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Der Himmel über Castlegate - oder: Liebe völlig ausgeschlossen

Roman

von Melissa Hill (Autor:in) Tina Thesenvitz (Übersetzung)
©2024 414 Seiten

Zusammenfassung

Wenn das Leben plötzlich Kopf steht: Der bewegende Roman »Der Himmel über Castlegate« von Melissa Hill jetzt als eBook bei dotbooks.

Die Schwestern Tara und Emma sind wie Tag und Nacht: In Taras Leben scheint alles wie am Schnürchen zu laufen, sie liebt ihren Job als Lifecoach und lebt zufrieden mit ihrem Sohn in einem schönen Häuschen. Bei Emma dagegen herrscht nur Chaos, sie hat keinen festen Job, ihre letzte Beziehung ist gerade in die Brüche gegangen – und nun muss Tara erfahren, dass das Nesthäkchen nach einem One-Night-Stand schwanger geworden ist! Als ältere Schwester fühlt sie sich berufen, einzuschreiten und die Situation zu retten – aber warum weigert Emma sich beharrlich, ihr den Namen des Vaters zu nennen? Kann es sein, dass sie eine Affäre verbirgt, die einen Skandal im kleinen Castlegate auslösen würde?

»Fühlt sich so gut an wie ein Tratsch mit deinen Freundinnen!« New Woman

Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der mitreißende Kleinstadtroman »Der Himmel über Castlegate« von Melissa Hill wird Fans von Maeve Binchy und Katie Fforde begeistern. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Über dieses Buch:

Die Schwestern Tara und Emma sind wie Tag und Nacht: In Taras Leben scheint alles wie am Schnürchen zu laufen, sie liebt ihren Job als Lifecoach und lebt zufrieden mit ihrem Sohn in einem schönen Häuschen. Bei Emma dagegen herrscht nur Chaos, sie hat keinen festen Job, ihre letzte Beziehung ist gerade in die Brüche gegangen – und nun muss Tara erfahren, dass das Nesthäkchen nach einem One-Night-Stand schwanger geworden ist! Als ältere Schwester fühlt sie sich berufen, einzuschreiten und die Situation zu retten – aber warum weigert Emma sich beharrlich, ihr den Namen des Vaters zu nennen? Kann es sein, dass sie eine Affäre verbirgt, die einen Skandal im kleinen Castlegate auslösen würde?

»Fühlt sich so gut an wie ein Tratsch mit deinen Freundinnen!« New Woman

Über die Autorin:

Melissa Hill ist eine USA-Today-Bestsellerautorin aus dem irischen County Wicklow. Ihre Romane über Familie, Freundschaft und Liebe erschienen bislang in über 26 Sprachen. Ihr Roman »Ich schenk dir was von Tiffany’s« wurde von Reese Witherspoons Produktionsfirma »hello sunshine« für Amazon Prime mit dem Titel »Weihnachtsgeschenke von Tiffany« verfilmt.

Die Website der Autorin: melissahill.info

Auf Facebook: facebook.com/melissahillbooks

Auf Instagram: @melissahillbooks

Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre gefühlvollen Romane »Ich schenk dir was von Tiffany’s«, »Wiedersehen in Irland«, »Der Himmel über Castlegate«, »Die Schwestern von Killiney«, »Wiedersehen in Dublin« und »Das Glücksarmband«.

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eBook-Neuausgabe April 2024

Die englische Originalausgabe erschien erstmals 2006 unter dem Originaltitel »All because of you« bei Poolbeg Press, Dublin. Die deutsche Erstausgabe erschien 2010 unter dem Titel »Liebe völlig ausgeschlossen« bei Knaur Taschenbuch.

Copyright © der englischen Originalausgabe 2006 by Melissa Hill

Copyright © der deutschen Erstausgabe 2010 bei Knaur Taschenbuch. Ein Unternehmen der Droemerschen Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf. GmbH & Co. KG, München

Copyright © der Neuausgabe 2024 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Wildes Blut – Atelier für Gestaltung Stephanie Weischer unter Verwendung mehrerer Bildmotive von © shutterstock

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (ae)

ISBN 978-3-98690-967-3

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Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit gemäß § 31 des Urheberrechtsgesetzes ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: info@dotbooks.de. Mit herzlichem Gruß: das Team des dotbooks-Verlags

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Melissa Hill

Der Himmel über Castlegate

Roman

Aus dem Englischen von Tina Thesenvitz

dotbooks.

