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Sehnsucht nach Sansibar

Roman | Drei Frauen in den Stürmen des Schicksals, erzählt von SPIEGEL-Bestsellerautorin Micaela Jary

©2024 474 Seiten

Zusammenfassung

Bewegend, prachtvoll, mitreißend: Die große Frauensaga »Sehnsucht nach Sansibar« von Bestsellerautorin Micaela Jary als eBook bei dotbooks.

Der Duft von exotischen Gewürzen und das Abenteuer einer neuen Welt … 1888, an Bord eines Ozeandampfers, schließen die unkonventionelle Reederstochter Viktoria, die junge Forschungsreisende Antonia und die reiche Winzertochter Juliane Freundschaft. Aber wird sie an ihrem Reiseziel, der Safraninsel Sansibar, auch die Herausforderungen und Gefahren der Zeit überdauern können? Während Juliane im prächtigen Sultanspalast residiert und sich dort in den Frauengemächern des Harems in einer völlig fremden Welt wiederfindet, versucht Viktoria als Lehrerin Fuß zu fassen – doch durch ihre komplizierten Gefühle für den Plantagenbesitzer Roger Lessing gerät sie bald zwischen die Fronten der Kolonialmächte und Ureinwohner. Und auch Antonia muss für ihre Forschungen inmitten von Armut und Cholera bald einen harten Preis zahlen …

»Mit ihrem bildhaften Schreibstil ist der Autorin ein grandioses Afrika-Epos gelungen«, sagt die WO am Sonntag – »Schön zum Schmökern!«, sagt die Zeitschrift Tina.

Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der Afrikaroman »Sehnsucht nach Sansibar« von SPIEGEL-Bestsellerautorin Micaela Jary, die auch unter den Namen Gabriela Galvani und Michelle Marly sehr erfolgreich veröffentlicht. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Über dieses Buch:

Der Duft von exotischen Gewürzen und das Abenteuer einer neuen Welt … 1888, an Bord eines Ozeandampfers, schließen die unkonventionelle Reederstochter Viktoria, die junge Forschungsreisende Antonia und die reiche Winzertochter Juliane Freundschaft. Aber wird sie an ihrem Reiseziel, der Safraninsel Sansibar, auch die Herausforderungen und Gefahren der Zeit überdauern können? Während Juliane im prächtigen Sultanspalast residiert und sich dort in den Frauengemächern des Harems in einer völlig fremden Welt wiederfindet, versucht Viktoria als Lehrerin Fuß zu fassen – doch durch ihre komplizierten Gefühle für den Plantagenbesitzer Roger Lessing gerät sie bald zwischen die Fronten der Kolonialmächte und Ureinwohner. Und auch Antonia muss für ihre Forschungen inmitten von Armut und Cholera bald einen harten Preis zahlen …

»Mit ihrem bildhaften Schreibstil ist der Autorin ein grandioses Afrika-Epos gelungen«, sagt die WO am Sonntag – »Schön zum Schmökern!«, sagt die Zeitschrift Tina.

Über die Autorin:

Die Bestsellerautorin Micaela Jary wurde in Hamburg geboren und wuchs in der Schweiz und in München auf. Nach ihrem Studium arbeitete sie lange als Journalistin für diverse Printmedien, bevor sie sich ganz der Schriftstellerei widmete. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Paris pendelt sie heute als freie Autorin zwischen Berlin, München und dem Landkreis Rostock. Unter den Pseudonymen Gabriela Galvani und Michelle Marly veröffentlicht sie zudem sehr erfolgreich historische Romane.

Die Websites der Autorin:

www.micaela-jary.de

www.gabrielagalvani.de

Bei dotbooks veröffentlichte sie auch ihren Afrikaroman »Der Himmel über Namibia« sowie den 20er-Jahre-Roman »Die Tote im weißen Kleid«.
Unter dem Namen Gabriela Galvani veröffentlichte sie bei dotbooks ihre historischen Romane »Die Liebe der Duftmischerin«, »Die Seidenhändlerin«, »Die Königin des weißen Goldes«, »Die Malerin von Paris«, »Die geheime Königin« und »Die Liebe der Buchdruckerin«.

