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Aura - Die Gabe

Die Aura-Trilogie 1| Dark Academia Romantasy

©2024 349 Seiten

Zusammenfassung

Eine geheimnisvolle Gabe. Eine verhängnisvolle Liebe.

Auf den ersten Blick unterscheidet sich Hannahs Leben nicht groß vom Leben ihrer Schulkameraden. Sie erledigt halbwegs gewissenhaft ihre Hausaufgaben, hat ihre Gruppe bester Freundinnen und einen Crush, der sich kein Stück für sie zu interessieren scheint. Doch hinter der unscheinbaren Fassade verbirgt Hannah ein Geheimnis: Sie besitzt eine mysteriöse Gabe, deren eigensinnige Macht seit ein paar Wochen ihren sonst so routinierten Alltag bestimmt. Niemand darf von ihrer neuen Fähigkeit erfahren, doch als ihr Schwarm, der unnahbare Jan, endlich beginnt, Interesse zu zeigen, kann Hannah nicht anders: Sie vertraut sich ihm an – eine Entscheidung, die ihr Schicksal für immer verändern könnte …

»Spannender Auftakt einer Trilogie.« Neue Presse

Band 1 der fesselnden Dark-Academia-Trilogie, der Fans von Olivia Blake und Ruby Brown in ihren Bann ziehen wird.

Warum Dark-Academia-Fans diese Reihe lieben werden:
• Elite University/School Setting
• Morally Gray Characters
• Relationships that Become Toxic
• Main Character as the Outsider
• Mysterious Mentor
• United Against Evil.


Begeisterte LeserInnen:

»Ein gelungener Auftakt, der mich sehr begeistert hat.« Lovelybooks-Rezensentin

»Überwältigend. Mit Abstand eines der besten Bücher, das ich seit langem gelesen habe.« Amazon-Rezensentin

»Dieser Reihenbeginn macht nicht nur Lust auf mehr, sondern lässt gleichzeitig die Erwartungen an Teil 2 ziemlich in die Höhe wachsen. Go, Hannah, go!« Amazon-Rezensentin

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Über dieses Buch:

Auf den ersten Blick unterscheidet sich Hannahs Leben nicht groß vom Leben ihrer Schulkameraden. Sie erledigt halbwegs gewissenhaft ihre Hausaufgaben, hat ihre Gruppe bester Freundinnen und einen Crush, der sich kein Stück für sie zu interessieren scheint. Doch hinter der unscheinbaren Fassade verbirgt Hannah ein Geheimnis: Sie besitzt eine mysteriöse Gabe, deren eigensinnige Macht seit ein paar Wochen ihren sonst so routinierten Alltag bestimmt. Niemand darf von ihrer neuen Fähigkeit erfahren, doch als ihr Schwarm, der unnahbare Jan, endlich beginnt, Interesse zu zeigen, kann Hannah nicht anders: Sie vertraut sich ihm an – eine Entscheidung, die ihr Schicksal für immer verändern könnte …

Über die Autorin:

Ann-Kristin Gelder, Jahrgang 1981, ist Deutsch- und Musiklehrerin und lebt mit ihrem Mann, einem Kater, zwei Hunden, drei Kindern und zwölf Musikinstrumenten an der Weinstraße. Wenn sie nicht gerade liest oder an einem neuen Roman schreibt, zockt sie Horrorspiele oder steht mit ihrer Band auf der Bühne.

Die Website der Autorin: www.akgelder.de

Die Autorin bei Facebook: www.facebook.com/a.k.gelder

Die Autorin auf Instagram: www.instagram.com/bookcatish/

Die Autorin auf TikTok:  www.tiktok.com/@bookcatish/

Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre Aura-Trilogie, »AURA – Die Gabe«, »AURA – Der Verrat« und »AURA – Der Fluch«, sowie ihren Thriller »21 Tage«.

