässigen Inselbewohner bestand.

Matthew war Fischer und trotz des Familienvermögens im Herzen ein einfacher Mann geblieben. Seit seinem sechzehnten Geburtstag liebte er es, im Morgengrauen hinauszufahren und Hummerfangkörbe aus den fruchtbaren Wassern der Penobscot Bay heraufzuholen. Purist, der er war, hielt er auch an den hölzernen Fallen fest, als schon alle anderen aus der örtlichen Flotte die aus Eisendrahtgeflecht gefertigten benutzten. Ebenso wäre er eher gestorben, als sein verlässliches Holzboot gegen ein Fiberglasboot einzutauschen, das leichter und schneller wäre. Geschwindigkeit war Matthew nicht wichtig. Er handelte nach der Überzeugung, dass es im Leben darum ging, etwas zu »tun«, und nicht darum, es »erledigt« zu haben. Und gegen das Argument, ein leichteres Boot verbrauche weniger Treibstoff, führte er ins Feld, dass in einem Metier, wo kein Tag dem anderen glich, das Meer innerhalb von Minuten sich verändern und urplötzlich zwei Männer, die gerade Hummerfallen über die Reling steuerbords heraufzogen, aus dem Gleichgewicht bringen konnte, die Stabilität der Amelia Celeste Gold wert sei. Und dann war da noch der Lärm. Holz war ein natürlicher Schallisolator. Auf der Amelia Celeste war es so still, wie es auf einem Fiberglasboot niemals sein könnte, und still bedeutete, dass man die Möwen hören konnte, die Kormorane, den Wind und die Wellen. Diese Dinge spendeten ihm Seelenfrieden.

Verlässlichkeit, Stabilität und Seelenfrieden - drei gute Gründe dafür, dass Matthew, als er gegen die fünfundsechzig ging und die Arthritis in seinen Händen sich derart verschlimmerte und er daher seinen Beruf nicht mehr ausüben konnte, sein Boot mit einem neuen Motor und Tanks ausstattete, das Ruderhaus mit seitlichem Windschutz versah, über dem mittleren Fenster einen Nebelscheinwerfer montierte, am Heck Sitzplätze für Passagiere einbaute, das Mahagoni frisch hochglanzlackierte und die Amelia Celeste als Fähre wieder zu Wasser ließ.

In den ersten Jahren ihrer neuen Bestimmung stand Matthew selbst am Ruder. Er fuhr dreimal täglich zum Festland hinüber - einmal morgens, einmal um die Mittagszeit und einmal am Ende des Tages. Autos beförderte er nicht - das tat die Fähre von Maine - und er gab auch keinen Fahrplan heraus, denn wenn ein Insulaner etwas besonders Dringendes zu erledigen hatte, dann stellte Matthew seinen Zeitplan darauf ein. Er verlangte einen nominellen Fahrpreis und nahm es mit dem Kassieren nicht genau. Der Fährdienst war kein Job - er war ein Hobby. Er wollte nur auf dem Boot sein, das er liebte, in der Bucht, die er liebte, und wenn er den Inselbewohnern damit das Leben leichter machte - vor allem während der Wintermonate, wenn die Abgeschiedenheit zur Nervenbelastung werden konnte -, umso besser.

An jenem Dienstagabend Anfang Juni jedoch, als die Idylle durch eine Tragödie zerstört wurde, stand Matthew zu seinem großen Bedauern nicht am Ruder der Amelia Celeste. Sie wurde von Greg Hornsby gesteuert, einem sehr viel jüngeren Vetter von ihm, der seine vierzig Lebensjahre auf dem Wasser zugebracht hatte und ein ebenso geschickter Seemann war wie Matthew. Nein, es fehlte nicht an Erfahrung oder Geschicklichkeit. Und auch nicht an Elektronik. Als Hummerboot war die Amelia Celeste mit Mehrbandfunk, Fischsuchern und Radar ausgerüstet. Als Passagierfähre besaß sie das neueste GPS zur exakten Navigation, doch an diesem Tag sollte das alles nicht helfen.

