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Die Bitcoin-Morde

Thriller | Sie wollen die Welt regieren – sie sind bereit, über Leichen zu gehen

©2024 388 Seiten

Zusammenfassung

Eine Technologie, die alles verändern wird: Der internationale Thriller »Die Bitcoin-Morde« von Lisa Graf und Ottmar Neuburger als eBook bei dotbooks.

»Kill Satoshi Nakamoto!« Der Berliner Barkeeper Noah wird bei der Arbeit durch Zufall Zeuge, wie ein schattenhafter Mann einen Mordbefehl an dem legendären Erfinder des Bitcoin-Codes ausspricht. Ohne es zu wollen, wird er in eine Welt von Macht, Spionage und unermesslichem Reichtum gezogen – eine Welt, in der zu viel Wissen mit dem Tod bestraft wird … Eine atemlose Hetzjagd um den Globus beginnt, die den jungen Mann von Berlin über Rom bis nach Jerusalem führt. Wird es Noah gelingen, eine Verschwörung aufzuhalten, die die Grundfesten der internationalen Finanzwelt für immer zerstören könnte – und damit die Fundamente unserer Zivilisation?

»Ein atemberaubender Thriller, der nicht nur spannend geschrieben ist, sondern auch viele Denkanstöße gibt.« Journal Lesart

Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der rasante Thriller »Die Bitcoin-Morde« von Lisa Graf und Ottmar Neuburger – so brisante Spannung wie von Andreas Eschbach, so geheimnisumwittert wie die Bestseller von Dan Brown! Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Über dieses Buch:

»Kill Satoshi Nakamoto!« Der Berliner Barkeeper Noah wird bei der Arbeit durch Zufall Zeuge, wie ein schattenhafter Mann einen Mordbefehl an dem legendären Erfinder des Bitcoin-Codes ausspricht. Ohne es zu wollen, wird er in eine Welt von Macht, Spionage und unermesslichem Reichtum gezogen – eine Welt, in der zu viel Wissen mit dem Tod bestraft wird … Eine atemlose Hetzjagd um den Globus beginnt, die den jungen Mann von Berlin über Rom bis nach Jerusalem führt. Wird es Noah gelingen, eine Verschwörung aufzuhalten, die die Grundfesten der internationalen Finanzwelt für immer zerstören könnte – und damit die Fundamente unserer Zivilisation?

Über den Autor/Über die Autorin:

Lisa Graf, geboren in Passau, studierte Romanistik und Völkerkunde und ist Reisebuch- und Krimi-Autorin. Mit ihrer historischen Romanreihe über das Feinkost-Haus Dallmayr erreichte sie Spitzenplatzierungen auf der Spiegel-Bestsellerliste.

Ottmar Neuburger, geboren in Simbach am Inn, studierte Physik und Germanistik. Er war Programmierer und Systemberater und ist heute Software-Unternehmer, Spezialist für Kryptowährungen und entwickelte eine Kryptowährung auf Basis einer eigenen Blockchain.

Die beiden Autoren leben im Berchtesgadener Land und haben zusammen den Chiemsee-Krimi »Steckerlfisch« und den Thriller »Die Bitcoin-Morde« verfasst.

Die Website von Lisa Graf: graf-riemann.de/

Der Autor/die Autorin im Internet: www.facebook.com/XXXX

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eBook-Neuausgabe Februar 2024

Dieses Buch erschien bereits 2018 unter dem Titel »Kill Mr Bitcoin« beim Emons Verlag

Copyright © der Originalausgabe 2018 Emons Verlag GmbH

Copyright © der Neuausgabe 2024 dotbooks GmbH, München

Dieses Werk wurde vermittelt durch die Montasser Medienagentur, München.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von AdobeStock/ana und shutterstock/AR Pictures

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (mm)

ISBN 978-3-98690-919-2

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Lisa Graf & Ottmar Neuburger

Die Bitcoin-Morde

Thriller

dotbooks.

Kapitel 1

Jerusalem, 30. Mai

Vor fünf Wochen hätte ich mir nicht träumen lassen, dass ich heute hier am Rabinovich Square stehen würde. Von der schwarzen Kuppel der al-Aqsa-Moschee bis zur großen Goldkuppel des Felsendoms erstreckt sich der Tempelberg in östlicher Richtung. Eine Etage über mir wird in einem Glasschrein ein riesiger siebenarmiger Leuchter verwahrt, der für den dritten Tempel in Jerusalem bestimmt ist. Einen Tempel, der wahrscheinlich niemals gebaut wird. Es gibt einen orthodoxen Rabbiner, der behauptet, dass gläubige Juden erst dann ihren Mund mit Gelächter füllen dürfen, wenn der dritte Tempel steht. Also nie. Das alles geht mir durch den Kopf, kriecht und stolpert in mich hinein, während ein Schuss den lauen Frühlingsabend zerfetzt und mein Freund, der eben noch neben mir saß, von der Bank rutscht und hart auf das Pflaster schlägt.

Morgen ist Sabbat, in Jerusalem werden keine Busse fahren, mit Ausnahme der arabischen, und die Aufzüge werden in jedem Stockwerk halten, damit gläubige Juden keinen Knopf drücken müssen, denn das ist am Sabbat verboten. Die orthodoxen Juden werden in Männergruppen oder Familienclans schwatzend durch das arabische Viertel der Altstadt zur Klagemauer ziehen, um zu beten. Die Männer mit Schläfenlocken, Bärten, langen schwarzen Mänteln und Fellhüten. Das Haar ihrer Frauen ist unter Perücken verborgen.