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eBook-Neuausgabe September 2024

Copyright © der Originalausgabe 2018 Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH, Stuttgart

Copyright © der Neuausgabe 2025 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Wildes Blut – Atelier für Gestaltung Stephanie Weischer unter Verwendung mehrerer Bildmotive von © shutterstock

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (lj)

ISBN 978-3-98952-471-2

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dotbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, einem Unternehmen der Egmont-Gruppe. Egmont ist Dänemarks größter Medienkonzern und gehört der Egmont-Stiftung, die jährlich Kinder aus schwierigen Verhältnissen mit fast 13,4 Millionen Euro unterstützt: www.egmont.com/support-children-and-young-people. Danke, dass Sie mit dem Kauf dieses eBooks dazu beitragen!

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Ann-Kristin Gelder

Aura – Die Gabe

Die Aura-Trilogie 1

dotbooks.

Widmung

Für Mayra Valentina

Kapitel 1
eigenartig

»Eines Tages lauerten sie Eve auf dem Heimweg auf und zerrten sie hinter sich her bis zur Gartenhütte, die sie als Treffpunkt nutzten. Eve schrie, weinte und wehrte sich, doch keiner wollte sie hören. Niemand hatte Mitleid. Sie sperrten Eve in einen Schrank, damit die Welt von ihrer Hässlichkeit verschont bleiben würde.«

Ich lehne mich bequem an das Kopfteil meines Bettes und ziehe die Beine an. Mit einem Ohr lausche ich meiner Freundin Laro, die voller Hingabe eine Gruselgeschichte erzählt. Sie ist mit derartiger Leidenschaft bei der Sache, dass ich mir ein Grinsen nicht verkneifen kann. Leider ist sie die Einzige, die diese Begeisterung empfindet. Jasmin sitzt vor meinem Schminkspiegel und beschmiert sich die Lippen in einem fragwürdigen Rotton. Sie macht nicht den Eindruck, als würde sie viel von der Handlung mitbekommen. Viv ist seit einer Viertelstunde im Bad verschollen, wo sie einen aussichtslosen Kampf gegen ihre blonden Locken austrägt.

Immerhin verkürzen Laros Bemühungen die Wartezeit, und außerdem hatte sie uns ohnehin keine Wahl gelassen.

»Natürlich hatten sie fest vor, Eve am nächsten Morgen wieder zu befreien, doch es sollte anders kommen«, verkündet Laro in unheilschwangerem Ton. »In derselben Nacht brach ein Feuer in der Gartenhütte aus. Eve, in ihrem Schrank gefangen, nahm zuerst das trockene Knistern wahr. Dann stieg ihr der beißende Qualm in die Nase. Der durchdringende Geruch von brennendem Holz und verschmortem Plastik erfüllte ihr Gefängnis. Im Spiegel, der an der Innentür befestigt war, sah sie ihr eigenes, hässliches Gesicht, auf dem der zuckende Flammenschein tödliche Muster malte. Eine verzerrte Fratze.«

Gähnend prüfe ich die Anzeige meines Funkweckers. 20:30 Uhr. Mittlerweile ist es draußen sicher nicht nur dunkel, sondern auch empfindlich kühl geworden. In unregelmäßigen Abständen werden Regentropfen an die Scheiben geweht. Richtiges Herbstwetter, und das im April. Am liebsten würde ich zu Hause bleiben.

Als meine Freundinnen sagten, wir würden um 20 Uhr loslegen, hatte ich angenommen, dass sich diese Zeit auf den Aufbruch beziehen würde. Ich stöhne leise.

Was für eine Schnapsidee, unter der Woche auszugehen. Das funktioniert auch bloß, weil bald Osterferien sind.

»Eve begann, wie von Sinnen zu klopfen, doch niemand hörte sie«, fährt Laro mit Grabesstimme fort. »Sie schrie sich heiser, doch keiner kam. Sie schlug so fest gegen die Tür, dass der Spiegel splitterte. Die Scherben gruben sich tief in ihre Haut, doch der Schrank blieb verschlossen. Eingesperrt in ihrem Gefängnis verbrannte Eve bei lebendigem Leib, die eigene Hässlichkeit bis zuletzt vor Augen.«

»Tragisch«, stelle ich unbeeindruckt fest.

»Ich bin noch nicht fertig«, äußert Laro mit ernster Miene, während Jasmin seufzend eine Tube mit undefinierbarem Inhalt zuschraubt.