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eBook-Neuausgabe Mai 2024

Copyright © der Originalausgabe 2011 by Wilhelm Goldmann Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH

Copyright © der Neuausgabe 2024 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von Period Images/Mary Chronik und Shutterstock/nevodka, Andrzej Kubik, Roque Fabian Ramirez, Christi Pepescu, Johan Buchner

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (rb)

ISBN 978-3-98952-067-7

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Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit gemäß § 31 des Urheberrechtsgesetzes ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: info@dotbooks.de. Mit herzlichem Gruß: das Team des dotbooks-Verlags

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Micaela Jary

Sehnsucht nach Sansibar

Roman

dotbooks.

Prolog

Alle Sünden in eine münden.

Deutsches Sprichwort

Kapitel 1

Hamburg,
Mittwoch, 2. Mai 1888

Viktorias Herz raste. Es hämmerte so schnell und heftig gegen die Brust, dass sie fürchtete, keine Luft mehr zu bekommen. Doch wahrscheinlich war es weniger die Aufregung als vielmehr das Korsett, das ihr den Atem raubte. Die Fischbeinverstrebung scheuerte ihren Oberkörper wund, da spielte es keine Rolle, ob der Schnürleib aus zartem Satin oder hartem Leinen gefertigt war.

Wenigstens war sie so schlank, dass sie fast eine Idealtaille besaß und das Einschnüren keine allzu arge Tortur bedeutete. Dennoch wünschte sie verzweifelt, sie müsste das Mieder nicht tragen. Ihre Lungen benötigten dringend ein wenig mehr Sauerstoff, sonst lief sie Gefahr, in Ohnmacht zu fallen. Im Theater oder auf einer Tanzveranstaltung mochte das kein Problem und zuweilen sogar dekorativ für eine junge Frau sein - bei einer Schiffstaufe hingegen brachte ein Zusammenbruch der Patin nichts als Unglück.

Ein Tusch. Der wichtigste Moment dieses Tages war gekommen. Die letzten Töne der Hymne verklangen, die Musiker legten ihre Blechinstrumente zur Seite und sahen erwartungsvoll zu ihr auf. Viele Dutzend Augenpaare waren auf Viktoria gerichtet, die Zuschauer starrten zu ihr hin auf das Podium, sahen eine hochgewachsene Zwanzigjährige mit ausdrucksvollem blassem Gesicht, einem ungewöhnlich großen Mund mit verheißungsvoll geschwungenen Lippen und blendend weißen, geraden Zahnreihen. Viktoria wusste, dass sie nicht dem gängigen Schönheitsideal entsprach, aber sie ahnte auch, dass ihre Erscheinung nicht zuletzt wegen ihrer tiefblauen Augen und des vollen braunen Haares in gewisser Weise spektakulär war; jedenfalls, wenn Persönlichkeit bei der unverheirateten Tochter eines Hamburger Reeders als positives Attribut gelten durfte.

Unter all den fremden Blicken spürte Viktoria den ihres Vaters mit durchbohrender Intensität auf sich ruhen. »Ich habe Großes mit dir vor«, hatte er ihr vorhin zugeflüstert, als er ihr die Hand reichte und auf das Podium half.

Was meinte er nur? Die Schiffstaufe? Die Zukunft des Dampfers, den Viktoria auf ihren Namen taufen würde, nicht auf den der neuen Kaiserin, die sich mit c schrieb? Sie stellte sich weder das eine noch das andere als so bedeutsam vor, dass ihr Vater daraus eine Art Kanone machen wollte, die abzufeuern ihm allergrößtes Vergnügen bereitete.

Die der Marschmusik folgende Stille dauerte eine gefühlte Ewigkeit. Viktoria durfte nicht länger grübeln. Wenn sie doch nur ein wenig mehr Luft bekäme. Dabei war das Wetter angenehm frisch: Ein leichter Frühlingswind strich über den Hafen, kräuselte die Wellen der Elbe, ließ die Fahne am Mast flattern, blähte die Segel der wenigen nicht mittels Dampfmaschine betriebenen Schiffe, die an der Werft vorbeifuhren, und zerrte an der kecken Feder von Viktorias Tellerhütchen. Sie sollte zur Tat schreiten, bevor Unruhe die vielen Zuschauer umtrieb - Werftarbeiter, Mitglieder des Kontors, geladene Gäste, Schaulustige.

