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Donaugrab

Regionalkrimi - Mord in Bayern 2

©2024 271 Seiten
Reihe: Mord in Bayern, Band 2

Zusammenfassung

Leer ist der Blick aus seinen toten Augen … Der fesselnde Regio-Krimi »Donaugrab« von Bestsellerautorin Lisa Graf jetzt als eBook bei dotbooks.

Vor Sonne glitzerndes Wasser, freudig lärmende Kinder: Im Donau-Stausee kann jeder die Seele baumeln lassen – doch dann wird das Urlaubsparadies erschüttert, als die Leiche eines vermissten Jungen gefunden wird. Handelt es sich um ein Unglück … oder steckt etwa mehr dahinter? Kommissar Meißner und seine Kollegin Rosner nehmen die Ermittlungen auf – doch ein Brandanschlag an der Schule des Toten und das Verschwinden weiterer Mitschüler halten die Ingolstädter KRIPO in Atem. Stück für Stück, Puzzleteil für Puzzleteil, zeigen sich für Meißner und Rosner immer deutlicher die dunklen Geheimnisse innerhalb der bayerischen Gemeinde …

»Wer der Mörder ist? Das darf ich Ihnen jetzt nicht verraten, aber dass Sie jede Seite genießen werden, das kann ich Ihnen versprechen.« Magazin InnZeit

Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der packende Bayern-Krimi »Donaugrab« von Lisa Graf ist der zweite Band ihrer »Mord in Bayern«-Krimireihe um Kommissar Stefan Meißner – ein Lesevergnügen für alle Fans der Bestseller von Andreas Föhr und Jessica Müller. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Über dieses Buch:

Vor Sonne glitzerndes Wasser, freudig lärmende Kinder: Im Donau-Stausee kann jeder die Seele baumeln lassen – doch dann wird das Urlaubsparadies erschüttert, als die Leiche eines vermissten Jungen gefunden wird. Handelt es sich um ein Unglück … oder steckt etwa mehr dahinter? Kommissar Meißner und seine Kollegin Rosner nehmen die Ermittlungen auf – doch ein Brandanschlag an der Schule des Toten und das Verschwinden weiterer Mitschüler halten die Ingolstädter KRIPO in Atem. Stück für Stück, Puzzleteil für Puzzleteil, zeigen sich für Meißner und Rosner immer deutlicher die dunklen Geheimnisse innerhalb der bayerischen Gemeinde …

»Wer der Mörder ist? Das darf ich Ihnen jetzt nicht verraten, aber dass Sie jede Seite genießen werden, das kann ich Ihnen versprechen.« Magazin InnZeit

Über die Autorin:

Lisa Graf, geboren in Passau, studierte Romanistik und Völkerkunde und ist Reisebuch- und Krimi-Autorin. Mit ihrer historischen Romanreihe über das Feinkost-Haus Dallmayr erreichte sie Spitzenplatzierungen auf der Spiegel-Bestsellerliste. Die Autorin lebt im Berchtesgadener Land.

Die Website der Autorin: https://lisagraf-autorin.de/

Die Autorin bei Facebook: https://www.facebook.com/lisa.grafriemann/

Die Autorin auf Instagram: https://www.instagram.com/lisa.grafriemann/

Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre »Mord in Bayern«-Krimireihe mit den Bänden »Eine schöne Leich«, »Donaugrab«, »Eisprinzessin« und »Steckerlfisch«, der in Co-Autorschaft mit Ottmar Neuburger entstand.

Lisa Graf und Ottmar Neuburger veröffentlichten bei dotbooks außerdem gemeinsam den Thriller »Die Bitcoin-Morde«.

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eBook-Neuausgabe Januar 2024

Copyright © der Originalausgabe 2011 Hermann-Josef Emons Verlag

Copyright © der Neuausgabe 2023 dotbooks GmbH, München

Dieses Werk wurde vermittelt durch die Montasser Medienagentur, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von Shutterstock/Sina Ettmer Photograph, KRIT GONNGON, andreashofmann 7777

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (fb)

ISBN 978-3-98952-013-4

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Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit gemäß § 31 des Urheberrechtsgesetzes ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: info@dotbooks.de. Mit herzlichem Gruß: das Team des dotbooks-Verlags

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Lisa Graf

Donaugrab

Regionalkrimi – Mord in Bayern 2

dotbooks.

KAPITEL EINS

Stefan Meißner kam gut voran. In nicht ganz vier Stunden war er von Istrien bis Salzburg durchgefahren. Sogar an Triest mit seinen ewigen Baustellen war er gut vorbeigekommen. Sobald man von der Stadtumfahrung auf die Autobahn Richtung Udine traf, hatte man einen grandiosen Blick auf den Golf von Triest hinunter, auf die Stadt und den Hafen. Dort könnte er sich gut vorstellen zu leben. Er mochte die Piazza dell’Unità mit ihren Zuckerbäckerbauten und den Gründerzeit-Straßenlaternen, die Hafenmole und den Canal Grande. Der Blick auf Triest war zugleich der letzte Blick aufs Meer für alle, die sich so wie er Richtung Norden bewegen mussten.

