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Der Journalist: Tom Porter und die kanadische Intrige

Thriller – Band 1 | Die rasante Action-Serie des Bestsellerautors ist endlich zurück!

©2023 333 Seiten
Reihe: Tom Porter, Band 1

Zusammenfassung

Mensch gegen Natur: Der packende Thriller »Der Journalist: Tom Porter und die kanadische Intrige« von Ole Hansen jetzt als eBook bei dotbooks.

Er bringt die größten Intrigen der Welt ans Licht – und die skrupellosesten Verbrecher hinter Gitter … Als der Journalist Tom Porter in Vancouver ankommt, freut er sich eigentlich auf zwei Wochen Erholung – doch schon kurz nach seiner Ankunft stößt er auf mehrere rätselhafte Todesfälle von Umweltschützern und Indigenen. Seine Spur führt ihn schließlich bis zu dem skrupellosen Holzkonzern »Canadian Timber Company«, der seit einiger Zeit immer weiter in die kanadischen Wälder vordringt, ohne Rücksicht auf Mensch und Natur. Aber würden sie auch über Leichen gehen, um ihrer Ziele durchzusetzen? Porter weiß, dass ihm nicht viel Zeit bleibt, die Wahrheit ans Licht zu bringen, bis weitere Leben der Profitgier zum Opfer fallen …

Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der Politthriller »Tom Porter und die kanadische Intrige« von Bestsellerautor Ole Hansen ist der fulminante Auftakt seiner fesselnden Serie um den Journalisten Tom Porter und wird die Fans von Clive Cussler und Andrew Watts begeistern. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Über dieses Buch:

Er bringt die größten Intrigen der Welt ans Licht – und die skrupellosesten Verbrecher hinter Gitter … Als der Journalist Tom Porter in Vancouver ankommt, freut er sich eigentlich auf zwei Wochen Erholung – doch schon kurz nach seiner Ankunft stößt er auf mehrere rätselhafte Todesfälle von Umweltschützern und Indigenen. Seine Spur führt ihn schließlich bis zu dem skrupellosen Holzkonzern »Canadian Timber Company«, der seit einiger Zeit immer weiter in die kanadischen Wälder vordringt, ohne Rücksicht auf Mensch und Natur. Aber würden sie auch über Leichen gehen, um ihrer Ziele durchzusetzen? Porter weiß, dass ihm nicht viel Zeit bleibt, die Wahrheit ans Licht zu bringen, bis weitere Leben der Profitgier zum Opfer fallen …

Über den Autor:

Ole Hansen, geboren in Wedel, ist das Pseudonym des Autors Dr. Dr. (COU) Herbert W. Rhein. Er trat nach einer Ausbildung zum Feinmechaniker in die Bundeswehr ein. Dort diente er 30 Jahre als Luftwaffenoffizier und arbeitete unter anderem als Lehrer und Vertreter des Verteidigungsministers in den USA. Neben seiner Tätigkeit als Soldat studierte er Chinesisch, Arabisch und das Schreiben, sowie Umweltwissenschaften und Geschichte, wobei er seine beiden Doktortitel erlangte. Nachdem er aus dem aktiven Dienst als Oberstleutnant ausschied, widmete er sich ganz seiner Tätigkeit als Autor. Dabei faszinierte ihn vor allem die Forensik – ein Themengebiet, in dem er durch intensive Studien zum ausgewiesenen Experten wurde. Heute wohnt der Autor an der Ostsee.

Von Ole Hansen sind bei dotbooks bereits die folgenden eBooks erschienen:

Die Jeremias-Voss-Reihe veröffentlichte der Autor »Die Tote vom Fischmarkt. Band 1«, »Der tote Hengst. Band 2«, »Die Spur ins Nichts. Band 3«, »Die unschuldige Hure. Band 4«, »Der Wettlauf mit dem Tod. Band 5«, »Der Tote in der Wand. Band 6«, »Der Mörder im Schatten. Band7«, »Die schwarze Spur. Band 8«, »Die Leichen im Eiskeller. Band 9«, »Der Tote im Fleet. Band 10«, und »Die Toten im Watt. Band 11«.

Die ersten vier Fälle, sowie Band 11 sind außerdem als Hörbuch bei Saga erhältlich.

In der Marten-Hendriksen-Reihe erschienen »Hendriksen und der mörderische Zufall. Band 1«, »Hendriksen und der Tote aus der Elbe. Band 2«, »Hendriksen und der falsche Mönch. Band 3 «, »Hendriksen und der Tote auf hoher See. Band 4«, und »Hendriksen und der falsche Erbe. Band 5«.

Alle Bände sind auch als Hörbuch bei Saga erhältlich.

Die Arne-Claasen-Reihe besteht aktuell aus den Romanen »Die vergessenen Toten. Band 1«, »Die tödliche Fracht. Band 2«, und »Die Tote am Elbufer. Band 3«.

Arne Claasen und Dr. Marten Hendriksen ermitteln außerdem gemeinsam in »Die Tote von Pier 17« und »Mord im Trockendock«.