»Viktoria, bitte!«, zischte ihr Vater prompt neben ihr.

Wenn sie die Flasche Sekt nicht kraftvoll genug gegen den Schiffsrumpf schleuderte, sodass diese zerschlagen würde, galt das ebenso als Zeichen künftigen Pechs wie eine unpässliche Patin. Letztlich war es gleichgültig, wie sie die Taufe anging, die Gefahr, dem Schiff kein Glück zu bringen, blieb so oder so bestehen. Genau genommen war es überhaupt einerlei, was sie tat oder nicht tat - ihre Eltern waren seit geraumer Zeit stets unzufrieden mit ihr. Eine Peinlichkeit mehr würde das Fass schon nicht zum Überlaufen bringen. Andererseits galt es als böses Omen, den Stapellauf nur halbherzig durchzuführen. Und Viktoria wollte gewiss nicht schuld daran sein, wenn dem nach ihr benannten Dampfer der Untergang drohte.

Entschlossen griff sie nach der Flasche Kupferberg Gold mit dem Bindfaden darum, den ein Palstek mit einer Art Galgen über dem Podium verband, auf dem die Ehrengäste saßen.

Und wenn die Seidenbänder in meinem Rücken reißen - auch egal, fuhr es Viktoria durch den Kopf, als sie die Lungen mit Luft füllte und ihre Brust sich weitete, bis ihr die Verstrebungen des Korsetts noch tiefer in die Seite stachen.

»Ich taufe dich auf den Namen Viktoria, wünsche allzeit gute Fahrt und eine Handbreit Wasser unter dem Kiel«, rief sie in einer Lautstärke, die anderen Damen zweifellos die Schamesröte ins Gesicht getrieben hätte.

Sie holte aus und schleuderte die Flasche mit Wucht gegen den Schiffsrumpf. Das Glas zerbrach, und schäumend sprühte der Sekt über die Planken. Applaus brandete auf.

Es hatte geklappt.

Erleichtert stieß Viktoria den Atem aus. Ihr war gar nicht aufgefallen, dass sie die Luft angehalten hatte. Warum war sie eigentlich so aufgeregt? Eine Schiffstaufe war doch nicht annähernd mit dem Verteilen von Flugblättern des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins zu vergleichen.

Als sie gestern am Jungfernstieg einen Stapel mit Nachdrucken der sogenannten Gelben Broschüre unter die Leute gebracht hatte, war sie nicht halb so beunruhigt gewesen. Natürlich wusste sie, dass sie sich damit den Unmut ihrer Eltern zuziehen würde. Doch zufällig einer Freundin ihrer Mutter zu begegnen, die Einkäufe erledigte, beschwor höchstens einen kleinen Skandal herauf; ihren Vater aber bei einem so wichtigen Anlass wie einem Stapellauf zu enttäuschen brächte Schande über sie, daran war nicht zu rütteln.

Sehnsüchtig auf ein Lob hoffend oder zumindest Zustimmung heischend, drehte sie sich nach Albert Wesermann um. Ihr Vater hatte sich zwei Schritte neben ihr in Positur gestellt, auch er klatschte und sah sie wohlwollend an.

Ihr kam es vor, als würden Steine von ihrem Herzen fallen. Selbst das Korsett wirkte plötzlich nicht mehr so beengend. Endlich hatte sie einmal etwas richtig gemacht. Dankbar lächelte sie zu ihm auf.

Eine Gestalt löste sich aus der Gruppe hinter Viktorias Vater. Es waren allesamt Herren in dunklem Gehrock und mit Zylinder, die sie überwiegend zumindest vom Sehen kannte: Mitarbeiter aus dem väterlichen Kontor, wichtige Geschäftsfreunde, weitläufige Bekannte, die in irgendeiner Verbindung zur Schifffahrt standen. Der Mann, der vortrat, war jünger als die meisten anderen und von kleiner Statur, höchstens als mittelgroß zu bezeichnen, blond und farblos. Er trug dieselbe Garderobe wie die Älteren, seine Gestik wirkte jedoch aufgesetzt, weniger selbstverständlich und deshalb unelegant, als müsste er noch ein wenig an seinen Umgangsformen als Gentleman arbeiten. Viktoria vermutete allerdings, dass Hartwig Stahnke seinen Lernprozess auf dem Weg zum vornehmen Herrn für abgeschlossen hielt. Eine selbstbewusste Haltung, sicher gefördert durch das riesige Erbe, das er bei seiner Volljährigkeit kürzlich angetreten hatte.