Er hatte eine Woche bei seiner jüngeren Schwester Friederike Urlaub gemacht. Sie führte mit ihrem Mann Ivan ein kleines Hotel in Istrien, in einer Bucht einige Kilometer hinter der slowenisch-kroatischen Grenze. Eine Woche Meer, Wein, Fische, unter freiem Himmel essen, mit den Kindern spielen, am Familienleben teilnehmen. Drei Kinder hatten die beiden, von denen Meißner den kleinen Mateo besonders ins Herz geschlossen hatte. Schwer war ihm die Abreise dieses Mal gefallen. Aber Montag früh um acht Uhr war Dienstbeginn bei der Kripo Ingolstadt. Stefan Meißner war Kriminalhauptkommissar und bald wieder im Dienst.

Doch, es wäre schon schön, am Meer zu leben und das Aufwachsen der Kinder nicht nur aus der Ferne mitzuerleben. Nicht bis zum nächsten Urlaub warten zu müssen. Aber so würde es wohl bleiben. Warum sollte sich daran etwas ändern? Er war Beamter und würde die Jahre bis zur Pensionierung im Dienst verbringen. Das war ziemlich sicher, und Sicherheit hatte auch etwas Gutes. Alles war planbar. Dienst und bezahlter Urlaub, Gehaltssteigerungen, Pensionsansprüche. Nein, darüber konnte man sich weiß Gott nicht beschweren. Und doch: Was war Ingolstadt im Vergleich zu Triest? Und das Meer war so weit weg.

Vor Salzburg wurde der Verkehr dichter. Meißner fuhr am Hochkönig vorbei, dessen Gletscher bestimmt auch schon dramatisch geschrumpft war. Aber jetzt, Ende Oktober, war bis auf tausendfünfhundert Meter hinunter alles weiß von frischem Schnee. Links ragte eine Burg auf einem Felsen auf. In der Salzachebene vor ihm leuchtete die weiße Festung der Hohensalzburg. Auf der zweispurigen Autobahn Salzburg-München reihte er sich in den normalen Reiseverkehr ein, der ihn in gut eineinhalb Stunden am Chiemsee und dann an München vorbei auf die A 9 Richtung Nürnberg brachte. Zwischen Eching und Allershausen ging plötzlich nichts mehr. Eine Baustelle und dazu ein Auffahrunfall. Stau auf zwei umgeleiteten Spuren. In einer guten halben Stunde wäre er daheim gewesen. Entnervt bog Meißner auf die Ausfahrt zur Raststätte Fürholzen. Im Rückspiegel konnte er die Skyline von München mit BMW- Hochhaus und Fernsehturm erkennen, dahinter die Alpenkette mit ihren wie auf einer Schnur aufgezogenen weiß bemalten Gipfeln.

Er stellte seinen A4 ab und ging zur Toilette. Den Fünfzig-Cent- Toiletten-Gutschein wollte er nicht mitnehmen und irgendwo im Auto lagern, wo er ihn sowieso nie wiederfinden würde. Er holte sich an der Cafétheke einen doppelten Espresso, der ihm trotz Gutschein immer noch unverschämt teuer vorkam. Aber gut, er war wieder in Deutschland.

Er setzte sich an einen der Minitische. Eine Frau kam auf ihn zu und sah ihn an, als würde sie ihn kennen. Der Milchschaum ihres Cappuccinos schwappte über den Tassenrand. Er hatte die Frau noch nie gesehen. Aber Gesichter konnte Meißner sich fast genauso schlecht merken wie Namen. Die Frau blieb jedenfalls vor seinem Tisch stehen und streckte ihm die Hand entgegen.

»Hallo, Herr Meißner«, sagte sie und strahlte ihn an. Es schien sie zu amüsieren, dass er sie offensichtlich nirgendwo zuordnen konnte und unbeholfen grinsend aufstand.

»Sylvia Garcia«, half sie ihm auf die Sprünge. »Sie sind doch Kommissar bei der Kripo in Ingolstadt?«

Er nickte, auch wenn es bei ihm immer noch nicht klick machte.

»Ich bin Dolmetscherin. Drei Kolumbianer mit falschen Pässen, erinnern Sie sich? Ist schon eine Weile her.«

Ja, jetzt erinnerte sich Meißner. Das war gewesen, als auch der Krawattenmord in der Beckerstraße passiert war. Rechtsmediziner Kern hatte die Tote eine »schöne Leich« genannt. Und richtig, um die Kolumbianer, bei deren Vernehmung Frau Garcia übersetzt hatte, hatte sich dann sein Kollege Winter kümmern müssen.

Stefan Meißner bat Sylvia Garcia endlich, sich zu setzen, wenn sie ihren Cappuccino nicht aus der Untertasse trinken wollte.

»Sie sehen unverschämt erholt aus«, sagte sie. »Als kämen Sie direkt aus Italien.«

Wunderbar, dass man ihm die eine Woche am Meer ansah. Dann hatte sich der Urlaub schon gelohnt.

»Und Sie?«, fragte er.

»Vom Münchner Flughafen, aber rein beruflich.«

Details

Seiten
Erscheinungsform
Neuausgabe
Jahr
2024
ISBN (eBook)
9783989520134
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2024 (Januar)
Schlagworte
Spannung Kriminalroman Regio-Krimi Bayern-Krimi Lokalkrimi Bayern Klüpfl Kobr Nicola Förg Andreas Föhr Neuerscheinung eBooks
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Titel: Donaugrab