Einige Kriminalromane gibt es auch in den Sammelbänden »Die dunklen Tage von Hamburg«, »Das kalte Licht von Hamburg«, »Die Schatten von Hamburg«, »Die Morde von Hamburg«, »Die Toten von Hamburg«, und »Tatort Hamburg: Die Ermittler«.

Unter seinem Klarnamen Herbert Rhein veröffentlichte der Autor bei dotbooks auch die True-Crime-Bücher »Todesart: Nicht natürlich. Gerichtsmediziner im Kampf gegen das Verbrechen« und »Todesart: Nicht natürlich. Mit Mikroskop und Skalpell auf Verbrecherjagd«.

Als PoD erhältlich sind außerdem die Kriminalromane »Jeremias Voss und die Tote vom Fischmarkt. Band 1«, »Jeremias Voss und der tote Hengst. Band 2«, »Hendriksen und der mörderische Zufall. Band 1«, und »Hendriksen und der Tote aus der Elbe. Band 2«.

Zu guter Letzt veröffentlichte der Autor außerdem die packenden Politthriller »Der Journalist – Tom Porter und die kanadische Intrige, Band 1«, »Der Journalist – Tom Porter und die Entführung im Libanon, Band 2«, »Der Journalist – Tom Porter und das Moskau-Komplott, Band 3«, »Der Journalist – Tom Porter und das Miami-Gambit, Band 4«, »Die Akte Panama«, und »Die Libyen-Verschwörung«.

Weitere Bücher sind in Vorbereitung.

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eBook-Neuausgabe November 2023

Dieses Buch erschien bereits 1992 unter dem Titel »Umweltkiller« bei der Verlagsunion Erich Pabel-Arthur Moewig KG, Rastatt.

Copyright © der Originalausgabe 1992 by Verlagsunion Erich Pabel-Arthur Moewig KG, Rastatt

Copyright © der überarbeiteten Neuausgabe 2023 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Redaktion (Überarbeitung): Ralf Reiter

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/Pop Paul Catalin, ssguy, pong-photo9, Ricardo Reimeyer

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (ah)

ISBN 978-3-98690-978-9

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Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: info@dotbooks.de. Mit herzlichem Gruß: das Team des dotbooks-Verlags

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Ole Hansen

Der Journalist – Tom Porter und die kanadische Intrige

Thriller

dotbooks.

Kapitel 1

»Verdammte Scheiße«, fluchte Tumbler Hakwitt und massierte sein schmerzendes Brustbein. Ein plötzlicher Ruck hatte ihn aufs Lenkrad geschleudert. Behutsam tastete er seinen Brustkorb ab. Außer einer schmerzhaften Prellung schien alles in Ordnung zu sein. Zum Glück hatte er kaum mehr als Schritttempo fahren können, denn die ohnehin schlechte Schotterstraße von Tachie nach Fort St. James war nach den heftigen Regenfällen der letzten Tage mit Geröll und Schlamm überspült. Deshalb hatte er die Querrinne in der Fahrbahn nicht gesehen und war mit dem linken Vorderrad hineingesackt.

Hakwitt setzte sich wieder zurecht und gab vorsichtig Gas. Dreck spritzte nach allen Seiten, doch der alte Armee-Jeep rührte sich nicht. Hakwitt legte den Rückwärtsgang ein und versuchte es in die andere Richtung – ohne Erfolg. Das linke Vorderrad saß so fest, dass selbst der Vierradantrieb des Geländewagens nicht half.

Hakwitt stieß erneut einen Fluch aus und kletterte aus dem Jeep. Sofort sackte er mit dem linken Fuß so weit in den weichen Lehm, dass ihm die dunkle Brühe in den Stiefel lief. Unbeherrscht trat er gegen den Wagen. Doch seine eigentliche Wut richtete sich gegen seine Frau. Hätte er sich nur nicht von ihr beschwatzen lassen. Aber sie hatte ihm so lange mit ihren Vorhaltungen in den Ohren gelegen, bis er losgefahren war. Er durfte gar nicht daran denken, dass er jetzt gemütlich zu Hause sitzen und einen guten Schluck Whisky genießen könnte. Stattdessen steckte er hier im Schlamm fest, nur weil er diesen verdammten Whisky zurückbringen sollte. Kein Wunder, dass die Geister so viel Dummheit bestraften.

Vor drei Tagen hatte er noch geglaubt, das Geschäft seines Lebens gemacht zu haben. In Vanderhoof, der Distrikthauptstadt unten im Süden am Yellowhead Highway, hatte er Logger Joe vor dem Alkoholladen getroffen. Ganz entgegen seiner sonstigen Gewohnheit hatte ihm der Holzfäller jovial auf die Schulter geklopft und ihn zu einem Drink eingeladen. Zusammen waren sie zu Sunny’s Bar gefahren. Nachdem sie etliche Schnäpse gehoben hatten, war Logger Joe darauf zu sprechen gekommen, dass seine Firma irgendwann in ferner Zukunft in den Wäldern nördlich des Stuart Lake Holz schlagen wollte. Nach weiteren Schnäpsen hatte er angedeutet, dass er zwei Kartons Whisky springen lassen würde, wenn ihm jemand versichern würde, dass es in der Gegend keine indianischen Kultstätten gab. Trotz seines umnebelten Gehirns erkannte Hakwitt die Chance, billig an den begehrten Schnaps heranzukommen. Ohne zu überlegen, gab er Logger Joe die gewünschte Bestätigung. Doch der hatte ihm, dem Häuptling der Yokatchie, nicht glauben wollen. Zwei Schnäpse lang hatten sie sich gestritten, dann hatte Logger Joe gesagt, er wette um einen weiteren Karton Whisky, dass Hakwitt ihm diese Bestätigung nicht schriftlich geben würde. Hakwitts Verstand hatte längst aufgehört, klar zu denken, doch er war noch in der Lage gewesen, den Text, den Logger Joe ihm diktierte, auf einen Zettel zu kritzeln und zu unterschreiben.