Ein Junge steht drei Meter neben mir, auf ein Mäuerchen gestützt, und betrachtet den Platz vor der Klagemauer, auf dem sich rechts die Frauen zum rituellen Händewaschen anstellen, links die Männer, die sich je einen Gebetsriemen um den Arm und um die Stirn binden. Einige junge Männer stehen in Gruppen zusammen um einen Tisch, beten und diskutieren miteinander. Andere berühren mit dem Oberkörper wippend fast die Mauer.

Der Junge kann noch nicht lange da stehen, ich habe sein Kommen nicht bemerkt. Unter seinem Hemd hängen dünne weiße Fransen über die dunkle Hose. Sie haben einen lustigen Namen, aber er fällt mir im Moment nicht ein. Die Bändchen sollen ihre Träger an die sechshundertdreizehn Gebote erinnern, die von den Gläubigen eingehalten werden müssen. Sechshundertdreizehn. Ist das nun zum Lachen oder zum Weinen? Ich weiß es nicht. Mir ist jedenfalls nicht zum Lachen, auch wenn die Situation so womöglich leichter zu ertragen wäre. Wobei, es gibt nichts mehr zu ertragen. Für ihn, meinen Freund, hat es sich erledigt. Und wie ich damit fertigwerden soll, weiß ich jetzt nicht. Es ist so viel passiert in den letzten Wochen.

Der Junge dreht langsam den Kopf, seine Kippa wandert von mir weg. Ich nehme lieber keinen Blickkontakt zu ihm auf. Ich will nicht, dass er auf mich aufmerksam wird, auf uns. Es ist so schon schlimm genug.

Wir saßen ganz nah zusammen auf dieser Bank und sahen uns in die Augen. So viele Jahre waren wir Freunde. Ich lebte in Kreuzberg, er in Friedrichshain, nur ein paar Straßen trennten uns, nicht mehr. Wenn mir vor fünf Wochen einer gesagt hätte, du wirst deine Liebe finden und sie wird dir wieder genommen werden. Du wirst einen Freund verlieren, zwei Mal. Erst durch Verrat und schließlich noch einmal, dann aber endgültig. Wenn mir vor fünf Wochen, als ich noch Barmann in Berlin war, einer gesagt hätte, ich werde nach Jerusalem gehen, um am Rabinovich Square einen Freund zu treffen, und während ich ihm in die Augen sehe, wird ein roter Punkt von einem Laserpointer auf seine Stirn flattern, nicht zwischen die Augen, sondern ein wenig darüber, ich hätte es für kompletten Schwachsinn gehalten. Nie und niemandem hätte ich geglaubt, dass mir passieren würde, was mir passiert ist, seit ich weg bin aus Berlin.

Kapitel 2

Berlin-Köpenick, 27 Tage zuvor

Dave sah durch die schmale Fensterluke im vorderen Turm der ehemaligen Fotochemie-Fabrik. Ihre roten Klinkergebäude standen auf der Landzunge zwischen Alter Spree und Müggelspree. Backsteinbauten und mehr als hundert Jahre alt. Das Besondere an dieser Industriebrache war ihre Lage. Die reichen Berliner waren verrückt nach Wohnungen am Wasser. Fluss- oder Seegrundstücke waren die Bestseller. Köpenick lag bis vor einigen Jahren noch jwd – janz weit draußen, dort, wo keiner hinwollte. Ehemaliger Osten. Aber jetzt war der Großteil der geplanten Wohnungen schon verkauft, obwohl der erste Bagger frühestens im kommenden Jahr anrücken würde.

Bis dahin mussten sie sich nach etwas Neuem umsehen. Noch krähte kein Hahn nach den paar Import-Export-Firmen, die hier ihren dubiosen, halblegalen oder illegalen Geschäften nachgingen. Das würde sowieso bald aufhören und sich von selbst erledigen, da lohnte der Aufwand nicht.

Daves Handy klingelte. Das war Ira.

»Na, wie ist die Lage?«, fragte sie.

»Er ist auf jeden Fall der Falsche. Wir können ihn wieder laufen lassen«, antwortete Dave.

»Moment«, sagte Ira. »Ich rufe den Major an und frage, was nun aus ihm werden soll.«

Dave wartete. Der zweite Anruf von Ira kam exakt eine Minute später.

»Bleib dort«, sagte sie. »Ich komme.«

»Wieso?«, fragte Dave. »Du wirst auch nichts anderes aus ihm herausbekommen als ich. Er ist nicht der, den wir suchen.«

»Jetzt warte doch mal ab. Du kennst meine Methoden.«

Dave ging nicht auf ihre »Methoden« ein. »Was hat der Major gesagt?«, fragte er stattdessen.

»Warte auf mich«, antwortete sie. »Ich bin gleich da.«

Details

Seiten
Erscheinungsform
Neuausgabe
Jahr
2024
ISBN (eBook)
9783986909192
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2024 (Februar)
Schlagworte
Wissenschafts-Thriller Techno-Thriller Thriller Verschwörung Marc Elsberg Andreas Eschbach Andreas Brandhorst Dan Brown Neuerscheinung Spannung ebooks
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Titel: Die Bitcoin-Morde