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Wiedersehen in Dublin - oder: Denk an mich

Ein Irland-Roman: Zwei Menschen, zwei Schicksale - eine große Chance

von Melissa Hill (Autor:in) Tina Thesenvitz (Übersetzung)
©2024 415 Seiten

Zusammenfassung

Sie trifft ihre große Liebe – doch sie kann sich nicht erinnern: Der bewegende Roman »Wiedersehen in Dublin« von Melissa Hill jetzt als eBook bei dotbooks.

Im Angesicht des Unglücks hilft nur die Hoffnung: Abby kann sich nach einem Unfall plötzlich an vieles aus ihrem Leben nicht mehr erinnern. Auch nicht an den Mann, mit dem sie einen zauberhaften Tag in New York verbracht haben muss. Als ihre Familie sich immer merkwürdiger verhält und Abby zunehmend verzweifelter wird, steht er plötzlich in Dublin vor ihr: Ein Mann, der für sie ein Unbekannter ist, und sie doch mit einem einzigen Lächeln verzaubert ... und der manchmal mehr über sie zu wissen scheint als sie selbst. Aber welches Geheimnis verbirgt sich wirklich hinter dem Verlust ihrer Erinnerung – und darf sie Finns Liebe zulassen, solange sie es nicht kennt?

Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der gefühlvolle Liebesroman »Wiedersehen in Dublin« von Melissa Hill wird Fans von Nicholas Sparks und Jojo Moyes begeistern. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Über dieses Buch:

Im Angesicht des Unglücks hilft nur die Hoffnung: Abby kann sich nach einem Unfall plötzlich an vieles aus ihrem Leben nicht mehr erinnern. Auch nicht an den Mann, mit dem sie einen zauberhaften Tag in New York verbracht haben muss. Als ihre Familie sich immer merkwürdiger verhält und Abby zunehmend verzweifelter wird, steht er plötzlich in Dublin vor ihr: Ein Mann, der für sie ein Unbekannter ist, und sie doch mit einem einzigen Lächeln verzaubert ... und der manchmal mehr über sie zu wissen scheint als sie selbst. Aber welches Geheimnis verbirgt sich wirklich hinter dem Verlust ihrer Erinnerung – und darf sie Finns Liebe zulassen, solange sie es nicht kennt?

Über die Autorin:

Melissa Hill ist eine USA-Today-Bestsellerautorin aus dem irischen County Wicklow. Ihre Romane über Familie, Freundschaft und Liebe erschienen bislang in über 26 Sprachen. Ihr Roman »Ich schenk dir was von Tiffany’s« wurde von Reese Witherspoons Produktionsfirma »hello sunshine« für Amazon Prime mit dem Titel »Weihnachtsgeschenke von Tiffany« verfilmt.

Die Website der Autorin: melissahill.info

Auf Facebook: facebook.com/melissahillbooks

Auf Instagram: @melissahillbooks

Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre gefühlvollen Romane »Ich schenk dir was von Tiffany’s«, »Wiedersehen in Irland«, »Der Himmel über Castlegate«, »Die Schwestern von Killiney«, »Wiedersehen in Dublin« und »Das Glücksarmband«.

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eBook-Neuausgabe Februar 2024

Die englische Originalausgabe erschien erstmals 2008 unter dem Originaltitel »Before I Forget« bei Hodder & Stoughton, London. Die deutsche Erstausgabe erschien 2011 unter dem Titel »Denk an mich« bei Droemer Knaur.

Copyright © der englischen Originalausgabe 2008 by Melissa Hill

Copyright © der deutschen Erstausgabe 2011 Knaur Taschenbuch. Ein Unternehmen der Droemerschen Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf. GmbH & Co. KG, München.

Copyright © der Neuausgabe 2024 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Wildes Blut – Atelier für Gestaltung Stephanie Weischer unter Verwendung mehrerer Bildmotive von © shutterstock

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (mm)

ISBN 978-3-98690-962-8

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Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit gemäß § 31 des Urheberrechtsgesetzes ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: info@dotbooks.de. Mit herzlichem Gruß: das Team des dotbooks-Verlags

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blog.dotbooks.de/

Melissa Hill

Wiedersehen in Dublin

Ein Irland-Roman

Aus dem Englischen von Tina Thesenvitz

dotbooks.