»Das haben Sie ganz hervorragend gemacht«, lobte er und verbeugte sich vor Viktoria. »Ich bin sehr stolz auf Sie.«

»Ach, wirklich?!«

»Dass eine Frau so viel Kraft aufwenden kann«, fuhr er fort, »ist mehr als beeindruckend. Eine ebenso ungewöhnliche wie enorme Anstrengung für ein so zartes Wesen.«

»Es sind immer Frauen, die Schiffe taufen. Es heißt, ein Mann als Pate bringe Unglück.«

Hartwig Stahnke kicherte albern. »Das haben Sie jetzt erfunden, nicht wahr? Ich hörte schon, dass Sie Interesse an der Frauenbewegung zeigen. Aber diese exquisite Beschäftigung werde ich Ihnen schon austreiben«, in gespielter Manier wedelte er drohend mit dem Zeigefinger vor ihrem Gesicht herum.

Einen Moment lang kapitulierte Viktoria vor so viel Impertinenz. Sie war sprachlos. Was bildete sich dieser kleine Wicht ein? Er benahm sich, als hätte er einen Anspruch auf sie.

Hilfesuchend sah sie sich nach ihrem Vater um, doch der diskutierte gerade mit einigen seiner Mitarbeiter. Aus den Augenwinkeln beobachtete sie, dass der Stapellauf vorbereitet wurde: Kräftige Männer hantierten an den Seilen, die das Schiff auf einer Art Schlitten hielten, über den es zu Wasser gelassen wurde. Die Patin wusste, dass die Viktoria für den Überseeverkehr vorgesehen war. Ein imposanter weißer Dampfer, der in naher Zukunft einen Linienverkehr zwischen der Alten und der Neuen Welt aufnahm und Passagiere in drei Klassen von Hamburg nach New York und zurück beförderte. Es wäre wundervoll, mit auf die Reise zu gehen. Den Zwängen in Hamburg entfliehen, Atem holen. Aber wahrscheinlich dürfte sie an der Jungfernfahrt höchstens bis nach Cuxhaven teilnehmen, Übersee blieb ein unbekanntes, wenn auch extrem verlockendes Ziel.

Ob sie am anderen Ende der Welt wohl den verhassten Schnürleib ablegen könnte? Nie wieder ein Sportkorsett unter Badekleidung zu tragen, das Morgenkorsett und das Sommerkorsett ebenso wie das Mieder für ihre Gesellschaftskleidung im Kamin zu verbrennen - das musste Freiheit sein!

Als habe er einen Teil ihrer Sehnsüchte erkannt, sagte Hartwig Stahnke in ihre Gedanken: »Wir werden auf Reisen gehen, das verspreche ich Ihnen. So bald wie möglich werde ich für uns eine Passage buchen.«

Viktoria starrte ihn an. » Wir werden ganz gewiss nicht auf Reisen gehen«, widersprach sie barsch.

»Aber, Fräulein Viktoria, so zieren Sie sich doch nicht«, säuselte er und griff mit feuchten Fingern nach ihrer Hand.

Er wagte tatsächlich, in aller Öffentlichkeit nach ihrer Hand zu greifen! Eine vertrauliche Geste, die höchstens Verlobten erlaubt war.

Viktoria schnappte nach Luft. Einen Atemzug lang war sie baff, dann wallte in ihrem Innersten der Widerwille gegen diesen Mann auf. Mit einem Rest an Geduld und guter Erziehung meinte sie, die Peinlichkeit überspielen zu können, indem sie ihm die Hand entzog. Doch er hielt ihre Linke eisern umklammert und wie eine Trophäe auf Brusthöhe.

Details

Seiten
Erscheinungsform
Neuausgabe
Jahr
2024
ISBN (eBook)
9783989520677
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2024 (Mai)
Schlagworte
Afrika-Roman Historischer Roman Afrika Liebesroman Afrika Love and Landscape Roman Roman Starke Frauen Leah Bach Tara Heigh Ellin Carsta Neuerscheinung eBook
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Titel: Sehnsucht nach Sansibar