Betrunken wie er war, hatte er sich in seinen alten Armee-Jeep gesetzt und war Logger Joe nach Fort St. James gefolgt. Hier hatte er die drei Kartons Whisky bekommen.

In Yokatchie hatte er den Wagen hinter seinem Haus geparkt und gewartet, bis es stockdunkel geworden war. Erst dann hatte er sich getraut, die Kartons aus dem Jeep zu holen. Voller Stolz hatte er sie seiner Frau gezeigt und ihr mit schillernden Worten berichtet, wie er Logger Joe übers Ohr gehauen hatte.

Zu seiner Verblüffung hatte Mary völlig anders reagiert, als er erwartet hatte. Anstatt sich über den Handel zu freuen, hatte sie ihm heftige Vorhaltungen gemacht. Als Vorstand des Dorfes, hatte sie gezetert, hätte er so etwas nie tun dürfen. Wenn die Leute im Dorf davon erführen, wäre er die längste Zeit Häuptling gewesen. Zum Teufel würden sie ihn jagen. Und diese Schande könnte sie nicht ertragen. Scheiden lassen würde sie sich. In diesem Stil ging es den ganzen Abend weiter. Zuerst hatte er nur gelacht und sich damit verteidigt, dass es ja nur ein Stück Papier sei und dass Logger Joe damit sowieso nichts anfangen könne. Außerdem wäre das Holzfällen erst in ferner Zukunft geplant, und wer weiß, was bis dahin noch alles passieren würde. Aber Mary hatte das nicht gelten lassen.

Drei Tage hatte er ihrem Gezeter standgehalten, dann hatte er voller Wut den Whisky wieder aufgeladen und war losgefahren. Und die Strafe hatte nicht lange auf sich warten lassen.

Hakwitt sah sich die Bescherung an. Das linke Vorderrad war bis zur Achse in einer mit Schlamm gefüllten Rinne eingeklemmt. Nicht einen Millimeter ließ es sich durch Rütteln bewegen. Er krempelte die Ärmel hoch und griff in den Morast. Der Reifen hing gut zehn Zentimeter über dem festen Boden. Er zog seine Hand wieder heraus und wischte sie notdürftig ab. Dann ging er in den Wald, um Holz zu sammeln. Mit einem Arm voller Äste kam er zurück und presste so viele davon unters Rad, bis der Reifen fest aufsaß. Da er außer einem Wagenheber kein Werkzeug dabei hatte, begann er, mit seinem Messer die Erde vor dem Reifen wegzubrechen. Es war eine mühselige Arbeit, und schon nach kurzer Zeit war er über und über mit Lehm bespritzt.

Nach einer halben Stunde hatte er es geschafft. Das Rad war frei und lag jetzt auf den Ästen, und nach vorne hatte es genügend Luft. Hakwitt kletterte in den Jeep und ließ ihn an. Vorsichtig gab er Gas, der Wagen ruckte, sackte etwas tiefer, aber er bewegte sich und kam aus der Rinne frei. Hakwitt fuhr weiter, bis auch die Hinterräder die gefährliche Stelle passiert hatten, und hielt dann an. Der Jeep hing links vorne verdächtig nach unten. Fluchend kletterte er aus dem Wagen und betrachtete die Ursache. Der Reifen war platt.

Zum Glück hatte er einen Reservereifen dabei. Der sah zwar wenig vertrauenerweckend aus, denn an mehreren Stellen schimmerte bereits das Gewebe unter dem Gummi hervor, doch für Hakwitt war das kein Grund, beunruhigt zu sein. Er schraubte ihn vom Heck des Jeeps ab und wechselte ihn gegen den platten Reifen aus.

Doch heute war nicht sein Tag. Noch nicht einmal sechs Kilometer war er gefahren, als es einen Knall gab: Der gerade erst aufgezogene Reifen war geplatzt. Hakwitt schäumte vor Wut. Er verfluchte seine Frau und sich selbst, weil er auf das verdammte Weib gehört hatte.

Details

Seiten
Erscheinungsform
Neuausgabe
Jahr
2023
ISBN (eBook)
9783986909789
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2023 (November)
Schlagworte
Thriller Politthriller Agenten-Thriller Action-Thriller Bestseller-Autor Clive Cussler Andrew Watts Mark Dawson Neuerscheinung eBook
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Titel: Der Journalist: Tom Porter und die kanadische Intrige