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Scones zum Frühstück

Scones zum Frühstück – Roman | Ein kulinarischer Liebesroman auf der Isle of Skye

©2024 408 Seiten

Zusammenfassung

Liebe geht durch den Magen: Der herzerwärmende Wohlfühlroman »Scones zum Frühstück« von Alexandra Zöbeli jetzt als eBook bei dotbooks.

Starkoch Max lernt auf die harte Tour, dass Michelin-Sterne wenig nützen, wenn das Leben in Schieflage gerät. Nach einem Herzinfarkt steht er ohne Freundin und Restaurant da, dafür mit einem liebenswerten aber übergewichtigen Hund. Max braucht dringend Abstand! Also nimmt er ein Jobangebot auf der wild-romantischen Isle of Skye an. Statt der High-Society bekocht er nun Teenager, die sein Essen mit großem Argwohn betrachten. Und dann ist da noch Robyn, seine geheimnisvolle und abweisende Vermieterin. Sie scheint Selbstgespräche zu führen. Und obwohl sie allein und zurückgezogen lebt, deckt sie den Tisch immer für zwei. Was es damit wohl auf sich hat? Scone um Scone versucht Max, Robyns Vertrauen zu gewinnen. Bis eine einzige Nacht alles zwischen ihnen ändert …

Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der Cosy-Romance-Roman »Scones zum Frühstück« von Alexandra Zöbeli wird Fans von Jenny Colgan und Julie Caplin begeistern. Die Printausgabe und das Hörbuch sind bei SAGA Egmont erschienen.Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Über dieses Buch:

Starkoch Max lernt auf die harte Tour, dass Michelin-Sterne wenig nützen, wenn das Leben in Schieflage gerät. Nach einem Herzinfarkt steht er ohne Freundin und Restaurant da, dafür mit einem liebenswerten aber übergewichtigen Hund. Max braucht dringend Abstand! Also nimmt er ein Jobangebot auf der wild-romantischen Isle of Skye an. Statt der High-Society bekocht er nun Teenager, die sein Essen mit großem Argwohn betrachten. Und dann ist da noch Robyn, seine geheimnisvolle und abweisende Vermieterin. Sie scheint Selbstgespräche zu führen. Und obwohl sie allein und zurückgezogen lebt, deckt sie den Tisch immer für zwei. Was es damit wohl auf sich hat? Scone um Scone versucht Max, Robyns Vetrauen zu gewinnen. Bis eine einzige Nacht alles zwischen ihnen ändert …

Über die Autorin:

Alexandra Zöbeli lebt gemeinsam mit ihrem Mann im Zürcher Oberland in der Schweiz. Sie ist bekennende Britoholikerin — verrückt nach allem, was von der Insel kommt. Mit ihren warmherzigen und humorvollen Romanen konnte sie sich eine große Fangemeinde erobern. Ihre Bücher werden aktuell in sechs Sprachen übersetzt.

Die Autorin im Internet: facebook.com/alex.zoebeli

Die Autorin bei Instagram: alexandra.zoebeli

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eBook-Ausgabe März 2024

Copyright © der Originalausgabe 2022 by Alexandra Zöbeli und SAGA Egmont

Copyright © der eBook-Ausgabe 2024 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Karol Kinal unter Verwendung von Shutterstock Motiven

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (fe)

ISBN 978-3-98952-320-3

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Alexandra Zöbeli

Scones zum Frühstück

Roman

dotbooks.

Prolog

Portree, drei Jahre zuvor

»Robyn? Robyn, bist du da?« Die helle Stimme ihrer Freundin Sam drang durch das geschlossene Schlafzimmerfenster. Nachdem Sam es zuvor vergeblich an der Haustür versucht hatte, klopfte sie nun energisch gegen die Scheibe. Robyn drückte sich noch enger an die Wand neben dem Fenster, damit man sie von draußen nicht sehen konnte. Sie traute sich kaum, zu atmen, und hielt die Augen fest geschlossen. Nein, sie konnte und wollte mit niemandem reden. Nicht jetzt. Nicht, wo sie sich so zerbrechlich fühlte und ein Wort, vielleicht auch nur ein mitleidiger Blick, sie in diese schreckliche Nacht zurückkatapultieren würde. Nicht mal Sam wollte sie sehen, obwohl sie sich seit Jahren kannten und zusammen als Freiwillige bei der Seenotrettung im Einsatz waren.