WIDMUNG

Für Paula Campbell –

danke für alles

PROLOG

So fühlt sich also wahre Liebe an, dachte sie glücklich, und ihr Körper summte vor Freude, als sie sich hinlegte und die Augen schloss. Darauf hatte sie die ganze Zeit gewartet. Auf ihn hatte sie die ganze Zeit gewartet.

Und es war genauso wunderbar, wie sie es sich vorgestellt hatte.

Sie drehte den Kopf zur Seite und betrachtete ihn in der Dunkelheit, während er friedlich neben ihr schlief – betrachtete die seltsam feminine Art, in der seine langen Wimpern in so einem männlichen Gesicht aussahen. O Gott, er ist hinreißend, dachte sie, streckte die Hand aus und streichelte sanft seine Wange.

Und nach heute Abend gehörte er endlich ihr.

Sie konnte immer noch nicht glauben, dass es passiert war, dass er nach all dieser Zeit endlich zugegeben hatte, dass er auch in sie verliebt war, dass sie für ihn die eine war – immer die eine gewesen war. Okay, er hatte diese Worte nicht laut ausgesprochen, aber er hatte es auf andere Art gesagt, oder?

Sie seufzte, als sie sich daran erinnerte, wie er sich anfühlte, wie er schmeckte, wie weich seine Haut war ... Sie schüttelte den Kopf, verblüfft darüber, was für eine ungeheure Wirkung er auf sie hatte. Aber was würde nun mit ihnen passieren, fragte sie sich, und die anfängliche Euphorie über den wundervollen Abend, den sie zusammen verbracht hatten, wurde langsam verdrängt durch eine schleichende Angst und ein wachsendes Schuldgefühl. Sie biss sich auf die Lippe.

Es wären sicher Probleme zu überwinden, und ja, vielleicht könnten Menschen verletzt werden, aber dies hier war doch Bestimmung, oder? Sie waren füreinander bestimmt.

Vorher hatte sie nicht viel darüber nachgedacht. Ihr war natürlich klar gewesen, dass sie es nicht tun sollten, es war unmöglich, sich nicht darüber im Klaren zu sein, doch die paar Drinks, die sie vorher zu sich genommen hatte, hatten sie jegliche Zurückhaltung, die sie vielleicht gehabt hatte, über Bord werfen lassen.

Und wie könnte sie nicht mit ihm zusammen sein, diesem erstaunlichen Typen, den sie fast auf den ersten Blick angebetet hatte, der der erste Mensch war, an den sie morgens, und der letzte, an den sie abends dachte? Der ihr das Gefühl gab, sie wäre die schönste Frau auf der Welt, der sie denken ließ, dass sie alles erreichen konnte? Der sie so leidenschaftlich geküsst und bei der Liebe instinktiv gewusst hatte, was ihr Körper brauchte? Das alles überzeugte sie mehr denn je, dass sie beide Seelenverwandte waren.

Und das war schließlich das Einzige, das zählte, oder? Wenn sie wirklich verliebt waren, was konnten sie denn sonst schon tun? Sie konnten doch nichts für ihre Gefühle füreinander. Und es hatte sich so richtig angefühlt – deshalb schien es unfassbar, dass sie nach alldem nicht richtig zusammen sein sollten. Okay, es gab noch eine Menge zu klären, aber was immer passieren würde, sie würden es gemeinsam meistern. Und schließlich würde alles in Ordnung kommen.

In diesem Moment regte sich die Gestalt neben ihr und schlug die Augen auf.

»Hallo, du.« Sie beugte sich lächelnd vor und küsste ihn auf die Lippen. »Du bist ganz schön lange eingedöst.« Obwohl sie gleich danach selbst ein bisschen gedöst hatte, war es einfach nicht in Frage gekommen, dass sie einschlief – nicht nach so einer unglaublichen Nacht und ganz sicher nicht hier. Es gab viel zu viel nachzudenken. Doch natürlich sind die Männer anders, dachte sie liebevoll.

Aber anstatt ihre Küsse zu erwidern, setzte er sich schnell auf und blickte sich verwirrt um, als ob er versuchte sich zu erinnern, wo genau er war.