Tief im Wasser liegend wie alle Hummerboote verließ die Amelia Celeste Big Sawyer um sechs Uhr abends mit der Fotografin, dem Art Director, den Models und der Ausrüstung eines nachmittäglichen Fotoshootings im Inselhafen. Die Sonne war pünktlich zum Beginn der Aufnahmen herausgekommen, ebenso ein Grüppchen Schaulustiger, die See erwärmte sich aber nicht, der Atlantik blieb kalt wie im Juli üblich, und am Spätnachmittag näherte sich eine Warmfront und brachte Nebel mit.

Das war kein Problem. Nebel war in dieser Region ein häufiger Besucher. Ein Hummerfischer, der sich vom Nebel am Ausfahren hindern ließ, war ein Hummerfischer, der seine Rechnungen nicht bezahlen konnte.

Von Greg Hornsby, der die Strecke in- und auswendig kannte, und den Instrumenten gesteuert, umfuhr die Amelia Celeste die Hummerbojen in den Untiefen, die zu schmalen Buchten der Nachbarinseln Little Sawyer, West Rock und Hull Island führten. Nachdem sie in jedem Inselhafen einen Passagier an Bord genommen hatte, setzte sie sich mit gemütlichen zweiundzwanzig Knoten in die Fahrrinne Richtung des etwa sechs* Meilen entfernten Festlandes.

Fünfzehn Minuten später legte die Amelia Celeste in Rockland an, und die Fotografin mit ihren Leuten stieg aus. Acht Passagiere warteten darauf, an Bord gehen zu können, nicht fein angezogen wie diese Stadtmannschaft, sondern in Flanellhemden und Kapuzensweatshirts, Jeans und Arbeitsstiefeln, wie sich jeder vernünftige Inselbewohner bis zum tatsächlichen Sommerbeginn kleidete. Diese acht lebten allesamt auf Big Sawyer, was bedeutete, dass Greg ohne Zwischenstopps nach Hause kommen würde, was ihm sehr recht war. Dienstags gab es im Harbor Grill Steaks, und Greg liebte gegrillte Steaks. Wenn es Ribs im Grill gab, mussten seine Frau und die Kinder zu Hause ohne ihn auskommen. Seine Kumpel reservierten immer eine Nische, und er würde sich zu ihnen gesellen, sobald er die Amelia Celeste ins Bettchen gebrächt hätte.

Er nahm Jeannie Walsh zwei Taschen und einen großen Karton ab und verstaute alles unter einer Bank, während sie übers Schandeck trat. Ihr Mann Evan reichte Greg weitere Taschen hinüber und dann die einjährige Tochter, bevor er selbst an Bord ging. Jeannie und Evan waren Bildhauer. In den Taschen befanden sich Ton, Glasuren und Werkzeuge, und in dem Karton befand sich eine neue Töpferscheibe, alles an diesem Tag in Portland gekauft.

Grady Bartz und Dar Hutter, beide Ende zwanzig, kamen mit der Lässigkeit am Meer aufgewachsener Männer an Bord. Grady arbeitete im Hafen für Foss Fish and Lobster, dem Fischhändler auf der Insel, und kehrte, nur unwesentlich sauberer als sonst aussehend, von einem freien Tag zurück. Dar arbeitete bei Brady’s, im Laden für Fischereibedarf. Als er an Bord war, wuchtete er eine Kiste vom Pier herüber, deponierte sie neben dem Ruderhaus und ging zum Heck, um sich einen Platz zu suchen.

Als Nächster bestieg Todd Slokum die Fähre, dürr und blass, das krasse Gegenteil eines Seemanns. Noch heute, nach immerhin drei Jahren auf der Insel, wurde er grün im Gesicht, sobald er einen Fuß auf die Fähre setzte. Es war viel gemutmaßt worden, doch bis heute wusste niemand wirklich, warum er überhaupt nach Big Sawyer gekommen war. Aber dass Zoe Ballard ein Engel war, ihn eingestellt zu haben, darin waren sich alle einig.