»Komm, Sam«, sagte nun eine tiefere Stimme, die zu Mitch gehörte, wie Robyn wusste. »Das hat doch keinen Sinn. Vermutlich ist sie gar nicht zu Hause.«

»Natürlich ist sie das, ihr Wagen steht doch da drüben. Robyn, mach endlich auf! Ich weiß, dass du da bist.« Wieder klopfte es, dieses Mal energischer.

»Aber vielleicht will sie grad nicht mit uns reden«, entgegnete Mitch.

»So ein Unsinn, wenn mein Mann mich in so einer Situation verlassen würde, dann bräuchte ich meine Familie um mich. Und wir sind so was wie Robyns Familie!«

»Wir wissen nicht mit Sicherheit, dass Ed abgehauen ist.«

»Jo hat aber von ihrer Nachbarin Linda gehört …«

»Du weißt so gut wie ich, dass Linda eine üble Klatschtante ist«, unterbrach Mitch sie. Kurz darauf gab er einen mürrischen Laut von sich. »Okay, okay, ich gehe mal ums Haus herum, vielleicht sehe ich von der Terrasse aus mehr.«

Einen Moment herrschte Stille.

»Siehst du sie irgendwo?«, rief Sam ungeduldig.

»Nein, aber in der Küche ist der Tisch für zwei Personen gedeckt.« Mitchs Stimme wurde wieder lauter. Offenbar war er auf dem Rückweg. »Siehst du, Linda hat bloß Unsinn erzählt. Ed ist nicht abgehauen, und vermutlich sind die beiden mit seinem Wagen unterwegs. Komm, lass uns gehen. Robyn braucht uns hier nicht. Sie kommt schon auf uns zu, wenn sie soweit ist.«

»Ich mache mir einfach Sorgen um sie. Sie hat sich schon so lange nicht mehr gemeldet.« Sams Stimme klang, als ob sie sich endlich vom Schlafzimmerfenster entfernte.

»Nach allem, was passiert ist, hättest du vermutlich auch keine Lust, uns wiederzusehen«, hörte Robyn noch. Dann entfernten sich Schritte, Autotüren schlugen zu, und ein Motor startete.

»Sie sind weg, Mum. Du kannst die Augen wieder öffnen«, hörte sie Livie kichern.

Robyn atmete erleichtert aus und stieß sich von der Wand ab. Ihr Körper schmerzte vor Müdigkeit. Sie würde sich später noch etwas hinlegen, auch wenn ihr klar war, dass sie erneut keinen Schlaf finden würde. Aus dem Kinderzimmer trällerte ihre Tochter ein Shanty vor sich hin. Ein altes Seemannslied, das Livie letztes Jahr in der Schule gelernt hatte und das Robyn schon bald nicht mehr hören konnte. Dennoch stimmte sie leise mit ein, während sie ihr Bett machte. Nach der letzten Strophe des Lieds wurde es still im Haus.

»Wollen wir nachher noch an den Strand runter?«, schlug Robyn vor. Sie wusste, wie sehr Livie es liebte, nach Muscheln und Strandglas zu suchen. Eigentlich hätte sie ein freudiges Ja erwartet, aber sie erhielt keine Antwort. »Livie? Hast du keine Lust?« Wieder blieb es still. »Livie?« Robyn streckte den Kopf ins Kinderzimmer. Doch lediglich ihr weißer Kater Moses blinzelte ihr verschlafen vom Kindersessel neben dem Heizkörper entgegen. Ansonsten war niemand im Raum. Sie spürte, wie Beklemmung in ihr aufstieg. Irgendwas stimmte hier nicht.

»Livie? Schatz! Wo steckst du?«

Fröhliches Glucksen drang an ihr Ohr. Das kam doch aus der Küche? Mit klopfendem Herzen eilte Robyn dem schwindenden Lachen hinterher, nur um kurz darauf die Küche ebenfalls verwaist vorzufinden. Von Raum zu Raum hetzend, suchte sie im ganzen Haus nach ihrer Tochter. Nichts, sie war wie vom Erdboden verschluckt.