»Was ist los? Was machst du ...?« Er fuhr sich mit der Hand durchs Haar, drehte sich um, um sie richtig anzuschauen, und begann sich, als er ihr zerknittertes Kleid wahrnahm, offenbar zu erinnern, was passiert war. »O Gott.«

Das war unvermeidlich, sagte sie ruhig bei sich. Es war nur natürlich, dass er ein bisschen bestürzt von alldem war. Es war in Ordnung für sie – sie hatte schließlich schon die ganze Zeit wach gelegen und über alles nachgedacht, während er noch geschlafen hatte. Sobald er richtig wach wäre und sie die Gelegenheit hätten, darüber zu reden, was zwischen ihnen passiert war und wie es von nun an mit ihnen weitergehen würde ...

Dann, als sie seinen Gesichtsausdruck erblickte, krampfte sich ihr Herz zusammen. Das ist nicht nur Desorientierung, dachte sie und zog ihre Kleidung schützend um sich, er hat bereits Bedenken. O nein, bitte nicht. Nicht nach der wunderbaren Zeit, die wir gerade zusammen verbracht haben. Bitte mach es nicht kaputt.

»Was ist?«, fragte sie. Sie sehnte sich danach, ihn zu berühren, spürte aber, dass sie es lieber nicht tun sollte. »Was ist?«, wiederholte er mit zitternder Stimme. »Was glaubst du, was ist? Wir ... ich habe nichts benutzt. Himmel, wie konnten wir nur so dumm sein?«

Sie schluckte. Auch das war ihr voll bewusst und doppelt bewusst, wie dumm sie gewesen war, dass sie es hatte geschehen lassen. Doch sie war berauscht gewesen – nicht nur vom Alkohol, sondern von ihrer Liebe zu ihm, und in dem Moment schien alles andere unwichtig zu sein. Aber es würde in Ordnung kommen, sie kannte ihren Zyklus, und sie hatte in der letzten Woche ihre Periode gehabt, also wäre alles gut.

»Ich kann es nicht glauben«, sagte er gerade. »Ausgerechnet ...«

Er wirkte jetzt anders, sprunghaft, reizbar. Es gefiel ihr nicht.

»Es wird schon gutgehen«, sagte sie und versuchte sowohl sich als auch ihn zu überzeugen. Sie wusste nicht, ob es gutgehen würde, aber sie wollte nicht, dass ihre besondere gemeinsame Nacht durch Sorgen darüber kaputt gemacht wurde.

Er drehte sich zu ihr um.

»Hör zu«, begann er, und seine Stimme klang nun beträchtlich ruhiger und viel sanfter, viel mehr nach ihm selbst. »Ich bin sicher, du weißt genauso wie ich, dass das ein Fehler war – ein Riesenfehler.«

Sie wusste nicht, woher sie die Kraft nahm zu nicken, ganz zu schweigen davon, zu sprechen. »Ein Fehler?«

»Schau, du weißt, du bist mir wichtig, aber das hier hätte nie passieren dürfen. Wir haben ein paar zu viel getrunken und ... Naja, ich hätte es wirklich besser wissen müssen.« Dann stand er auf und fuhr sich mit der Hand erneut durch das dunkle Haar. »Du sollst wissen, dass ich so was nicht gewohnheitsmäßig mache, ich habe noch nie ... Naja, wir beide haben etwas sehr Dummes getan, und wenn etwas passieren oder jemand es erfahren sollte ...«

»Es ist okay«, sagte sie sanft zu ihm. »Keiner wird es erfahren. Ich werde kein Wort sagen.«

Mit erleichtertem Blick beugte er sich vor und küsste sie keusch auf die Wange.

Sofort krampfte sich ihr Herz erneut zusammen. Warum benahm er sich so – so kalt und distanziert und ganz anders als letzte Nacht?

Details

Seiten
Erscheinungsform
Neuausgabe
Jahr
2024
ISBN (eBook)
9783986909673
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2024 (April)
Schlagworte
Freundinnenroman Kleinstadtroman Liebesroman Irlandroman Schicksal Roman Romantik Roman Katie Fforde Maeve Binchy Neuerscheinung eBook

Autoren

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