DANKSAGUNG

Meine ganze Liebe und mein Dank gelten meinem Mann Kevin, Mam und Dad und all meinen Freunden für ihre andauernde Unterstützung. Amanda, die jeden ersten Entwurf liest und mir jene so entscheidende erste Reaktion zeigt, und Sharon, die meistens lieber auf das fertige Buch wartet. Ich könnte mir keine besseren Schwestern wünschen.

Von Herzen Dank auch an meine Superagentin Sheila Crowley, die für mich unglaublich schwer arbeitet – ich schulde Dir so viel. Dank auch an alle bei Hodder, vor allem an Auriol, Breda und Lucy – es ist eine Freude, mit ihnen allen zu arbeiten.

Mein Dank geht einmal mehr an die Buchhändler in Irland, England und darüber hinaus, die meine Bücher so unglaublich unterstützen, ich weiß das sehr zu schätzen.

Alle, die meine Bücher kaufen und lesen und die mir auf meiner Website www.melissahill.info so viele wunderbare Nachrichten geschickt haben. Wiedersehen in Dublin ist Ihnen allen gewidmet, und ich hoffe wirklich, dass es Ihnen gefällt.

KAPITEL 1

14.55 Uhr. Zweifellos war Kieran bereits in der Kirche, wartete besorgt darauf, dass sie kam, und scherzte mit seinem Trauzeugen Ger, um seine Nervosität zu verbergen. Obwohl Kieran, so wie sie ihn kannte, nicht im mindesten nervös oder besorgt sein würde, nur weil seine Braut nicht auftauchte. Sein Selbstvertrauen gehörte zu den Eigenschaften, die Abby an ihm liebte. Doch sie fragte sich, ob er sich gar keine Gedanken wegen der Zeremonie als solcher machte – unsicher, was seinen Entschluss anging, sich für den Rest seines Lebens an eine Frau zu binden. Abby schluckte schwer, als sie zum Autofenster hinausschaute. Ihre Handflächen waren feucht, und sie musste dem Drang widerstehen, sie an ihrem Kleid abzuwischen.

15.05 Uhr. Sie fühlte, wie ihr Herz schneller schlug. Sie waren nur noch Minuten von der Kirche entfernt, und eine Sekunde lang dachte sie daran, dem Fahrer zu sagen, er solle wenden und zurückfahren – zurück nach Hause und weit weg von alledem. Sie könnte sich eine Zeitlang bedeckt halten und warten, bis der Sturm vorüber wäre. Aber Abby wusste, dass sie das nicht tun konnte – nicht jetzt. Nicht, nachdem sie schon so weit gekommen war.

15.08 Uhr. Sie erreichten die Kirche, und als das Auto näherkam, sah sie die Hochzeitsgäste in verschiedenen Grüppchen vor dem Eingang verteilt. Die meisten plauderten und rauchten, während sie auf die Ankunft des Hochzeitsautos warteten. Unter ihnen entdeckte sie Kierans Schwester, den Teenager Katie, die ein ziemlich offenherziges Kleid trug und mit einer viel älteren Frau sprach, die Abby nicht kannte. Abby hob eine Augenbraue, erstaunt, dass die spießige und konservative Margaret Redden ihrer kostbaren Tochter erlaubt hatte, so ein tief ausgeschnittenes Kleid anzuziehen. Aber vielleicht hatte ja Kierans Mum für den heutigen Tag Zugeständnisse gemacht, und es bestand kein Zweifel daran, dass Katie wirklich wunderschön aussah. Margaret war wahrscheinlich schon drinnen. Hübsch herausgeputzt, tat sie sicherlich ihr Bestes, um überlegen zu erscheinen, während sie darauf wartete, dass die Zeremonie anfing. Abby argwöhnte, dass die Verspätung der Braut bei ihrer zukünftigen Schwiegermutter nicht gut ankommen würde. Ganz plötzlich gab es eine Bewegung aus Füßescharren und Zigarettenaustreten, als die Gäste bemerkten, dass das Hochzeitsauto sich näherte, und einer nach dem anderen strömten sie in die Kirche.