Nein, nein, nein, das durfte einfach nicht wahr sein! Konzentriere dich, Robyn! Der Verzweiflung nahe, schloss sie die Augen, um die Tränen zurückzudrängen. »Livie … bitte!«, wisperte sie leise.

1. Kapitel

Colchester, heute

»Max, im Gastraum gibt es Ärger. Kannst du mal rüberkommen?«

Mist, das hatte ihm gerade noch gefehlt. Sie waren heute in der Küche total unterbesetzt, und das Restaurant war wie jeden Abend bis auf den letzten Platz ausgebucht. Zudem hatte ihm ein Vögelchen gezwitschert, dass ein renommierter Gastrokritiker hereinschauen werde.

»Ich komme gleich«, rief er Patty nichtsdestotrotz zu. Patty arbeitete schon mehrere Jahre im Max. Daher war ihm klar: Wenn sie ihn aus der Küche rief, musste es sich um einen echten Notfall handeln. Rasch wendete er den Fisch in der Bratpfanne und zog diese danach vom Herd unter die Wärmevorrichtung. Mehr aus Routine als aus Notwendigkeit wusch er sich die Hände und trocknete sie an einem sauberen Tuch ab, bevor er zügig Richtung Gastraum ging. Schon während er durch die Schwingtüre trat, hörte er, wie ein Gast die neue Kellnerin Jenny anpflaumte. Die junge Mutter von zwei Kindern hatte heute ihren ersten Tag im Max. Wie ein begossener Pudel stand sie neben dem Tisch und ließ die Schimpftirade über sich ergehen. Die anderen Gäste verfolgten das Geschehen mit unverhohlener Neugierde.

»Das ist doch die Höhe! Man sollte meinen, bei den Preisen hier könnte man erwarten, von gut geschultem Personal bedient zu werden. Weiß Ihr Chef eigentlich, wie unfähig Sie sind?«

Jenny stand mit hochrotem Kopf neben dem Gast und wollte vermutlich gerade zu einer Entschuldigung ansetzen, da trat Max neben sie. »Sir, ich bin Max Buchanan, der Restaurantchef. Gibt es hier ein Problem?«

»Ja, in der Tat, das gibt es. Sie verlangen von den Gästen ungeheure Summen für ein schlichtes Menü, und man muss Tage im Voraus einen Tisch reservieren, nur um dann von einer Anfängerin bedient zu werden. Sie weiß noch nicht mal, woher das Fleisch stammt und weshalb es so teuer ist. Beim Eingießen des Weins zittert sie, als hätte sie Parkinson, und schauen Sie nur, wie sie schwitzt! Das ist einfach widerlich!«

Max sog scharf die Luft ein: »Sir, mir ist bewusst, dass unser Fleisch nicht günstig ist. Denn es hat eine hohe Qualität und wurde nachhaltig produziert. Der Preis beinhaltet aber nicht, dass Sie mein Personal zusammenstauchen können, wie es Ihnen beliebt. Im Max pflegen wir einen freundlichen Umgangston.« Während Max sprach, zog er seine Geldbörse aus der Gesäßtasche und entnahm ihr zwei Fünfzig-Pfund-Scheine, die er vor dem Gast auf den Tisch legte. »Hier. Gehen Sie damit irgendwo essen. Bei uns werden Sie nicht mehr bedient werden. Jenny, du kannst den Tisch abräumen, der Herr wird mit seiner Begleitung aufbrechen.«

»Was für eine bodenlose Frechheit!«, wetterte der Gast. »Das lasse ich mir nicht bieten. Wundern Sie sich nicht, wenn Sie demnächst negative Kritiken im Netz finden.«

»Tun Sie, was Sie nicht lassen können, aber verlassen Sie nun bitte mein Lokal, Sir.«

Wutschnaubend knallte der Mann seine Serviette auf den Tisch. »Komm, Liz, hier bleiben wir keine Sekunde länger.«

Max wartete, bis er sicher sein konnte, dass die beiden sein Restaurant verlassen hatten.

Details

Seiten
Erscheinungsform
eBook-Ausgabe
Jahr
2024
ISBN (eBook)
9783989523203
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2024 (März)
Schlagworte
Liebesroman Romance Frauenroman Humorvoller Roman Schottland-Roman Isle of Man Jenny Colgan Julie Caplin Neuerscheinung eBooks
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Titel: Scones zum Frühstück