»Durch den brutalen und grauenvollen Tod konnte Eves Geist keine Ruhe finden. Voll von rasendem Zorn und getrieben vom Wunsch nach Rache ergriff die Wesenheit die Spiegelscherben und machte sich auf den Weg, um die Schuldigen zu bestrafen. Und das tut sie heute noch. Sie lauert den Mädchen im Schatten auf, in dunklen Ecken, unter ihrem Bett, und sie bewegt sich blitzschnell hinter den Spiegeln.«

Unwillkürlich läuft mir ein Schauer über den Rücken.

Das leichte Rauschen des Regens hat sich mittlerweile in ein stetiges Prasseln verwandelt, und immer wieder kratzen Zweige an der Fensterscheibe.

Von meiner Reaktion amüsiert wende ich mich wieder Laro zu. Die einzige Erklärung für die plötzliche Beklommenheit ist, dass meine Freundin ausgesprochen gut erzählen kann.

Jasmin hat ihre Verschönerungsaktion beendet und schüttelt ihre Haare in Form.

Laro atmet ein, als wolle sie etwas sagen. Als wir sie beide erwartungsvoll mustern, hebt sie langsam die Hand.

»Sie lauert ihnen auf und dann«, sie wird stetig lauter, »sticht sie ihnen mit der Scherbe die Augen aus!«, endet sie fast schreiend.

»Das werden meine Eltern mit dir auch tun, wenn du weiter so rumbrüllst«, werfe ich trocken ein.

Jasmin gähnt. »Sehr spannend.«

Laro ignoriert unsere Sticheleien, holt ein Feuerzeug aus ihrer Handtasche und entfernt das Teelicht aus meiner Duftlampe. Mit einer vorsichtigen Bewegung schiebt sie Jasmins Make-up zur Seite und stellt stattdessen die Kerze vor meinen Schminkspiegel.

»Was wird das?«, erkundige ich mich, während Laro den Docht anzündet.

»Wir beschwören Eve«, informiert sie mich. »Was sonst?«

Klar. Total naheliegend.

Kopfschüttelnd schaue ich meiner Freundin zu, die sorgfältig einen kleinen Zettel mit den Buchstaben E, V und E beschriftet.

»Und was soll das bringen?«, frage ich skeptisch.

»Spaß?«, erwidert Laro verständnislos, woraufhin Jasmin kichert und ihr braunes Haar in den Nacken wirft. Im Gegensatz zu mir wirkt sie nicht abgeneigt.

»Lustige Idee«, bestätigt sie schulterzuckend meinen Verdacht.

»Das wird sowieso nicht funktionieren«, wende ich ein.

»Hannah, sei kein Spielverderber. Wenn es sowieso nicht funktioniert, kannst du auch mitmachen«, fordert Laro. »Oder hast du Angst?«

Ich seufze schicksalsergeben. »Höchstens um euren Geisteszustand. Aber von mir aus. Wenn es euch so viel bedeutet, mache ich eben mit. Viv scheint ohnehin noch länger zu brauchen.«

Laro nickt zufrieden, während ich meinen gemütlichen Platz auf dem Bett aufgebe, um sie bei ihrer hirnrissigen Aktion zu unterstützen. Bevor ich mich komplett aufgerichtet habe, lässt mich ein ziepender Schmerz zusammenzucken.

»Spinnst du?«, fauche ich meine Freundin gereizt an, die eines meiner dunkelblonden Haare zwischen den Fingern hält.

»Hast doch genug«, tut sie meinen Protest ab. »Außerdem brauchen wir das für die Beschwörung.«

Mürrisch stelle ich mich neben Jasmin und Laro, sodass ich unsere Abbilder im Spiegel sehe.

»Und wie funktioniert die Sache jetzt?«, will ich missmutig wissen.

Details

Seiten
Erscheinungsform
Neuausgabe
Erscheinungsjahr
2024
ISBN (eBook)
9783989524712
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2024 (September)
Schlagworte
Dark Academia Romantasy Urban Fantasy New Adult Liebesroman Olivia Blake Ruby Brown Tracy Wolff Sarah Sprinz eBooks
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Titel: Aura - Die Gabe