Todd stolperte über das Schandeck, landete mit weichen Knien auf den Planken und taumelte auf die ihm am nächsten stehende Bank zu, wobei sein Blick verlegen über die bereits Anwesenden huschte.

Hutchinson Prine, ein Hummerfischer von Jugend an, war nur eine Spur sicherer auf den Beinen. Hinter seiner Wortkargheit verbarg sich ein wahrer Reichtum an Wissen. Obwohl schon nahe der siebzig, fuhr er noch immer jeden Tag hinaus, jetzt allerdings war sein Platz am Heck. Am Ruder stand sein Sohn. Hutch fühlte sich nicht gut. Er hatte sich in Portland durchchecken lassen, und seiner finsteren Miene nach zu urteilen, hatten die Ärzte ihm nichts Angenehmes mitgeteilt.

»Wie geht’s?«, fragte Greg und bekam keine Antwort. Er streckte die Hand aus, um Hutch an Bord zu helfen, aber der schlug sie weg und bestieg die Amelia Celeste ohne Hilfe. Dichtauf folgte sein Sohn Noah. Zwar größer und intelligenter und ein noch besser aussehender Mann als sein Vater, war er jedoch genauso schweigsam wie er. Er wirkte im Moment wie versteinert, langte aber hinüber, um die Leinen loszumachen.

Die Amelia Celeste war gerade im Begriff abzulegen, als ein Ruf vom Ufer herüberschallte. »Warten Sie! Bitte warten Sie!« Eine schlanke Frau kam die Landungsbrücke heruntergerannt und kämpfte ganz offensichtlich mit gewaltig schwerem Gepäck, das bei jedem Schritt gegen ihren Körper prallte. »Halt, halt, nicht wegfahren!«, flehte sie. »Ich muss mit! Bitte warten Sie!«

Sie war keine Einheimische. Ihre Jeans war sehr dunkel, ihre Bluse sehr weiß, ihr Blazer modisch gesteppt. Die Keilabsätze ihrer Sandalen waren höher, als jede vernünftige Insulanerin Absätze tragen würde, und als wäre das nicht schon eigenartig genug für diese Gegend, waren ihre Finger- und Zehennägel blassrosa lackiert. Die feinen, glatten Haare, die im Wind flatterten, schimmerten in einem Dutzend Blondtönen. Sie war kaum geschminkt, Aufsehen erregend attraktiv und, nach dem Ring an ihrer linken Hand zu urteilen, verheiratet. Ihre große Schultertasche und der prall gefüllte Rucksack waren aus einem wesentlich weicheren Leder als das von den einheimischen Handwerkern verarbeitete.

Es kamen oft Frauen wie sie nach Big Sawyer, aber nicht Anfang Juni und kaum jemals ohne Begleitung.

»Ich muss nach Big Sawyer«, erklärte sie Noah völlig außer Atem, bevor sie ihren Irrtum erkannte und sich an Greg wandte. »Ich hatte mir einen Platz auf der Fünf-Uhr-Fähre reservieren lassen, aber die habe ich verpasst. Man hat mir erlaubt, meinen Wagen für ein, zwei Tage am Ende des Piers stehen zu lassen. Kann ich mit Ihnen zur Insel rüberfahren?«

»Wenn Sie eine Unterkunft haben?«, meinte Greg, denn er wusste, dass sich diese Frage alle an Bord stellten. »Es gibt nämlich keine Hotels bei uns. Nicht einmal eine Frühstückspension. «

Details

Seiten
Erscheinungsform
Neuausgabe
Jahr
2023
ISBN (eBook)
9783986906719
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2023 (Juni)
Schlagworte
Familiengeheimnis-Roman Inselroman Liebesroman Bestseller-Autorin Küstenroman Frauenroman Schicksal Nicholas Sparks Nora Roberts Neuerscheinung eBooks

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Titel: Julias Entscheidung