15.13 Uhr. »Hier wären wir also«, verkündete der Fahrer und verlangsamte die Fahrt.

Trotz ihrer Nervosität glückte Abby ein Lächeln. »Danke«, sagte sie und fuhr sich linkisch mit der Hand durch ihre frisch gestylten blonden Locken. Sah sie gut aus? War ihr Make-up in Ordnung? Vielleicht hätte sie ihr Haar hochstecken sollen, anstatt es offen zu lassen. Bei all dem Stress, der zu dem heutigen Tag geführt hatte, hatte sie ein paar Pfund verloren, so dass ihr Kleid zumindest ein bisschen besser saß. Trotzdem war es besonders wichtig, dass sie ausgerechnet heute so gut wie nie aussah. Fast geriet sie in Versuchung, den Fahrer zu fragen, was er meinte, doch wie idiotisch würde das wohl klingen?

Abby atmete tief durch und streckte die Hand nach dem Türgriff aus, doch inzwischen war der Fahrer ausgestiegen und hielt ihr bereits die Tür auf.

»Danke«, sagte sie wieder und stieg rasch aus. Sobald sie die relative Sicherheit des Autos verließ, begann sich in ihrem Kopf alles zu drehen, und ihr Herz schlug noch schneller. Was zum Teufel machte sie hier?

Doch es war keine Zeit mehr, darüber nachzudenken, denn Abby hörte, dass irgendwo in der Ferne eine Orgel anfing zu spielen und der »Brautmarsch« ertönte. Irgendwie schafften es ihre butterweichen Knie, sie durch die Tür und in die Kirche zu tragen, wo Kieran darauf wartete, sein Ehegelöbnis abzulegen. Sie sah, wie die Gäste sich umdrehten und auf jene verträumte Art lächelten, wie sie es bei Bräuten taten, und sie fragte sich, wie viel länger sie es wohl noch aushalten könnte. Dann ruhte Abbys Blick auf Kieran, und kleine schwarze Punkte tanzten vor ihren Augen, als sie den Ausdruck in seinem Gesicht erkannte. Das glückliche Lächeln und die reine Anbetung in seinen Augen, während er zusah, wie seine elegante Braut sich näherte, reichten fast aus, um ihr das Herz entzweizureißen. Und als die Braut vorne im Gang ankam und ihren Platz neben Kieran einnahm, wusste Abby, dass sie es nicht mehr aushielt.

15.25 Uhr. Tränen liefen ihr über die Wangen, und schnell schlich sie sich durch die Seitentür der Kirche hinaus, dorthin, wo ihr Taxi wartete.

»Alles in Ordnung, meine Liebe?«, fragte der Fahrer, als sie wieder im Auto saß. »Sie haben aber nicht lange gebraucht.« Dann, als er den offensichtlichen Kummer seines Fahrgastes bemerkte, fügte er freundlich hinzu: »Ach ja, Hochzeiten können manchmal sehr emotional sein, nicht wahr?«

»Ja«, antwortete Abby, erstaunt, dass sie noch ihre Stimme fand, bevor sie innerlich hinzufügte: Vor allem, wenn es die Hochzeit der Liebe seines Lebens mit einer anderen ist.

Irgendwann später ließ der Fahrer sie dann an der Tür zu ihrer Wohnung in Portobello hinaus, derjenigen, die sie und Kieran miteinander geteilt hatten, bevor ...

Doch es hat keinen Sinn mehr, daran zu denken, sagte sich Abby, deren Augen gerötet waren, als sie den Fahrer bezahlte. Kieran war jetzt verheiratet, und egal, wie sehr sie auch hoffte, er möge sich besinnen, egal, wie oft sie sich gewünscht hatte, dass die Hochzeit abgesagt werden möge, oder gehofft hatte, dass es in letzter Minute noch einen Haken geben würde, sie hatte heute mit eigenen Augen gesehen, dass es kein Zurück gab. Egal, wie sehr sie ihn geliebt hatte – wie sehr sie ihn immer noch liebte –, Kieran war für immer für sie verloren.

Und jetzt konnte sie nur noch versuchen, ihn zu vergessen.

Details

Seiten
Erscheinungsform
Neuausgabe
Jahr
2024
ISBN (eBook)
9783986909628
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2024 (Februar)
Schlagworte
Liebesroman Schicksal Roman Romantik Roman Frauenunterhaltung Irlandroman Familienroman Nicholas Sparks Jojo Moyes Neuerscheinung eBook

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